So wie das Schicksal will..

Kapitel 3

,, Wohin denn so schnell..morgen ist dein Geburtstag und wenn du denkst wir bereiten alles alleine vor.."
,, Es tut mir leid ich wollte nur..ein bisschen spazieren gehen. "
,, Geschminkt wie eine Nutte. Wo ist denn der Klub wo.. "
,, Jetzt mal halblang." mischte sich meine Mutter ein.
,, Sie brauch ein bisschen Zeit für sich das musst du doch verstehen ! "
Ich wusste das Papa vor Wut kochte, aber er ging einfach an ihr vorbei.
Ich gab ihr ein dankbares lächeln und ging dann auch schon.

Als Phillip und ich auf der Bank saßen erzählte er mir ein bisschen was von sich. Das er eine Lehre als Handwerker macht.
,, So jetzt bist du dran ! "
,, Ähm.. Ich bin eigentlich schon 16 und werde morgen 17. Ich hab mich verplappert. Eigentlich komme ich aus..Albanien. Wir haben hier damals Asyl bekommen da war ich 3. "
Oh er hat so schöne blaue Augen.
Ich sah sie die ganze Zeit an.
,, Alles okay ? " mist ich war wieder meiner Traumwelt.
,, Ja..ja alles okay. Wollen wir ein Eis.. Essen gehen? "
,, Nichts lieber als das. Und vor allem mit dir. "
Oh wie süß er doch war.

Als er mich nach Hause gebracht hatte bedankte ich mich noch für den schönen Nachmittag und wünschte ihn einen schönen Abend.
Nur leider sollte meiner nicht schön werden.

,, Na wen haben wir denn da ? Ich hoffe nicht nur das Eis hat geschmeckt ! "
Er..er wusste davon..?
,, Was ist hier los ? " Mama kam in den Flur.
,, Deine Tochter ist bestimmt nicht mehr Jungfrau ! "
,, Was soll das heißen ? "
,, Mama ich kann das erklären. Der Junge hat mich am Montag zur Schulen gefahren, weil ich meinen Bus verpasst habe. Zum dank hab ich ihm zum Eis eingeladen..mehr .. War da nicht ! "
,, Erst mit einem Jungen in die Kiste gehen und dann noch lügen ! "
Er schlug mich ins Gesicht. Eins zwei drei vier mal. Und schrie:
,, Alle reden schlecht nicht nur über dich auch über mich. "
Ich lag auf den Boden.
Papa zog mich an den Haaren hoch so das ich ihn mitten ins Gesicht spucken konnte.
,, Du wiederst mich an ! " Schrie ich dieses mal.
Und dann holte er wieder aus.
Und schlug häftig auf mich ein.
Mama stand an der Tür und weinte und mein Bruder zeigte sein wahres Gesicht er krinste mich an.

Wie können Männer nur so herzlos sein. Nachdem mein Vater fertig war, seine Wut bei mir auszulassen. Ging er ganz lässig ins Wohnzimmer und machte die Klotze an. Mein Bruder ging mit einem fetten Grinsen wieder in sein Zimmer.
Mam kam angerannt und nahm mich in ihren Arm. Ich weinte nicht, aber sie tat es.

Am nächsten Morgen. Klingelte mein Wecker ausnahmsweise nicht. Ardit kam in mein Zimmer mit einer riesen Torte.
,, Hab ich selbst gemacht. "
Gerade als ich mich bedanken wollte klatschte er sie mir mitten ins Gesicht und ging raus. Ich wurde nicht mal an meinem Geburtstag verschont.
Mein Vater kam nach fünf Minuten rein. Nahm seinen Zeigefinger und führte ihn quär durch mein Gesicht.
,, Mh lecker Sahne. "
Man wie ich ihn doch hasste. Mit einem gemeinen Grinsen ging er wieder raus.
Ich ging ins Bad und wusch mir mein Gesicht. Ja er hatte recht es war Sahne. Mit blaubeergeschmack. Der kleine Zwerg kann echt gut backen.

Ich kam mit einem knielangem Kleid ins Esszimmer. Da stand sie also eine Torte. Die auf dem Teller war..nicht in mein Gesicht. Ich setzte mich. Mama gab mir einen Kuss gerade als ich die Kerzen auspusten wollte klingelte es an der Tür.
Ich ging hin. Meine Schwester stand mit ihrem Kind vor mir und umarmte mich. Danach kam meine Schwägerin eine wundervolle Frau.

Gerade als ich die Tür schließen wollte standen sie vor mir..