„Was stinkt hier so?", brummt Eric und rümpft die Nase als er seine Wohnung betritt und die Tür hinter sich schließt. Er streift die Schuhe von seinen Füßen und folgt dem Geruch, der zunehmend verbrannt riecht. Fackelt sie etwa schon wieder seine Küche ab? Alarmiert betritt Eric seine Küche und sieht sich prüfend nach der Ursache um. „Musst du wieder meine Küche abfackeln, kannst du das nicht mit deiner machen?", brummt Eric und verdreht sichtlich genervt die Augen. Keine Stichflamme oder sonstiges offenes Feuer noch Rauch ist zu sehen, einzig ein Backblech mit nicht mehr zu identifizierenden schwarzverkohlten Dingen. Ella dreht sich zu ihm um und bei ihrem Anblick breitet sich ein leichtes Schmunzeln auf Erics Lippen aus. Sie ist von oben bis unten bepudert mit Mehl. „Das ist nur einmal passiert und ich habe die Küche nicht abgefackelt", verteidigt sie sich. Stimmt, denkt Eric sich, schließlich hat er dies verhindert, indem er in genau dem richtigen Moment kam und das Feuer noch löschen konnte. „Es war nur ein kleines Feuerchen und ich hatte alles unter Kontrolle." Eric zieht eine Augenbraue hoch, woraufhin Ella die Augen verdreht. „Habe ich dir nicht gesagt, du sollst in deiner Küche experimentieren und meine in Ruhe lassen?", grummelt Eric und betrachtet das Chaos auf seiner Arbeitsfläche. Überall ist Mehl und sonstige Zutaten, sowie Bachutensilien liegen verteilt herum. „Deine Küche ist aber viel schöner und größer. Außerdem wohne ich so gut wie auch hier", Ella stemmt die Hände in die Hüfte. Sie hat Recht, denn in ihrer Wohnung ist sie mittlerweile so gut wie gar nicht mehr und theoretisch schon bei Eric eingezogen. Die beiden kennen sich schon seit ihrer Kindheit und waren seitdem gute Freunde, doch nun sind sie schon lange nicht mehr nur Freunde. Zusammen haben sie die Fraktion gewechselt, haben den Ken den Rücken zugekehrt und ein neues Leben bei den Ferox angefangen. Dort hat sich nicht nur ihr Alltag rapide verändert, sondern auch nach und nach ihre Freundschaft. Bis beide sich ihre wahren Gefühle füreinander eingestanden haben, hat es allerdings eine Weile gedauert. „Ich hätte mir diesen ganzen Scheiß ersparen können", sagt Eric und betrachtet erst das Chaos und dann die Ferox vor ihm. „Hättest du, aber ich bin die Einzige, die es länger mit dir in einem Raum aushält als eine Stunde. Außerdem liebst du es, dass ich deinen Launen standhalte und nicht davor zurückschrecke dich zu provozieren." Auch hierbei hat sie Recht. Die meisten Ferox fürchten sich vor Eric und seinen Launen. Sie machen alles, was der junge Anführer will, nur um nicht seinen Zorn abzubekommen. Die meisten Frauen vergöttern ihn, wollen eine Nacht mit ihm verbringen und liegen ihm zu Füßen, doch im Gegensatz zu ihnen traut Ella es sich Eric zu provozieren und schreckt nicht vor ihm zurück. Sie kennt seine Vergangenheit, sein Inneres und hat gelernt mit ihm umzugehen. „Und vergesse den Sex nicht", fügt sie noch hinzu. „Den würde ich niemals vergessen", sagt Eric und kommt auf Ella zu, um sie daraufhin gegen die Arbeitsfläche zu drücken und seine Lippen stürmisch auf seine zu legen. Ella gibt sich ihm voll hin, schlingt ihre Arme um seinen Hals, um ihm noch näher zu sein. Wie bei einem Tanz bewegen sich ihre Lippen aufeinander und die Hitze zwischen den beiden nimmt immer mehr zu. Eric Hände legen sich auf ihre Hüften und keinen Augenblick später sitzt Ella auf der Arbeitsfläche. Sie spreizt die Beine, damit Eric zwischen sie treten kann und ihr wieder näher ist. Ein Keuchen verlässt die Kehle der Ferox, als sich die Lippen des Anführers auf ihren Hals legen und dort die empfindliche Haut verwöhnen. „Verdammt, Eric", keucht sie, kommt wieder etwas zu Besinnung und schiebt ihn leicht von sich. Wenn sie jetzt nicht aufhören, wird es darin enden, dass er sie nimmt. Es ist nicht so, dass Ella es nicht möchte, ganz im Gegenteil. Allerdings wird sie so schnell nicht mehr zu ihrem Vorhaben kommen und die Kekse weiter zu backen. Ob dies der Plan es Anführers war? Damit seine Küche unverschont bleibt und sie beide ihren Spaß und Befriedigung erhalten. Es erscheint nur vom Vorteil zu sein. „Ich will dich Eric, mehr als alles andere, aber ich muss die Kekse weiterbacken." Ella rutscht von der Arbeitsfläche und wendet sich dieser wieder zu. „Wiederspruch", raunt Eric in ihr Ohr und kesselt