Ich wachte mitten in der Nacht mit Übelkeit und dröhnendem Kopf auf und schleppte mich erstmal zur Küche um mir einen eventuell hilfreichen Tee zumachen. Bis dort hin schaffte ich es allerdings nicht ich musste vorher ins Badezimmer abbiegen um mich würgend über die Kloschüssel zu bäugen. Ah scheiße so eine Grippe könnte mir jetzt echt gestohlen bleiben! Morgen musste ich top fit sein für eine angehende Münliche prüfung. Ich saß neben der Toilette und würgte bis mein Margen leer war und ich nur noch Galle spuckte. Mir war sowas von schwindelig, um mich herum drehte alles. Ich raffte meinen müden und schwachen körper auf um meinen weg in die Küche fortzusetzen. Als ich so durch die Flure lief, fiel mir plötzlich auf wie leer es um mich herrum war. Niemand war da um meine hand zuhalten und zusagen:,,komm meine große das wird schon wieder". Ich fühlte mich verlohren so wie ein einzelnes glühwürmchen in einem duncklen großen wald. Meine beine fingen an zu zittern und ich sagte kurz vor der küche in mich zusammen.
"ICH WÜNSCHE MIR MEIN ALTES LEBEN ZURÜCK " schrie ich so laut ich konnte. Nichts war mehr so wie es früher war ich vermisse es so einfach mal das Kind zusein und nicht die Person die so früh "Erwachsen" wird nicht die wo die Mutter tot krank ist und nicht die, die ihr leben nicht mehr auf die reihe bekommt. "Was wäre eigentlich wenn ich nicht mehr da wäre, wer würde sich um den Haushalt kümmern wer um meine Mutter?" NIEMAND das war die bittere Wahrheit. Ich hatte keinen mehr, wenn ich also jetzt sterbe was passiet dann?Nein nein Solche gedanken wollte ich gar nicht haben ich lebte meine Mutter lebte noch und das war das wichtigste immoment! Das war entwas woran ich mich fest halten konnte. Wenn meine Mutter das alles überstanden hat wird unser leben wie früher! Wir gehen auf reisen, fahren ski und das wichtigste wir kochen wieder gemeinsam wie in alten zeiten. Ich stand wieder auf wischte mir die einzele träne weg, die gekommen war und ging nun endlich zu unserem Wasserkocher!
Grüner Tee hmm wie das dufte, da wurde mir schon ganz warm im Margen. Schleichend auf dem weg in mein Zimmer fand ich ein Bild mit uns zwein, ich nahm es und drückte es fest an mich. Bevor ich wieder einschlief drückte ich dem bild noch einen kuss auf die scheibe und murmelte:" Ich liebe dich Mama!"
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Das Lied von Leben und Tod [ Pausiert]
Ficción GeneralKathrin ist eigentlich ein ganznormales Mädchen. Als sie auf eine neue Schule wechselt bekommt ihre Mutter erneut eine Empfehlung zur Chemotherapie für ihren Brustkrebs! Aber überlebt sie so eine überhaupt nochmals oder zerstört es sie vollständig...