Kapitel 30 u̶n̶b̶r̶o̶k̶e̶n̶

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,,Sieh sehen wunderschön aus, Mrs. Ming." Sora betrachtete mich im Spiegel und war grade dabei das make-up wieder in ihre passenden Schränke einzusotieren.
,,Roseline, du kannst mich Roseline nennen und wir bleiben bei du, einverstanden? " Ich zwinkerte ihm zu, als er mich anlächelte.

Ich strich nervös über den Stoff meines Kleides, dieses zum heutigen shooting angepasst wurde, es war schlicht, doch meine kurven waren deutlich zusehen.
Ich fuhr mir durchs Haar und folgte meiner Managerin zum Studio, indem mein Fotograf bereits auf mich wartete.
Es war ein kurzer, doch vielsagender Blick den er mir jedesmal zu warf, ich wusste etwas tobte in ihm, dass verriet mir seine Wunden Lippen, auf die er ständig biß, aber was war es nur was ihm nicht zu ruhe brachte?

Jetzt war ich die jenige die sich auf die Lippen biss, damit ich mich nicht mehr auf Jisung konzentrieren musste, der mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Und das obwohl es doch erst der zweite Tag war. Ich war müde und ausgelaugt, ich konnte gestern kaum schlafen und am liebsten würde ich Jisung dafür verfluchen, dass er ständig in meine Kopf wirt.
Ich atmete tief ein und als Dahyun mir zunickte, nickte ich hofflich zurück.
,,Wir können beginnen." Kündigte sie streng an.

Wie jedes Mal positionierte ich mich auf und war bereit zu posen, als mir auffiel das Jisung die Kamera nicht richtig positioniert hatte.
,,Jisung! Die Kamera muss einwenig nach rechts." Erst jetzt realisierte ich die Worte die meine Lippen verließen und bereute sie sofort. Jisung schnalzte mit der Zunge und sah mich giftig an.
,,Es muss wirklich immer alles nach dir gehen, oder?" Plötzlich verließ sein kehle ein spöttisches Lachen., dabei engang mir nicht wie er seine Hände zu faust ballte. Seine blicke konnten wort wörtlich töten. Ich schluckte laut auf, versuchte etwas zu erwidern, aber meine Kehle war plötzlich staubtrocken.

,,Roseline, hat recht Mr. Han, von diesem Winkel fällt das Licht besser." Ich legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen und Murmelte ein stillen ,Danke' zu Dahyun, eins musste ich ihr lassen, sie war verdammt gut in ihren Job. Als ich wieder aufsah, knief ich die Augen zusammen, ich erwartete eine bockig Antwort, aber da war nichts außer das Schweigen von Jisung.
,,Da kann ich den beiden nur zustimmen, Jisung." Mischte sich sora ein.
Wieder grinste Jisung, nicht frech, sondern bitter.
Er presste die Lippen zu einem schmalen strich zusammen, schmies die Kamera in seiner Hand auf das Sofa neben mir, woraufhin ich zusammme zuckte und verließ den Raum.
,,Ihr macht doch alle sowieso was Mrs. Möchtegernmodel will." Die Tür knallte lautstark ins schloss.
Was?! War das grade sein fucking Ernst?!! Ich ließ mir wirklich einiges gefallen, aber das reicht mir!
Wutbedöß packte ich die Kamera die jisung ebennoch achtlos neben mir gespissen hatte und lief ihm hinterher, dabei ignorierte ich das Geschrei hinter mir.

