I've got my eye on you- Wednesday X Tyler|Deutsch

jigsaw

*Tyler's Pov*
Als wir wieder in Jericho ankamen war es mittag. Wir überlegten uns, wo Xavier hinkönnte und das einzige was uns einfiel, war die Hütte in der er immer malte. Er kann nämlich sicher nicht zurück zur Nevermore.

Tyler: "Ich lasse dich da vorne raus, ich komme dann nach. Ich gucke auf dem Dachboden nach einer Matratze oder einer alten Couch, die bringe ich dir dann. Und zu essen und trinken bringe ich auch mit. Brauchst du noch etwas anderes?"
Xavier: "Ja also Kissen und Decken wären noch ziemlich cool."

Ich nickte und er stieg aus meinem Auto, ich fuhr zu mir nachhause und hoffte, dass mein Vater nicht da war. Gerade als ich ankam ging er aus der Haustür, er müsste zum Revier um ein wenig Büroarbeit zu erledigen. "Gottseidank" dachte ich mir. Ich verabschiedete mich noch von ihm und dann ging auf den Dachboden. Ich fühlte mich richtig unwohl, überall Spinnenweben, Staub und große, schwarze Spinnen. Wednesday würde es hier lieben.
Als ich dann endlich eine Couch und eine alte Matratze gefunden habe, entschied ich mich dazu ihm einfach beides zu bringen. Er kann sich ja dann aussuchen, was er lieber möchte. Ich trug eins nach dem anderen runter, was garnicht so einfach war. Ich packte alles schnell in mein Auto, aber der Kofferraum ging nicht zu und musste ein wenig offen bleiben, "Ich darf jetzt nicht mehr meinem Vater begegnen" dachte ich mir. Ich holte von drin noch ein paar Decken und Kissen und fuhr dann los in Richtung Wald. Da ich aber nicht den ganzen Weg mit dem Auto fahren konnte, musste ich ein Stück laufen. Ich brachte zuerst die Matratze an die Hütte, denn dann kann ich Xavier Bescheid sagen und er kann mir mit der Couch, Decken und den Kissen helfen. Ich kam an der Hütte an und wurde von ihm schon erwartet.

Xavier: "Wow. Du hältst ja wirklich dein Wort, ich dachte schon du würdest nicht wieder kommen."
Tyler: "Keine Sorge, du kannst dich auf mich verlassen. Aber ich bräuchte deine Hilfe beim Tragen."

Ich sah ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen und dann gingen wir zusammen zu meinem Auto. Wir legten die Decken auf die Couch und trugen sie zusammen an die Hütte. Als wir dann ankamen stellten wir sie ab und ich half Xavier ein wenig beim Aufräumen. Hier kamen die Erinnerungen hoch, als Wednesday mich gefesselt hatte, mir wurde Unwohl bei diesen Gedanken. Wir räumten die Bilder zusammen in eine Kiste und suchten uns ein nettes Plätzchen für die Couch. Die Matratze haben wir in der Mitte des Raumes platziert. Da fiel mir ein ich habe völlig vergessen, Xavier etwas zum Essen und zum Trinken zubringen.

Tyler: "Ey, es tut mir mega leid aber ich vergessen dir etwas zu essen und zu trinken mitzubringen."

Er wollte gerade antworten als ich einen Anruf bekam. Ich nahm an und hörte am Ende des anderes Hörers Wednesday's Stimme. Sofort zauberte sich ein Lächeln auf meinen Lippen, was Xavier auch merkte. "Du musst zu der Hütte im Wald kommen. "Ich muss dir etwas zeigen, und bring was zu essen und zu trinken mit" sagte ich in mein Handy. Bevor Wednesday mir antworten konnte legte ich auf.

Xavier: "Lass mich raten, das war Wednesday, oder?"
Tyler: "Ja." Ich musste direkt wieder lächeln, obwohl er nur ihren Namen erwähnte. Oh Gott, ich bin wirklich verliebt.
Xavier: "Man merkt direkt, dass du starke Gefühle für sie hast."

Ich nickte nur verlegen und dann gingen uns auch schon die Gesprächsthemen aus. Eine unangenehme Stille trat ein, die sich wie eine Ewigkeit anfühlte. Diese wurde aber unterbrochen, als sich die Tür öffnete und Wednesday mit Enid hineinkam. Sie sah Xavier und ihre Augen weiteten sich und sie rannte mit ausgestreckten Armen auf ihn zu und warf sich um seinen Hals. Ich merkte, wie mir das ganz und gar nicht gefiel.

Wednesday: "Xavier, omg was machst du hier? Haben sie dich entlassen? Ich bin ja so froh, dass du wieder hier bist. Kannst du mir verzeihen?"

Ich war ein wenig verwirrt darüber, wie Wednesday gerade ist. Sowas ist garnicht ihre Art, sie war total energisch.