In der Nacht besuchte sie die legendären Partys vom Beach und verließ diese, nachdem sich mehrere Paare auf den Gängen aneinander rieben. Nicht, dass es sie störte. Sie war nur neidisch. Seit dem Aus mit Niragi konnte sie keinen Mann finden, den sie auch nur annähernd attraktiv genug fand. Immer sah sie Niragi vor ihrem inneren Auge und Niragi besaß Fähigkeiten und Talente, von der Frauen nur träumen konnten. Seufzend schlenderte sie durch den Flur in Richtung Lobby. Dort sah sie Niragi mit Last Boss an einer Bar sitzen. Er sah noch immer genauso attraktiv aus, wie damals und seine Lippen wirkten noch voller und betörender als zuvor. Sie biss sich auf die Unterlippe, als ihre untere Mitte begann heiß und feucht zu werden. Würde es ihr schaden, trotz der Trennung mit ihm zu schlafen? Wenn er genug getrunken hat, würde er sich schon nicht daran erinnern. Aber ihr Stolz würde das vermutlich nicht zulassen.
Ein brünetter großer Mann mit gewaltigen Armtattoos legte seine Arme um Dayas Hüfte. Seinen Kopf schlang er um ihren Hals und hauchte ihr leichte Küsse gegen die empfindliche Haut. Als sie ihre Augen schloss, erhoffte sie sich, es wären Niragis wunderschönen starken Hände, die sich an ihrer Haut in Richtung Brüste bewegten. Lange wurde sie nicht mehr so berührt und es raubte ihr den Atem. Leider war es nichts gegen Niragis Berührungen, aber ein Anfang.
Dennoch wurden sie unterbrochen, als der Mann von ihr gerissen und erschossen wurde. Daya sah den Verursacher wütend an:,, Bist du geisteskrank? Was ist dein Problem? Du kannst nicht willkürlich Menschen umbringen!" In Niragis Augen erkannte sie puren Hass. Selbst sie verunsicherte sein Blick. Diesen Anblick bloßer Wut kannte selbst sie noch nicht. Niragi sagte nichts, ergriff grob ihr Handgelenk und zog sie hinter sich her auf einen Flur, wo keiner war. Er drückte sie wütend gegen die Wand und hielt ihre Handgelenke neben ihrem Kopf fest.Niragi:,, Hast du keine Selbstachtung? Wolltest du wirklich mit diesem Typen ins Bett steigen?!"
Daya:,, Selbst wenn, was interessiert es dich! Ich kann meine Triebe genauso wenig unter Kontrolle haben, wie du!"
Niragi:,, Du wagst es, dich von einem anderen Mann anfassen zulassen??"
Daya:,, Du schreibst mir nichts vor, Niragi!"
Niragi:,, Du hast dich nicht von einem anderen Mann anfassen zu lassen! Hast du mich verstanden? Du gehörst mir, Daya und ich werde es dir in dein Gedächtnis vögeln!"
Noch ehe sie seine Worte verarbeiten konnte, legte er bereits seine Lippen auf die ihre. Durch Dayas Verlangen konnte sie ihm nicht mehr widerstehen. Sie vermisste ihn. Das war eine Tatsache, die Sex mit ihm nicht mehr verhindern konnte. Seine Hände kneteten ihre Brüste durch, während er ihren Nacken mit Flecken beschriftete. Stöhnend warf sie ihre Beine, um seine Hüfte, sodass er sie hebend an die Wand drückte, bevor er seinen Schwanz in sie steckte. An die Größe und Breite war sie nicht mehr gewohnt, weshalb sie laut aufstöhnte. Niragi knurrte und grinste vor Befriedigung. Sie wieder sein nennen zu können, war sein einziges Ziel. Sie würde endlich verstehen, dass sie ihn nicht verlassen konnte. Mit mehreren kräftigen Stößen und schwitzigen Küssen beendeten sie ihre heiße Session gemeinsam. Ihre Flüssigkeiten tropften auf den Boden. Die Blicke der vorbeieilenden Spieler interessierte sie nicht. Schwer atmend lehnten sie in der Position eine Weile aneinander, bis sich Niragi aus ihr heraus zog und stöhnend die Augen aufriss. Daya konnte nicht auf ihren wackeligen Beinen stehen, weshalb sie Niragi sicher auf den Arm nahm und siegessicher grinsend auf sein Zimmer nahm. Er legte sie behutsam auf seinem Bett ab und strich ihr die verschwitzten Haare aus dem Gesicht. Einen sanften Kuss drückte er auf ihre Stirn, doch Daya hatte noch nicht genug. Sie erholte sich schnell von ihrem Orgasmus, warf Niragi um und setzte sich auf seine Hüfte. Schockiert starrte er sie an. Sie riss seine Hose wieder runter und das Hemd hoch. Langsam leckte sie von der Brust hinunter bis zu seiner V-Line und seinem Penis. Niragi stöhnte:,, Gott du bist in Runde 2 sogar noch heißer." Daya grinste und nahm seinen Schwanz in den Mund. Er schmeckte immer noch nach ihr.
,,Niragi! Notfall! Unsere Waffen-"
Der junge Mann mit der blauen Baseballkappe stürmte ins Zimmer und blieb erschrocken stehen, als er die Szenerie feststellte. Davon ließ sich Daya nur gering beeindrucken. Sie hielt Augenkontakt mit ihm, während sie Niragi weiter einen blies. Auch Niragi störte sich nicht an seiner Anwesenheit:,, Was ist damit?" Er zögerte einen Moment:,, Sie... Sie... Last Boss hat es unter Kontrolle. Wir wollten dich nur informieren, wegen der Auslieferung der Verräter..." Daya stoppte:,, Möchtest du gehen?" Niragi schüttelte gierig den Kopf und drückte ihren Kopf wieder herunter:,, Nein, mach weiter Baby." Er schickte den Hausmeister heraus:,, Geh einfach. Ich komme später. Meine Verlobte muss noch ihr Werk beenden."
Als die Tür schloss, Niragi kurz vor seinem Orgasmus stand, hörte sie plötzlich auf, sah ihm wütend in die Augen:,, Wir sind nicht mehr verlobt." Niragi stöhnte.Niragi:,, Doch. Wir sind weiterhin verlobt. Immerhin trägst du noch immer den Ring."
Daya:,, Tu ich gar-"
Sie wurde unterbrochen, als Niragi ihr die Kette am Hals zeigte. Daran hing der Verlobungsring. Sie trug ihn nicht mehr am Finger, aber dennoch immer bei sich, weil ihre Liebe für Niragi nie schwand.
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Never Together
Fanfiction18+ Triggerwarnung: Sexuelle Handlung, Gewalt, Beleidigungen, Tod Auch Niragi hatte eine Vergangenheit vor dem Borderland, welche er ungern mit seinen Kollegen vom Beach teilte. Als Aguni letztendlich von seiner einzigen Schwäche erfuhr, musste er d...