So wie das Schicksal will..

Kapitel 1

,, Svea..Telefon für dich es ist.."
,, Mam..du sollst dich nicht überanstrengen. Ich weiß wer es ist.. "
Es war Valon. Warum ich das weiß ? Das kann ich selber nicht beantworten er ruft jeden Tag an. Ich versuche ihm seid 5 Jahren zu verklickern das ich keine Lust mehr auf ihn habe. Doch das interessiert ihn wahrscheinlich nicht. Ein harter Handdruck auf meiner Schulter holte mich wieder in die Realität.
,, Deine Mutter hat gesagt Telefon ! " Schrie mein Vater mich an.
Ich nahm das Telefon und verschwand in mein Zimmer.

,, Hallo ?," fragte ich unwissend dabei wusste ich das er dran war.
,, Ose ju fal oder..du'll kurrë shpëtoj atë për mua !! ( Entweder du verziehst mir..sonst wirst du ihn nie los !! ) "
Seine Worte waren wir ein Schlag in die Magengrube. Wie kann er nur verlangen das ich ihm verzeihen soll..nachdem was er mir alles angetan hat. Unmöglich.
,, Gott wird schon für dich entscheiden. " nach dem ich den Satz sagte, legte ich auf.
Er wird ihn nicht wieder schicken. Das geht doch schon seid fast über 5 Jahren. Nein das wird er nicht. Er ist doch mein Bruder ?

Wenig später telefonierte ich mit Dalin. Sie ist meine beste Freundin und weiß echt alles über mich.
,, Keine Angst. Er ist ja dein Bruder nochmal wagt er nicht. "
,, Perëndia i gatshëm ..
( So Gott will.. ) " erwiderte ich.
,, Meine Eltern wollen meine große Schwester jetzt verheiraten. Sie meinen das sie nun mit fast 21 Jahren einen Mann lieben soll.. Einen Albanischen..selbstverständlich. "
Erzählte sie mir munter.
,, Und wie hat sie reagiert ? " wollte ich wissen.
,, Naja da sie weiß das Baba und Mam Recht haben..stimmt sie zu. Nur Abends hab ich gehört wie sie mit einem Jungen telefoniert hat. Und danach hat sie aus vollem Leibe geweint. Als ich sie trösten wollte. Gab sie mir einen Kuss und schickte mich raus. " Ich spürte das sie leise weinte.
Ich verabschiedete mich und ging runter zu Mam und Baba.
( Baba = Papa )
Ich hörte wie er sie anschrie.
Ich sah durch den Schlitz wie er auf sie einschlug.

Ich rannte dazwischen.
,, Liebling geh..schnell. " schluchstete sie auf den Boden. Doch mir war egal was sie sagte. Ich schrie meinen Vater an.
,, Hast du denn gar keine Ehre. Keine Schuldgefühle ? Oder besser weißt eigentlich was das ist ? "
Er hob die Hand und die Hand flatschte quasie durch mein Gesicht. Dann trat er auf mich ein. Und nach einer gefühlten Ewigkeit hörte er auf und ging lachend aus dem Wohnzimmer. Ich kroch zu Mama ind wir kuschelten uns aneinader. Ich habe gar nicht gefragt wieso er so ausgetickt ist. Denn es macht mich so schon kaputt sie so zu sehen.

,, Nëna ime e fortë. ( Meine starke Mutter ) "
Sie nahm mich in ihre Arme und drückte mich fest an sich. Da kam mein süßer kleiner 14- jähriger Bruder Ardit. Ein prächtiges Kind Dad die Frauen ( noch ? ) respektiert. Wir nahmen ihn dazu. Nur meine Schwester fehlte noch..doch die war mit ihrem Mann schon lange ausgezogen.. Mein Schwager.. Oh wenn ich nur an ihn denke. Sie war mittlerweile 24 und mein großer Bruder den ich über alles hasse ist 26 hat eine 4 jährige Tochter und einen 6- jährigen Sohn. Meine Schwester hat eine 2-jährige Tochter. Einfach nur bezaubernd. Doch meine Gedanken wurde beendet denn es klingelte an der Tür.
,, Svea geh mal.. ! " schrie mein Vater.. Als wäre nie was gewesen.
Ich stand auf..auch wenn langsam.
Ich öffnete die Tür ohne nur durch den Spion zu sehen.

Da stand er..