Kapitel VI: Die Kraft des Feuers

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Es ist kalt und so still. Das einzige das man hört sind die Vögeln am zwitschern. Doch dann hörte man was. Und zwar eine Flöte. Revali saß am höchsten Berges der Hebra Berge und spielte Querflöte. Normalerweise singen nur die Frauen des Orni Dorfes und nicht die Männer. Er endete sein Stück und schaute sich die Aussicht an. Dann hörte er von hinten Schritte.
???: Das glaube ich nicht. Sagte jemand.
???: Mein eigener Sohn spielt Querflöte? Hast du sie denn nicht mehr alle!
Revali: Vater, was machst du denn hier?
Revalis Vater: Was ich hier mache? Was machst du hier mit dieser dämlichen Flöte!
Revali: Das geht dich gar nichts an. Gab er nur als Antwort.
R. Vater: Was ist bloß los mit dir? In letzter Zeit verhältst du dich eigenartig.
Revali: Ach ja, woran kann das liegen? Sein Vater seufzte.
R. Vater: Ich weiß das es schwer ist seit deine Mutter gestorben ist. Aber das bedeutet nicht das du jetzt mit diesem verfluchten Ding spielst.
Revali: Das ist keine gewöhnliche Flöte. Das ist die von Mutter. Sie hat mir als Kind immer
darauf gespielt. Und ich will sie nicht vergessen! Verteidigte er sich.
R. Vater: Ist mir egal von wem sie gehört. Aber du darfst nicht als Orni Männchen Flöte spielen. Das dürfen nur die Frauen im Orni Dorf.
Revali: Dann nimm mir sie doch weg wenn du kannst. Revali flog weg. Sein Vater forderte ihn auf zurück zu kommen, aber er hörte nicht zu. Auf einmal änderte sich das Bild. Er sah dann ein Wald der brannte. Er roch Asche und Verbrennungen. Die Tiere im Wald rannten um ihr Leben. Nein. Er ging auf die Knie und hob eine Feder seines Vaters auf. Vater. Er schaute wieder auf die Flammen. Sein Vater wurde Opfer der Flammen.
Revali: VATER!!! Revali wachte erschrocken auf. Es war nur ein Traum. Revalis Herz rasste. Er nahm tief Luft ein und aus. Es war eine Erinnerung aus seiner Vergangenheit, wie er als Teenie gelebt hatte. Er stand dann auf und öffnete eine Schublade. In der war ein Kästchen drin. Er machte sie auf und dort drin war eine Feder und eine Flöte. Eine Träne floss an seinem Gesicht.
Es tut mir leid.

Claire ging zum Frühstück. Sie war früher wach als die anderen. Sie würden schon
selber aufstehen. Sagte sie zu sich und lief weiter. Als sie den Saal zum Frühstücken betrat, sah sie Revali schon am Tisch sitzen. Er sah müde aus und etwas traurig.
Claire: Revali, ist alles in Ordnung? Fragte sie. Revali Antwortete nicht. Habe ich was
falsches gesagt?
Claire: Revali?
Revali: Oh, ähm, Entschuldige, was hast du gesagt?
Claire: Ist irgendwas? Du wirkst so traurig.
Revali: Nein, mir geht es gut. Gab er nur als Antwort. Claire kam etwas näher.
Claire: Hey, was ist wirklich los? Er schaute dann auf den Tisch.
Revali: Ich...
Urbosa: Guten Morgen. Ihr seit ja früh hier. Unterbrach sie Revali. Und dann kamen noch Daruk und Mipha. Alle saßen am Tisch und frühstückten. Revali saß nur da und hatte nichts gegesen. Was ist bloß los mit ihm. Als alle fertig waren, gingen sie zum Trainings Gelände. Claire blieb dann stehen.
Urbosa: Was ist?
Claire: Ich habe was vergessen. Ich komme gleich. Sagte sie und sie ging zurück zu ihrem Zimmer. Sie machte die Tür auf und nahm ihren Zweihänder Bumerang mit. Claire wollte die Tür zu machen, aber sie sah Terrako an ihrem Schreibtisch. Sie ging dann zu ihm.
Claire: Hey kleiner was machst du hier? Terrako drehte sich um und hielt Claires Tagebuch.
Claire: Hey, was hast du mit meinem...? Terrako sprang vom Schreibtisch und rannte weg.
Claire: Komm zurück! Rief sie und rannte hinter her. Terrako lief ein Stockwerk tiefer. Claire sprang die Treppen Stufen runter und Terrako bog rechts ab. Dann liefen sie an Revalis Zimmer vorbei und Claire stoß mit jemanden zusammen und sie flogen beide runter auf den Boden. Claire machte die Augen auf und sah das sie Revali mit runter gerissen hat. Revali richtete sich ein wenig und sah das Claire auf ihn lag.
Revali: Was machst du denn!? Claire stand sofort auf.
Claire: Es tut mir leid ich wollte nicht... Claire wurde etwas rot im Gesicht.
Claire: Terrako hat mein Tagebuch gestohlen und ich bin im hinter her gelaufen. Claire streckte ihre Hand raus um Revali beim aufstehen zu helfen, aber Revali stand von alleine auf.
Claire: Warum bist du nicht beim Trainings Gelände? Ich habe dich doch eben gesehen.
Revali: Ich habe keine Lust meine Zeit damit zu verschwenden.
Claire: Was meinst du damit? Keine Antwort kam und er lief weiter.
Claire: Was ist bloß los mit dir? Seit heute Morgen bist du so komisch drauf.
Revali: Das geht dich gar nichts an! Schrie er sie an. Claire schaute in seinen Augen. Sie sah Trauer, Wut und Angst in seinen Augen.
Wache: Entschuldigen sie. Hörte Claire hinter sich.
Wache: Monster wurden gesichtet.
Claire: Wo genau?
Wache: Im Westen der Ebene. Claire nickte und der Soldat ging wieder.
Claire: Revali ich... Sie drehte sich um und er war nicht mehr da. Was verbirgt er bloß?
Claire lief mit den Recken zur der Stelle wo die Monster gesichtet worden sind. Revali war nicht da bei. Ich habe keine Lust meine Zeit damit zu verschwenden. Was soll das bedeuten? Fragte sich Claire. Als sie ankamen, sahen sie jede Menge Monster. Vorne an der Horde war der Goldene Echsalfos zu sehen.
G. Echsalfos: Attacke! Rief er und die Monster stürzten auf sie zu. Claire holte ihren Bumerang raus und warf ihn auf die Menge. Und alle ranten auf die Monster zu. Claire schnipste mit
dem Finger und die Horde vor ihrer Nase bekamen einen Schlag. Sie hielt ihren Bumerang hoch und Schnipste wieder mit dem Finger. Keine Reaktion. Sie versuchte es nochmal. Der Blitz kam, aber er hätte fast Mipha getroffen. Das wäre ihr Tot gewesen wenn er getroffen hätte.
Mipha: Pass auf.
Claire: Tut mir Leit! Claire sah dann Pfeile auf sie angeflogen kommen. Sie setzte schnell ihren Surm ein und wich den Pfeilen aus. Dann nahm sie ihren Bogen und schoß auch die nächste Horde mit fünf  Bomben Pfeile ab. Sie landete auf den Boden und sie hört jemanden auf sie zu kommen. Sie wich schnell aus und gab den Gegner einen Tritt am Rücken. Es war der Goldene Moblin mit einer Garden Lanze. Er drehte sich um.
G. Moblin: Mit dir habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen.
Claire: Ach ja. Dann komm und hol mich doch!

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