"Aufstehen Kathrin!" schrie meine Mutter aus der Küche, ich quälte mich aus dem Bett 6:00 Uhr war wirklich einfach nicht meine Uhrzeit. Ich schlurfe völlig zerzaust ins Badezimmer um mir erstemal meine haare zu richten , wie konnte sie bloß morgens so motiviert sein? Das konnte ich ja so überhaupt nicht nachvollziehen . Also jetzt noch schnell was anziehen und die springerstifel überziehen fertig war ich. Make up brauch ich nicht davon halte ich nicht viel mir irgendwas ins Gesicht zu schmieren, was am Ende dann sowieso immer künstlich aussieht. "Weil heute dein erster Schultag an der neuen Schule ist bring ich dich sogar persönlich mit dem Auto hin ."
-Ah welch ehre so früh am Morgen von meiner Mutter zu neuen Schule gefahren zu werden. -
Ich probiere mich damit das ich meine Tage habe und deswegen Bauchschmerzen hätte noch vor der neuen Schule retten, aber nix gibts ich muss dahin ob ich nun will oder nicht meinte meine Mutter. "Na gut" lenke ich ein. Nachdem ich mir noch einen Müslirigel geschnappt hatte gig es auch schon los.
Die Fahrt schien mir endlos meine Mutter fragte mich die ganze Zeit aus ob ich auch alles dabei hätte: Meine Mappen, Bücher und der lageplan von meiner neuen Schule, wo meine neue Klasse die 10b liegen würde. Nach dem ich ihr dann zum 1.000. Mal versichert hatte das ich diesen dabei hätte ließ sie mich endlich inruhe.
Als wir dann vor dem rießigen Schultor standen wo die Schülermassen rein strömten gab mir meine Mutter noch einen Kuss und ich machte dir Tür auf und ging nach draußen. Ok gut Kath tief durchatmen das ist also deine neue Schule, ich fischte den Lageplan aus meiner Tasche und suchte fürs erste einmal das schultor, das sich als nicht so ganz einfach erwies da es Nord, Süd und West zur Auswahl gab. Ich entschied mich schließlich eine Lehrerin anzusprechen die mich erst deutlich gesehen musterte mir dann aber doch freundlich die Auskunft gab das wir hier am Süd Tor seien und ich eigentlich nur da vorne links gehen müsste. Ich bedankte mich und ging in das Tor rein es dauerte kurz bis ich mich Orientiert hatte, zum ersten mal in meinem Leben war ich wirklich froh darüber in meiner Freizeit ein Pfadfinder zu sein. Ich fand den richtigen Eingang ins Gebäude und auch den Richtigen Treppen Aufgang jetzt war es nur noch eine frage der Zeit wann ich auch den Klassenraum finden würde. Vor der Klasse fing mich ein Mittelalter, gut gebauter, junger Mann ab und stelle sich mir gegen über als Herr Loedo vor und hieß mich herzlich an der Schule willkommen. Nach dem er mir einige Standard fragen gestellt hatte: Name, Wohnort, wie lange ich hier jetzt schon wohnen würde, ob ich irgendwelche Interessen von mir gäbe und bla bla bla. Ging er mit mir in meinen Neuen Klassenraum und stellte mich den anderen Schülern vor: " Guten Morgen, Wir bekommen heute in unsere Klasse eine neue Schülerin berüßt doch mal alle Kathrin ! " Ein Lieblosen Hey kam von der Klasse wo bei ich von allen mit einem Interessanten Blick gemustert wurde zugegeben ich war vielleicht nicht vom stil her ganz normal ein bisschen Punk und ein bisschen Goth ein mix eben aber ich mochte es, trotzdem bescherte mir das meist auch einen Haufen blicke von Leuten die es nicht nachvollziehen können wie man sich so anziehen kann. Geschmackssache eben. Nach dem alle mit der Begutachtung halbwegs fertig waren wurde mir ein Einzelplatz am Rand der Klasse zugewiesen. Ich fand ihn schön, ich konnte aus dem Fenster gucken und musste mich nicht mit irgendwelchen neugierigen und wahrscheinlich nervigen Mittschülern unterhalten. In der ersten Pause kamen die erstem Mitschüler so zu mir wollten mir die schule zeigen und mich ausquetschen darüber wieso ich hier war , was ich hier eigentlich so alles machte, ob ich schon neue Freunde gefunden hatte und ob wenn nicht ich nicht mit ihnen befreundet sein wollte. Ich mag solche fragerunden immer gar nicht und ging deshalb geschickt immer allem aus dem Weg ich bin eher so der Einzelgänger typ ein Paar Freunde können mal da sein aber es dürfen auch wieder nicht so viele sein, also ich will es mal so sagen wenn ich alleine auf einer Insel wäre und niemand anders dawäre würde mich das auch nicht stören solange ich nur ein Gutes Buch zum Lesen dabei hätte. Lesen ja das war ein gutes Stichwort als ich die anderen Fragte ob es eine Schülerbibliothek gab schauten sie zwar erst verwundert aber zeigten sie mir dann doch bereitwillig die Bücherei . Diese Schule war schon echt riesig wir brauchten mindestens 3minuten um dort hinzukommen, aber dafür lohnte es sich sie war riesig und von oben bis unten voll gestopft mit Büchern, ich glaube das ich hier viel zeit verbringen werde. Leider Klingelte es zur nächsten Stunde und wir mussten zurück als nächstes stand nämlich Ethik auf dem Plan als die Lehrerin mich sah begrüßte sich nicht erst ganz herzlich und wollte dann genau wie die anderen auch alle alles über mich erfahren. Langsam nervte das ja schon einwenig die glaubten ja wohl nicht ernsthaft das ich ihnen hier alles über mich erzählte oberflächlich ja aber weiter das können sie vergessen ich finde es geht einfach niemanden an ob ich eine Schwester habe oder nicht und wieso wir genau hierher gezogen waren wollte ich auch nicht erzählen das ging nämlich genau 3 Leute was an : Meine Mutter, Meinen Freund und mich sonst niemanden.
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Das Lied von Leben und Tod [ Pausiert]
General FictionKathrin ist eigentlich ein ganznormales Mädchen. Als sie auf eine neue Schule wechselt bekommt ihre Mutter erneut eine Empfehlung zur Chemotherapie für ihren Brustkrebs! Aber überlebt sie so eine überhaupt nochmals oder zerstört es sie vollständig...