„Wohin des Weges kleiner?" fragte mich ne Frau die mit einem Mann, bewaffnet an der Türe stand.
Ich schluckte schwer.
„Ich bin nicht klein du schlampe!!" maulte ich sie an und ging vorbei. Wurde aber sofort wieder zurück gezogen.
„LASS MICH LOS PISSER!!" schrie ich den Kerl an und wurde auf den Boden geschlagen.
„Ich will gehen!!" schrie ich weinerlich.
„Baby! Was ist los?? Wieso störst du mich mit deinem Lärm?! Ich dachte eine Strafe reicht!" murrte er.
„Pff Baby~" nuschelte der Mann.
„SCHNAUZE!!" schrie ich.
„HEY!!" schrie der Mann den ich Daddy nennen soll.
Ich zuckte zusammen und sah ihn an.
„Mit Worten kann man dich also nicht erziehen, dann müssen die Strafen her!" knurrt er und zog mich mit zurück.
„Sei lieb und Zähl mit!"
Ich zitterte stärker als er mir wieder die hose und Windel runterzog und mir wieder den Hintern versohlte.
Ich zählte alles brav mit, da wenn ich es nicht tat, er wieder von vorne anfing.
Weinend klammerte ich mich an ihn. Ich will lieber erste mal brav sein. Ich hab keine Lust noch mehr schmerzen zu haben im Hintern...
„Ach Baby.... Wieso bist du so stur hm? Ich will dich vor der Realität bewahren... ich will das du ein schönes Leben hast... es nochmal wiederholen kannst... das ist alles was ich will... vielleicht sogar das du dich in mich verliebst...." murmelte er und streichelte mein Rücken.
Ich soll was?! Der lügt mich doch von vorne bis hinten an!
„Ich- ich glaube dir nicht" schluchzte ich.
„Das würde ich mir auch nicht... aber es ist die Wahrheit... ich möchte dir ein glückliches Leben geben.... Egal was ich machen werde...." meinte er und streichelt mein Rücken.
Ich schluchzte einfach nur und beließ es dabei.
„Magst du Schokolade?" fragte er mich dann plötzlich.
Kopfschüttelnd verneinte ich, wobei ich aber log.
„Benutz Worte Baby und lüg mich nicht an" meinte er.
„Tut m-mir leid... i-ich mag... Schokolade" meinte ich leise.
„Gut" lobte er mich bevor er mich hoch hob und mit mir in die Küche ging.
Er machte ein Pudding und fing dann wieder an mich zu füttern.
„Danke.... Ehm.... Daddy..." meinte ich leise.
Er lächelt glücklich.
„Nicht dafür~" hauchte er und füttert mich weiter.
Ne Zeit später gab er mir wieder den Schnuller und setzte mich in die Spiel Ecke.
„Jetzt spiel was. Ich muss arbeiten. Benimm dich ja? Dann hab ich ne Überraschung" lächelte er und ging.
Ich zögerte etwas und spielte dann.
Nach langer Zeit gewöhnte ich mich an den Baby Sachen zu spielen und genoss es sogar irgendwie.
„Baby?"
Sofort zuckte ich zusammen und ließ das Auto fallen.
Ich will kein Ärger bekommen!
„Och Baby.. hab ich dich so erschrocken?" fragte er und strich mir eine verirrte Träne weg.
(4/6)
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Das Leben in der Realität
CasualeZayn, ein junge der gerne geärgert und gemobbt wird. Seit Jahren geht er durch die hölle namens schule. Seit Jahren das gleiche. Fünf tage die woche den kopf in die toilette gedrückt bekommen und tritte bis ins krankenhaus. Jeden Tag machen ihn sein...