Nancyˋs POV
Es war früh am Morgen und ich wachte noch vor Robin auf. Für ein Moment beobachte ich sie nur. Sie sah so friedlich aus wenn sie schlief. Nun machte auch schon Robin die Augen auf. ,, Guten Morgen du Stalker'' grinste die müde. ,,aber ich bin dein stalker" antwortete ich zurück. ,, jetzt komm schon her es ist kalt" kaum hatte sie es gesagt kuschelte ich mich auch schon ein. Es war so schön mit ihr zu kuscheln, man konnte dann seine Sorgen einfach vergessen! ,, Ich freu mich wenn das hier alles zuende ist". ,,Ich mich auch.... Wir bauen uns dann eine Zukunft auf". Antwortete ich. Robin lächelte und nickte dann. ,, Komm Nanc wir müssen aufstehen". Wütend sah ich die an " ' Nancy ich würde auch am liebsten die ganze Zeit im Bett liegen und mit dir kuscheln, und irgendwan können wir das dann auch die ganze Zeit! Doch dafür müssen wir es zuende bringen" schließlich willigte ich ein und wir zogen uns dann schon um. Hunger hatten wir nicht, daher das wir auf der Party soviel gegessen haben. Ich und Robin setzten auf ihr halb noch so schrottes Sofa das fürchterlich quietschte. ,, Also, wo fahren wir zuerst hin?" Fragte Robin. ,, In den Waffen laden, vielleicht sind da schon die anderen". Meinte ich. Mit einem okay von Robin gingen wir raus und stiegen in mein Auto. ,, Okay fahr so schnell wie es geht". Sagte Robin. Ich konnte ihre Angst spüren. Ich wusste es einfach.
Am Waffen Laden angekommen waren nicht so viele Menschen da. Paar der Menschen hatten sich dort ein Unterschlupf gebaut mit genug Waffen. ,, Kein Kassierer anscheinend...." Bemerkte ich. ,, Wenn kein Kassierer da ist können wir doch einfach was mitnehmen und nix dafür zahlen". ,, Ja könnt ihr. Jetzt beeilt euch aber Mädels". Sprach eine raue Stimme. Die Stimme war von einem Mann der hinter den Messern war. Er war so Mitte 40-45. Sofort erkannte ich ihn wieder. ,, Dad was zur Hölle machst du hier!" Sagte ich ungläubig. Meine Augen würden groß. Dad in einen Waffen laden zu sehen ist genau so selten wie ein Blauer Axolotl. Wahrscheinlich sogar seltener. ,, Auch überrascht dein Vater außerhalb des Hauses zu sehen". Ich sah mein Vater genervt an. Er war die Art von Vater der nur vorm Fernseher hockt, manchmal essen macht, nur zum Essen kommt und immer gelangweilt aussieht. Deswegen hatten wir nicht so eine enge Bindung mit ihm. Trotzdem wussten wir das er uns lieb hat. So fies es auch klingen mag, hab ich meine Mutter mehr lieb. Ich hab ja dad auch lieb... Nur... Naja ihr wisst was ich meine. ,, Wo ist Mom und Holly? Und Mike?!" Fragte ich kühl. ,, Zuhause, alle drei. Deine Mutter hat mich beauftragt paar Sachen zu kaufen. Sie kümmert sich Zuhause um die Sachen". Natürlich hat ihn Mom los geschickt. Selber würde er nicht drauf kommen. Robin merkte wohl das ich anfangen wollte mit meinem dad zu streiten deswegen schlug sie vor:,, Nancy wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, also komm". Kaum hatte Robin das gesagt nahm sie auch mein Arm und ging mit mir zur Pistolen Abteilung. Angekommen sahen wir uns sofort um. Dort nahmen wir die am meisten schaden anrichteten und die besten. Dann ging es noch zur Granat Abteilung und so weiter.
Nach Einer Halben Stunde hatten wir alle Sachen zusammen gepackt und gingen zum Auto. Als wir dann losfuhren sprach mich Robin an:,, was war das?" ,, Was war was?" ,, Na das mit deinem Vater liebes, es war zwischen euch so komisch. Jetzt Verstand ich was sie meinte. ,, Ach das... Naja Dad sorgt sich schon um uns aber dann wieder nicht so viel wie ein Vater es sollte." ,, Versteh" sagte Robin nickend. Ich merkte wie ihre Augen ein dunkler wurden. ,, Alles gu-" ,, hat er euch schonmal geschlagen?" Unterbauch mich Robin. Ich war still . Meinte Robin das gerade wirklich? Die sorgt sich sehr für mich. Also natürlich tut sie das, aber dass, hätte ich nicht erwartet. ,, Nein nein hat er nicht". Antwortete ich. ,, Gut so...". Flüsterte Robin das ich sie noch hören konnte. Nach kurzer Zeit waren wir endlich bei mir angekommen. El begrüßte uns mit Offenen Armen. Als wir dann rein kamen sagt El:,, Der Rest ist schon hier". Nickend ging ich dann in den Keller wo wirklich schon 'alle' da waren. ,, Habt ihr die Sachen?" Fragte Steve schnell. ,, Ein hallo oder einglück ist euch nichts passiert wäre auch schön". Sagte ich ironisch. Steve rollte die Augen und von ihm kam ein kleines ,, sorry" ,, war ironisch Steve". ,, Ich weiß, will nur schnell zur Sache". ,, Wir haben glaubig alles was wir brauchen". Sagte Dustin. Wir alle nickten. ,, Gut dann müssen wir noch Mal den Plan ausdenken usw" Den Ganzen Nachmittag bis spät Abend checkten wir alles nochmal durch ob wir alles hatten was wir machen würden und übten sogar noch. Am späten Abend dann feierten wir noch das wir das alles schaffen werden. Zumindestens hoffen wir es. Wir alle wussten aber, dass einer von uns sterben wird. Das war sicher. Doch wir glaubten trotzdem Daran das wir alle lebend rauskommen werden.
,, Wir sollten schlafen gehen, denn morgen beginnt das Ende von Vecna".
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To blind to See it
FanfictionEs ist doch sicher schön in einer Beziehung zu sein mit einem jungen der dich über alles liebt. Würde man Sagen wenn man nicht weiß was der Partner eigentlich für einen Empfindet. Denn durch sowas muss Nancy durch...