,,Was ist dein verdammtes Problem!?" Schnaubte ich, als ich ihn gefunden hatte, jedoch schlug mein Herz jetzt schneller und die Wut in meinen Adern kochte.
Jisungs Augen verengten sich in schmale Schlitzen.
,,Was mein Problem ist?! Dir wird doch alles auf den silbertablet serviert!!" Knurrte er und sah mich eindringlich an.
,,Mir?! Jisung hörst du dir eigentlich selber zu?! Das ist lächerlich! Du bist doch der, dem das hier alles gehört!!"
Seine Augen borthen sich in meine.
,,Ja, und trotzdem tanzen alle nach deiner Nase." Raunte er gefährlich ruhig. Ich biss mir auf die Lippe.
,,Ist das dein scheiß ernst! Was ist dein verdammtes problem?! Okay, ich habe verstanden das du mich ausgenutzt hast und mich dann blockiert hast. Aber du weißt genau das dieser Job mir viel bedeutet, also hör auf dich wie ein Arsch zu benhmen und mir das Herz zu brechen! Es ist mir egal ob deine Eltern hier arbeiten, du arbeitest für mich nicht ich für dich. Du spielst mit mir? Dann spiele ich mit dir. Also, mach deinen Job ohne mir einen genervten Blick zu schenken oder da ist die Tür!" Ich schluckte, und versuchte die Wut die sich in mir aufstaute vergeblich zu unterdrücken. Ich ballte meine Hände zu faust, Wut durchstörmte meine Adern. Als ich mich umdrehte und die Augen schloss um zu gehen, war Jisung der jenige der mich aufhielt und am Handgelenk packte.
Ich schluckte schwer, als ich den kräftigen durck auf meine Hand spürte, die mir Augenblick gänsehaut über den ganzen köper verschaffte.
,,WAS?!" zischte ich zynisch und starte ihn dabei direkt in die hasselnuss braunen augen.

,,Ich-"

Ich schüttelte seine hand ab und unterbrach ihn, ließ meine Wut freien Lauf, bevor ich daran zerbrechen konnte.
,,Du sagtest du bist anders! Du hast es mir verfickt noch mal versprochen! Du hast versprochen, mich nicht zu verlassen. Dabei bist du doch wie jeder andere Junge da draußen, die sich nur um ihren eigenen dreck kümmern! Ich habe dir Texte geschrieben, ein ganzes Jahr über ! Und was machst du?" Meine Stimme zitterte und ich rang nach Luft.

,,Du verstehst das nicht! Du verstehst garnichts! Du weißt ein scheiß über mich! Okay?!" Er zog scharf die Luft ein und drängte mich in die enge, sodass ich einpaar Schritte nach hinten wich.
,,Ich weiß das du der den du vorgibt nicht bist Jisung, du betrügst dich nur selber, indem du der vust der du nicht sein willst." Meine Stimme war nichts mehr als ein flüstern. Sein adamsapfel hupfte schwer, als er zu schlucken begang, sein Herzschlag hob und senkte sich sichtbar. Erst als ich die raue Wand hinter mir spürte bemerkte ich wie mein Atem sich vor Wut beschleunigt hatte.
,, Du hast mir das Leben zu Hölle gemacht, also mach ich es dir zu Hölle. Ich bin nicht mehr der, der ich war und es geht dich auch ein scheißdreck an! Ich hasse dich Roseline."
Meine Ohren rauschten, ich wollte schreien, mir die Ohren zu halten und einfach weg laufen, aber ich konnte nicht. Ich wusste das die Worte die er da formte nicht stimmten, ich fühlte es...aber mein herz stach schmerzhaft gegen meine Brust.

,,Nein tust du nicht.." wisperte ich und sah ihn an.
Diese hasselnussbraunen Augen waren trügerisch und gefährlich, von seiner wamrherzigen, liebevollen Ausstrahlung war kaum etwas wiederzuerkennen.
,,Hör auf so viel zu denken! Sieh mich an. Ich bin nicht der, der ich mal war. Du und ich werden nie existieren. Vergiss nicht Roseline meine Eltern gehört das alles hier. "
Ich spürte seinen warmen Atem auf meine Lippen und zwang mich seinen Blick weiter stand zu halten, den er war mir nah, gefährlich nah. Ich leckte mir über die Lippen und stieß ihn mit voller wucht von mir, er zerstörte mich mit jeder fasser seines Körpers. Taten verletzten jemanden mehr als worte es je tun konnten, indem Fall war es jedoch anders.
Ich sah ihn aufgewühlt an, streifte mir eine Haarsträhne hinters Ohr und schmiss seine Kamera zu Boden, bevor ich wieder zurück ins Studio lief und so tat als wäre nicht passiert.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, ich würde mich über Feedback freuen ฅ^ﻌ^ฅ💕

☁︎𝓓𝓸𝓷'𝓽 𝓵𝓮𝓽 𝓶𝓮 𝓭𝓻𝓸𝔀𝓷☁︎  Han Jisung FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt