Verwirrt drehte ich mich um und sah direkt in das Gesicht von der Frau von gerade eben. Sie lächelte traurig und ließ mich los. ,,Ich bin nun ganz alleine, das war mein Mann und nun bin ich alleine." Sie stotterte und sah mit Glassiegen blick nach vorne. ,,Es tut mir sehr leid das sie soetwas erleben mussten, aber ich verstehe nicht ganz was sie von mir wollen."
Sie starrte kurz ausdruckslos nach vorne und sah mich schließlich an als würde sie das gerade eben gesagte abschütteln. ,,Ich habe schon eine ganze Weile nichts mehr gegessen und wollte sie Fragen ob sie vielleicht etwas haben. " Schnell nickte ich und setzte meinen Rucksack ab. Ich hatte nicht mehr viel aber trotzdem wollte ich ihr etwas geben, aus meinem Rucksack holte ich etwas Brot und eine Dose Nudeln. Ihre Situation war nicht einfach und sie sollte wenigstens etwas haben was positiv war in solch einer Situation.Sie lächelte ein wenig als sie das Essen sah. Schnell gab ich es ihr und holte auch noch etwas zu Trinken aus meinem Beutel. ,,Hier nehmen Sie." Sie lächelte dankend und sah mich an. ,,Darf ich fragen wie sie heißen?"
,,Ja natürlich, mein Name ist Nayumi."Sie nickte und zog etwas aus ihrer Tasche. ,, Hier nehmen sie das Nayumi, als Dankeschön sozusagen. Ich weiß es ist nicht viel aber ich schätze es und finde sie sollten es behalten." Sie hielt mir ein kleines Armband hin und lächelte. Es wäre unhöflich hätte ich es nicht angenommen und so legte ich mir das Armband um und nickte ihr dankend zu. ,,Vielen Dank."
Sie nickte nur und drehte sich mit dem Essen zum gehen um.
,,Ich danke Ihnen Nayumi und ich hoffe das Sie die Spiele gewinnen werden." Damit ging sie und ich blickte ihr etwas perplex hinterher.,Mhm, Nayumi also."
Ich drehte mich um und sah zu dem Mann mit der weißen Weste, er lehnte lässig an der Wand und hatte scheinbar das Gespräch mit gehört. Seine Hände ruhten in seinen Jackentaschen und mit angehobennen Augenbrauen sah er mich an. Sein Blick war arrogant doch dennoch grinste er mich leicht an.
Neben ihn stand der muskulöse Typ mit den Militärhosen, stumm und Emotionlos blieb sein Blick auf mir liegen. Eine verzerrte Stimme meldete sich und er holte ein Funkgerät aus seiner Hosentasche.
,,Zum Beach zurückkehren."
Verwirrt blickte ich zwischen ihnen hin und her und legte meine Stirn leicht in Falten.
,,Kehren zum Beach zurück." Sagte der Typ in Militärhosen und packte das Funkgerät wieder in seine Hosentasche.,,Moment mal Beach?" Die ganze Zeit war ich auf der Suche nach einer Antwort was das Beach sein sollte.
,,Ja Beach, wir sollen dich zum Beach bringen, man hat dort von deinen Talenten gehört und bietet dir nun eine schöne Unterkunft an. Einverstanden?" Der breite Typ sah mich emotionlos und genervt an und wartete auf meinen Antwort, obwohl er nicht aussah als würde ein Nein akzeptiert werden.,,Wie bitte? Warum sollte ich einfach so mit euch mitkommen?" Der Mann in Militärhosen räusperte sich genervt. ,,Es ist ein gutes Angebot, der Beach ist eine große Gruppe an Menschen, dort kannst du Spaß haben Essen, Feiern und wirst versorgt. Der Ort ist sicher und beschützt. Also einverstanden? "
,,Also ein Zufluchtsort einfach so?" Leicht begann der Mann mit den hellen Haaren zu grinsen und sah mit erhobener Augenbraue zu dem breiten Typ. Dieser seuftzte nur genervt auf und trat einen Schritt auf mich zu. ,, Ja ein Zufluchtsort und bevor du fragst warum du mitkommen solltest, ganz einfach wir können dir einiges erklären. Wir haben Antworten."
Meinen Blick senkte ich zum Boden und begann nach zu denken, ich meine natürlich klang das alles sehr einladend und vorallem musste ich die ruhe nicht mehr ertragen. Was hatte ich zu verlieren zu Not könnte ich ja eh gehen. Es gab bestimmt ein Haken aber momentan war dies das einzig logische.
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Alice in Borderland
FanfictionShintani Nayumi lebt ein ganz normales Leben in Tokio, gerade als sie in Shibuya unterwegs ist wird plötzlich alles still. Sie ist nun auf sich allein gestellt und muss an Spielen teilnehmen, die über Leben oder Tod entscheiden. Schon bald gelangt...