sie von hinten zwischen sich und der Arbeitsfläche ein. „Außerdem kannst du gar nicht backen." Eric löst sich wieder von Ella, woraufhin seine ausstrahlende Hitze verschwindet und nun Kälte über sie herfällt. Einerseits bedauert sie es, dass sie diesen Moment mit Eric zerstören musste, doch auf der anderen Seite wäre sie nicht mehr dazu gekommen ihr Werk zu vollbringen und Weihnachten steht bereits vor der Tür. „Arschloch", grummelt sie und ist versucht ihm eine Hand voll mit Mehl entgegenzuschleudern. „Wag es ja nicht", knurrt Eric. „Sonst verliere ich meine Beherrschung." Augenverdrehend lässt Ella wieder die Hand sinken, auch wenn sich alles in ihr dagegen strebt und sie ihm am liebsten die Ladung entgegengefeuert hätte. Ella lässt das Mehl wieder auf die Arbeitsfläche fallen und geht auf Eric zu. „Wir machen einen Deal", schlägt sie vor und legt ihre Hand auf seine Brust. „Du hilfst mir mit den Keksen und danach kannst du mit mir machen was du willst. Ich stehe dir frei zur Verfügung, du kannst mich ficken wie du willst und so lange wie du willst", bei ihren letzten Worten legt Ella ihre Hand auf seinen Schritt und findet dort wie erwartet eine gewisse Härte vor. „Deal", knurrt Eric und siegessicher löst Ella sich wieder von ihm. Sie kann nur gewinnen, sie bekommt ihre Kekse und hinterher die vollkommende Befriedigung. Eric hasst zwar backen, aber so kann er einerseits dafür sorgen, dass Ella seine Küche nicht abfackelt und zum anderen kann er so schneller über die Ferox herfallen. Ganz dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende", kann er so das Backen hinter sich bringen. Normalerweise wäre er nicht auf einen solchen Deal eingegangen, aber bei Ella ist es anders. Sie kennen sich schon lange und beide wissen genau wie der jeweils andere tickt. Ella hätte so schnell nicht nachgegeben und Eric hätte nicht aufgegeben, es ist wie ein Katz und Maus Spiel. Ein Klopfen an der Tür unterbricht die beiden, woraufhin Eric die Küche verlässt und Ella schmunzelnd zurücklässt. Ihre Hand hat weiße Abdrücke von dem Mehl auf seiner Brust und Schritt hinterlassen, die ihm durch das plötzliche Klopfen an der Tür nicht aufgefallen sind.
„Du Miststück", knurrt Eric als er wieder in die Küche kommt, mit einer Schachtel in der Hand. Er hat die Flecken entdeckt und mit Sicherheit war er kurz davor, wer auch immer gerade geklopft hat, den Kopf dafür abzureißen. „Das schreit förmlich für eine Strafe", droht Eric an und mit Sicherheit wird er Ella später über sein Knie legen oder sich eine andere Form der Bestrafung ausdenken. „Was hast du da?", fragt Ella und deutet auf die Schachtel. „Einen Schwanz, für dich", antwortet Eric mit einem dreckigen Grinsen. „Ich meine in der Schachtel, nicht in deiner Hose", erwidert Ella augenverdrehend. „Der in meiner Hose passt zwar auch perfekt in deinen Mund und da will ich ihn definitiv auch sehen, aber erstmal darfst du an diesem lutschen", sagt Eric mit dunkler Stimme und öffnet die Schachtel. Zu Tage kommt eine Waffel, aber keine normale Waffel. Sie hat die Form eines männlichen Gliedes und ist am Schaft mit Schokolade überzogen, auf der sich weiße kleine Marschmallows vor allem an der Spitze tummeln. Bei der Betrachtung dieser Waffel muss Ella Schmunzeln. „Wie geil ist die denn bitte?", freut sie sich über das spezielle Stück. „Ich liebe sie." Ella hüpft auf Eric zu, drückt ihre Lippen für einen kurzen Kuss auf seine und schnappt sich die Schachtel um das Innere genauer betrachten zu können. „Hoffentlich nicht so sehr wie meinen", murmelt Eric und beobachtet Ella. „Wo gibt es die?", fragt sie neugierig, da sie nirgends Waffeln in dieser Form gesehen hat. „Die hat Nelly gemacht, ich habe sie gezwungen", gibt Eric in einem gelangweilten Ton wieder. Ella liebt die Waffeln, die Nelly in ihrem kleinen Laden verkauft. Es sind die Besten Waffeln die man bei den Ferox bekommen kann. Keiner kommt an ihre Waffeln ran. „Du sollst doch nett zu ihr sein!" Bei diesen Worten zieht er seine gepiercte Augenbraue hoch und guckt Ella von oben herab an. Eric und nett, noch mehr Wiederspruch gibt es nicht. Dieses Wort gibt es nicht in seinem Wortschatz, einzig gegenüber Ella kann er liebevoll sein. Über alle anderen stellt Eric sich und behandelt sie erniedrigend. „Ich habe sie wenigstens nicht gezwungen ein eins zu eins Bildnis von