friends will be friends

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Alles um mich herum fing an sich zu drehen. Immer wieder waren in meinem Blick ein paar schwarze Punkte auffindbar und mir wurde ein wenig schlecht. Meine Augen wurden schwer und fielen mit einem Mal zu. Ab da an bekam ich kaum etwas mit, außer  undefinierbare Stimmen, Geräusche von Schritten und einen ewiges Piepen was sich so anhörte wie ein Tinnitus.

Meine Augen öffneten sich eine Weile später und ich konnte erkennen, dass ich mich in meinem Bett befand. Alleine. Ich stand auf, weil ich mittlerweile von der festen Überzeugung war, dass es mir besser ging. Diese Meinung änderte ich jedoch schnell, als die schwarzen Punkte zurück kamen. Also setzte ich mich in mein Bett und sah mich um. Auf meinem Schreibtisch lag ein kleiner Zettel, den ich mir schnell schnappte.

Hey Y/n
du hast jetzt schon eine Weile geschlafen weil es dir so schlecht ging. Also genauer gesagt schläfst du seit 9 Stunden. Ich bin jetzt auf dem Weg zu meiner Wohnung und hole ein paar Klamotten damit ich bei dir bleiben kann (wenn du das willst). Und du sollst wissen, dass ich es nicht schlimm finde, dass du schwanger bist. Vielleicht beruhigt das dein Gewissen ein bisschen. Ich liebe dich.

Ohne mir lange den Kopf zu zerbrechen wusste ich natürlich ganz klar, dass dieser geheime Zettel von Roger stammte. Nun stand es da. Schwarz auf Weiss. Ich bin schwanger.
Ich wusste nicht genau, was ich von diesem Ergebnis halten sollte. Meine Panik kam definitiv nicht von dem Ergebnis sondern vor der Angst, was Rog darüber denken würde. Vielleicht nur ein wenig wegen dem Ergebnis. Ich legte mich in mein Bett und sah von dort aus aus dem Fenster. Ich dachte daran, wie dankbar ich war, nach London gekommen zu sein denn ohne das hätte ich jetzt nicht viele Freunde, würde keinen Freund haben und auch sonst wäre alles langweilig.

Während ich mich umsah muss ich wohl schon wieder eingeschlafen sein, denn das nächste was ich sah war Roger, der neben mir leg und meinen Kopf krauelte. Ich streckte mich einmal und gähnte. "Endlich bist du wach. Ich hatte schon Angst du wachst nie wieder auf." ich sah ihn mit einem sehr kaltem Blick an "Lustig Taylor.". Ein kleines Grinsen am Ende konnte ich jedoch nicht versteckten.

Ich hielt es für unnötig ihm zu erzählen, dass ich schon einmal wach war. Außerdem war der Zettel weg und ich wollte wissen, ob Roger die Worte die er aufgeschrieben hatte mir auch ins Gesicht sagen konnte.

"Seit wann nennst du mich Taylor?" fragte Roger und sah mich belustigt an. "Keine Ahnung, fand es irgendwie passend in dem Moment." sagte ich Stumpf. Ich war irgendwie sehr sauer, weil Roger mir nicht direkt ins Gesicht sagte, was er geschrieben hatte. "Du... Y/n?" hörte ich Rog sagen. "Was gibt's?" Ich sah zu ihm. Würde er nun endlich mit der Sprache rausrücken?

"Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich unterstützen werde. Egal wie es kommt, egal was passiert. Ich habe mich noch nie so schnell an jemanden gebunden wie dich." Mir steiß die Röte ins Gesicht und ich lächelte verlegen wie ein kleines Kind, dass zu Weihnachten das erste mal Cola trinken durfte. Roger nahm das als Antwort hin und gab mir einen Kuss auf die Stirn, ehe ich mich in seinen Armen vergrub. Es war der gemütlichste Platz den ich kannte und ich fühlte mich jedesmal direkt so geborgen. In solchen Momenten könnte mein Leben nicht besser sein. "Ich liebe dich so sehr Y/n."
nun war ich am Ende. Wie konnte ein Mann so niedlich, heiß, gutaussehend und tiefgründig gleichzeitig sein?! "Ich liebe dich auch Roger. Unendlich viel." mir huschte erneut ein Grinsen über die Lippen und nun war ich es, die meinem Freund einen Kuss auf die Wange gab.

Logischerweise war der nächste Tag bereits angebrochen, da ich so extrem lange geschlafen hatte und wir hatten nichts zu tun."Was können wir heute machen?" fragte ich gespannt. "Naja also ich will dich mit dem Thema nicht er drücken oder belästigen, aber es wäre definitiv schlau, wenn du oder wir mal zum Arzt gehen würden."
Ich nickte verständnisvoll. Ich hatte Gefallen an den Gedanken gefunden, von Roger schwanger zu sein, aber mich plagte immernoch die Ungewissheit, wie in der Zukunft alles werden würde? Wie sollte ich so nur Studieren können, wenn ich einen Mutter-Fulltime-job hätte. Klar würde Roger mir helfen, so wie ich ihn kenne, aber er sollte dafür in keinem Fall seine Karriere hinten anstellen. Sie machte ihn komplett.

"Das können wir machen."

Rogers Fat Bottom Girl  | Roger Taylor/Ben Hardy x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt