Ich laufe schon eine ganze Weile als ich an einem Supermarkt vorbei kam, mein Magen knurrte eh schon die ganze Zeit und ich überlegte.
Ich ging hinein und nahm alles notwendige : Einige Wasserflaschen, Ein paar Küchenmesser, ein Gasbrenner, Streichhölzer, Dosennahrung ,Salz und noch andere Nahrung und Ausrüstung.
Anschließend lief noch ungefähr eine Stunde bevor ich endlich Zuhause ankam. Ich zitterte als ich aufschloß und sah nur auf den Boden.
Stille nichts als Stille.
,,Papa?"
Rief ich, doch wie erwartet bestätigte sich meine Angst und ich war ganz alleine.
Tränen bildeten sich in meinen Augen doch ich atmete kontrolliert ein und aus und beruhigte mich sogleich auch wieder.
Anschließend begab ich mich ins Bad und ging duschen um anschließend was zu essen und dann unter meine kuschelige Decke zu verschwinden.
Ich war erschöpft doch konnte nicht einschlafen da mich die Bilder von den Toten verfolgten. Wir gerne hätte ich ihnen geholfen.
Ich dachte darüber nach wo ich war und was das alles hier ist doch nichts ergab Sinn und so beschloss ich noch etwas zu lesen, in dem Medizinbuch was ich mir gekauft hatte.Nach einer ganzen Weile wurde ich müde und schließlich schlief ich erschöpft ein.
Ich träumte nicht gut und wurde immer wieder von den Toten verfolgt weshalb ich immer wieder aufwachte.Irgendwann war es mittags und ich stand auf und ging duschen, anschließend ging ich in den Garten um Sport zu machen. Ich kam ins Schwitzen und lächelte über mein neuen Erfolg.
Frühstück ließ ich weg und so beschloß ich rein zu gehen und mir alte Bilder anzusehen. Ich lächelte traurig als ich meine Mutter und meinen Vater sah. Doch mir wahr klar dass ich die Wahrheit nicht verdrängen konnte. Ich war nun alleine und musste es schaffen zu überleben um zurück zukommen, falls es überhaupt ein zurück gab.
Ich stand auf und ging in die Küche wo ich ein paar Spiegeleier machen wollte doch der Herd ging nicht so wie alle anderen Elektronischen Geräte. Ich seufzte und machte mir mit dem Gasbrenner eine Suppe.
Dann beschloß ich mich auf morgen vorzubereiten und schrieb eine Liste mit allen Dingen die ich brauchen würde:
Batterien, Taschenlampe, Essen und Trinken, Wasserfilter, Gasbrenner, Streichhölzer, Klamotten, Messer und andere Waffen, Erste Hilfe Sachen, Bücher, meine Kette von meiner Mutter und noch anderes Zeugs.Ich kramte meinen alten aber guten Rucksack herraus und lief zu meinem Schrank ich packte alles und war bereit für morgen. Gefasst auf morgen aß ich den Rest Suppe und laß noch in dem Medizinbuch, bevor ich mich schlafen legte.
Ich wurde früh wach und duschte ein letztes Mal bevor ich vor meinem Schrank halt machte eine kurze schwarze Sporthose, meine Kette, ein Shirt und ein großen warmen Pullover anzog, mein Messer steckte ich am Rand meines Bh's, so war es versteckt und ich konnte es gut greifen. Ich nahm den vorbereiteten Rucksack und zog mir meine weißen Turnschuhe an bevor ich mich nocheinmal umdrehte und das Haus verließ.
Ich lief wieder eine ganze Weile bis ich das Licht wieder aufleuchten sah dieses mal war es ab einem Wald Rand rings um den Wald waren nur wenige Häuser und verlassene Autos ich versuchte mir möglichst viel einzuprägen falls ich es noch brauchen könnte. Dann nahm ich all meinen Mut zusammen und ging in eines der Häuser von welchem das Licht kam.
Ich schnappte mir schnell ein Handy, meine Hand zitterte ein wenig und schaute auf den Display
Gesichtserkennung abgeschlossen
Ich nickte nur und merkte dass mich einige von den Menschen ansahen ich sah nach oben und sah mich um, dieses mal waren es bei weitem mehr Menschen.
Ich zählte kurz und stellte fest dass es um die fünfundzwanzig waren. Überwiegend Männer mittleren Alters, eine alte Dame und ein paar jüngere eine war sogar in meinem Alter sie schien schon länger dabei zu sein. Es waren aber auch noch ein kleiner Junge der vielleicht gerade mal dreizehn war, er stand bei seinem Vater wie ich vermutete, denn er hielt ihn an der Hand.
Noch 2 Minuten bis zum Spielbeginn
Ein Mann in meinem Alter und mit weißer Kapuze kam herein und nahm sich ein Handy. Er sah ausdrücklich darauf und stellte sich in die Ecke gegenüber von mir. Ich musterte ihn genau da er nicht leicht zu durchschauen wirkte und das weckte mein Interesse, zumindest bis er leicht grinste und direkt in meine Augen blickte.
Mist! Er hatte es mitbekommen ich wich seinem Blick jedoch nicht aus und sah ihn kurz aber knapp an bevor ich meinen Blick wieder abwendete.
Er sah kurz verwundert aus so als dachte er er wüsste wie ich reagieren würde doch hätte es nicht getan, er faste sich jedoch direkt wieder und sah wieder mit ausdrucksloser Mine auf sein Handy. Ein kleines Lächeln schlich sich bei seiner Reaktion aus meine Lippen.
Die Zeit ist abgelaufen das Spiel beginnt in Kürze
Gespannt blickte ich auf den Text und ein aufgeregtes Kribbeln erfasste mich. Was wohl diesesmal passieren würde, ich verlagerte langsam mein Gewicht erst auf das rechte und dann auf das linke Bein.
Ich spürte einen Blick auf mir und sah direkt in die Augen des kleinen Jungen. Er wirkte ängstlich doch winkte er mir zu.
Langsam grinste ich ein wenig, ich wollte ihm Mut machen. Ich hoffte er würde dieses Spiel überleben, er begann ebenfalls zu grinsen und ich beruhigte mich ein wenig.
Die anderen Personen sahen verwirrt zueinander und andere versuchten ihre Angst unter einem Pokerface zu verstecken, ihnen war trotzdem die Angst ins Gesicht geschrieben weswegen ich mein emotionloses Gesicht aufsetzte und in mich hinein grinste.
Die Stimme ertönte wieder und ich sah auf mein Handy. Leicht nervös lehnte ich mich an die Wand und atmete tief durch, bevor ich mich auf die Stimme konzentrierte.
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Alice in Borderland
FanfictionShintani Nayumi lebt ein ganz normales Leben in Tokio, gerade als sie in Shibuya unterwegs ist wird plötzlich alles still. Sie ist nun auf sich allein gestellt und muss an Spielen teilnehmen, die über Leben oder Tod entscheiden. Schon bald gelangt...