meinem Schwanz zu machen, wie ich es eigentlich haben wollte." Daraufhin verdreht Ella die Augen. Eine Waffel, die genauso aussieht wie Erics Glied, würde ihr ebenfalls ausgesprochen gefallen. Doch das könnte sie Nelly nicht antun, die alte Frau ist schon so nicht von Eric begeistert und würde den Schock ihres Lebens bekommen, wenn Eric sie dazu zwingen würde. Vielleicht kann Ella ja selbst mit Eric ein Abdruck von seinem besten Stück machen? Immerhin wäre ein Abdruck davon vielfältig einsetzbar. Beispielsweise als Skulptur für Dekorationszwecke oder andere nützliche Dinge? Umso länger Ella darüber nachdenkt, umso mehr wird die Idee attraktiver für sie. Ella schiebt den Gedanken bei Seite und nimmt die Waffel am Stiel vorsichtig aus der Schachtel. Sie nimmt die Spitze der Waffel in den Mund und leckt mit der Zunge über die Schokolade, welche die Waffel an der Spitze und am Schaft überzieht. Dabei fixiert sie Eric mit ihren Augen ganz genau. Als der Geschmack der Schokolade gemischt mit der Waffel auf ihre Zunge trifft, kann sie ein genussvoll Stöhnen nicht unterdrücken. Erics Blick wird dunkler und sein Verlangen ist deutlich zu erkennen. So schiebt Ella die Waffel noch weiter in ihren Mund und ein erneutes genüssliches Stöhnen dringt aus ihrer Kehle, um Eric noch weiter zu reizen und provozieren. „Wenn du weiter so machst, hast du gleich meinen Schwanz im Mund und deine Kekse kannst du vollkommen vergessen", knurrt Eric. Daraufhin beißt Ella kraftvoll von der Waffel ab. „Autsch", kommt er von Eric, der schmerzverzerrt das Gesicht verzieht und anscheinend mit der Waffel mitfühlt.
„Die sind gut geworden", sagt Ella, als sie das Resultat der Keksaktion betrachtet. Zu zweit verging das Backen schnell und es sind keine weiteren Ungeschicke wie Ella's verkohlten Plätzchen mehr entstanden, wofür Eric in gewisser Maßen gesorgt hat. Nun liegen eine Vielzahl an verzierten Keksen in den unterschiedlichsten Formen auf der Arbeitsfläche. Die Schokolade, mit der die Plätzchen teilweise verziert sind, muss nur noch trocknen und schon können sie verpackt werden. Die Plätzchen bieten eine bunte Mischung an Formen an. Ella hat sich anfangs bemüht weihnachtliche Motive zu stechen wie Sterne, Herzen oder Tannenbäume, doch Eric ist gleich in die Vollen gegangen. Seine Kekse zieren Penisse, Brüste und Figuren die es in den verschiedensten Stellungen miteinander treiben. Ella wollte ihn erst bitten bei den klassischen Formen zu bleiben, doch Eric davon zu überzeugen wäre unmöglich, immerhin hilft er ihr wenigstens. So ist sie mit eingestiegen und hat ebenfalls bei den nicht jugendfreien Keksen mitgemacht. Eric lehnt sich von hinten gegen Ella und stützt seine Hände an den Seiten von ihr auf die Arbeitsfläche. So kesselt er sie erneut zwischen sich und der Arbeitsfläche ein. Allzu deutlich kann Ella so die Härte in seiner Hose spüren und drückt ihren Hintern dem Anführer noch weiter entgegen. Von ihrer Mitte aus verbreitet sich ein angenehmes Kribbeln, welches mit einer gewissen Hitze einhergeht. „Du solltest damit anfangen", brummt Eric ihr ins Ohr und deutet auf einen der Kekse. Dieser zeigt allzu deutlich wie die eine Figur der anderen einen bläst. „Ich finde das besser", erwidert Ella keuchend, während sie sich weiterhin an Eric reibt und deutet auch auf einen Keks. Dieser zeigt Figuren, die es auf einem Tisch treiben oder auf einer Arbeitsfläche, wie sie hier in der Küche vorhanden ist? „Denk an unseren Deal." Ella steht ihm frei zur Verfügung und Eric darf entscheiden, doch dies stört Ella ganz und gar nicht. Schließlich war sie es, die diesen Vorschlag gemacht hat und sie wird bei Eric immer auf ihre Kosten kommen und das nicht nur einmal. Es wird definitiv ein lustvoller und vielversprechender Abend, auf den sie voller Vorfreunde zusteuert.
Was haltet ihr von den Keksen und der Waffel, die Eric besorgt hat?
Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachten und wenn ihr es nicht feiert schöne Tage ❤
Bildquelle:
https://pin.it/3Jfqeh0
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Divergent Oneshots
FanfictionWie ist es Silvester mit Eric zu verbringen? Wie sieht wohl ein Kampf zwischen Eric und Four aus? Wie ist es, wenn deine Freunde nicht verstehen können warum du Interesse in genau DIESER einen Person haben kannst? All dies und vieles mehr wird hier...