Rogers Fat Bottom Girl | Roger Taylor/Ben Hardy x Reader

stay in my memories

Drei Monate vergingen, in denen er sich nicht meldete. Drei Monate, in denen ich probierte, ein neues Leben aufzubauen. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nur nicht, wer oder was den Plan durchkreuzen würde.

Ich saß in meiner neuen Wohnung am Küchentisch und schaute die Post durch. Rechung, Werbung, Infortmationsbrief, ein Brief von Roger. Ein Brief von Roger?
Schnell griff ich ihn und riss ihn förmlich auf.
Ich begann, zu lesen:

Liebe Y/n,

ich hoffe, dieser Brief wird dich erreichen. Wie fängt man am besten an, soetwas zu schreiben..? Vielleicht mit Es tut mir Leid.
Ja, es ist keine Lüge. Es tut mir unglaublich Leid. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen, denn ich hätte alles anders gemacht. Ich vermisse dich. Ich vermisse deine Freundlichkeit, deine Kommentare zu meinen blöden Ideen, dein Lächeln, dein Lachen, wenn ich probiere lustig zu sein, ich vermisse es, wie du mich belehrst, wie man putzt, ich vermisse deine Scherze, ich vermisse deine Art. Ich vermisse alles an dir. Und auch an unserer Tochter. Ihr fehlt mir so sehr.

Es gab viele Momente, in denen ich falsch gehandelt habe, doch in der letzten Zeit war es zu viel. Ich weiß, dass ich alles falsch gemacht habe. Ich würde es ändern, wenn ich könnte. Ich kann es nicht. Bitte glaub mir, dass all diese Frauen keinerlei Wert für mich haben. Es war so dumm, was ich getan habe.

Du kennst meine Begründung, doch es war nur die halbe Wahrheit. Bis zu dem Zeitpunk, wo ich es dir gesagt habe, stimmte es, dass das Management es wollte. Erst danach lag es in meinem Interesse. Ich liebte die Leichtigkeit und das Gefühl der Freiheit, wenn ich mit betrinkte oder high war. Dies führte zu meinem unverantwortlichem Handeln. Jede Frau, die ich als nicht-hässlich empfand, nahm ich mir. Ohne Rücksicht auf dich, unsere Tochter oder sie zu nehmen.

Ich verletzte nicht nur deine Gefühle, sondern viele. All die Abführmittel machten mich abhängig. Ich wurde so süchtig nach den Trips und der Befriedigung, dass ich das, was mir eigentlich wichtig war vergas.  Du bist das Wichtigste, dass es in meinem Leben gibt. Ich will, dass es euch gut geht. Nichts wird jemals entschädigen, was ich dir angetan habe, das weiß ich. Trotzdem habe ich die Geld in den Umschlag gelegt, nimm es bitte an. Ich weiß auch, dass du mir niewieder vergeben kannst, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Ich liebe dich. Für immer und ewig.

Roger

Die Tränen schossen aus meinen Augen und ich brach zusammen. Er hatte mich irgendwie gefunden, er wusste wo ich lebe. Wieder blickte ich in den Umschlag und schüttete ihn aus. Satte £10000 befanden sich nun auf dem Tisch und ich beäugte diese kritisch. Er hatte Recht, dass, was er mir angetan hatte, konnte er niemals entschädigen.

Der Brief hatte einen wunden Punkt in mir getroffen. Es klang so ehrlich. Es war das ehrlichste seit langem, was ich von ihm gehört hatte. Wieso liebte ich ihn immernoch?