Part 11

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POV Mavis:
"Hey, bleibt sofort stehen!"

"Polizei, stehen bleiben!"
Wir lachten, jagten weiter die Straße runter. Die Polizisten eilten hinterher, aber wirklich an uns ran kamen sie nicht. Plötzlich bog ein weiteres Polizeifahrzeug in die Straße ein, hielt genau im Weg und damit auch vor dem einzigen richtigen Ausweg aus dieser Sackgasse.

"Haltet sie!" brüllte einer der Polizisten und dann folgten noch weitere Konversationsfetzen, die uns aber weder interessierten, noch waren sie richtig zu verstehen jetzt wo die beiden Polizisten hinter uns stehen geblieben waren.
Der eher dicke Kollege der beiden, der sich gerade aus seinem Wagen hievte, hatte natürlich keinerlei Chance auch nur einen von uns zu packen. Innerhalb von drei Sprüngen hasteten wir erst auf das Auto, dann aufs Autodach und von da aus an einen Stahlträger der Bahnbrücke. Von dort nach oben zu entkommen war ein absolutes Kinderspiel. Leider hatten wir, besonders ich, dummerweise mit einer Sache nicht gerechnet.

Gerade als wir uns über unseren Erfolg freuend hinter eine Mauer duckten, wischte uns der über uns fallende Schatten das Grinsen vom Gesicht. Mit einem Satz nach hinten versuchte ich der Person zu entkommen, doch eine Faust krallte sich in meinen Kragen schneller als ich irgendwie reagieren konnte.

Und hier stand ich nun, Auge in Augen mit meinem Vater Mickey, der mich zwar mit einem mahnenden aber auch etwas stolzem Gesichtsausdruck anschaute. "Das hätte voll schiefgehen können" meinte er Augenrollend als er mich losließ. "Freizeit zwischen erfolgreichem Schulabschluss und Studium heisst nicht, dass du DEM schlechten Beispiel schlechthin, mir, folgen sollst und kleinkriminell werden.
Das bringt uns beiden Ärger ein, dein Dad wird uns den Kopf abreißen und dich zu mindestens Zwei Wochen Hausarrest verdonnern. Mir hat er sowieso schon angedroht, dass ich mir ordentlich was anhören darf wenn du jemals wie ich wirst und damals warst du keine 4."
"Na dann sagen wir Ihm lieber absolut garnichts", grinste ich. Mickey warf mir einen ernsten Blick zu, nickte dann aber seufzend. "Ja Lieber nicht."

Jetzt erst beäugte er den ihm Unbekannten der zwei Schritte zurückgewichen war. "Und wer bist du?"
"Ein Freund von mir", warf ich direkt ein.
"Ein Freund, aha", meinte Mickey und ließ seinen Blick auf die Jacke meines Freundes und die vielen Pins darauf fallen. Besonders ein blau-rosa-weißer auf der linken Brust fiel ihm ins Auge, das war ziemlich klar an seinem Blick. Bevor auch nur einer von uns Beiden den Mund wieder aufbekam, waren Mickeys Augen schon wieder auf meinem Gesicht. Er nickte in Richtung seines Autos und hob den Schlüssel, als auf einmal wieder Polizeisirenen ertönten. "Wir hauen besser ab."

Soooo meine lieben, das wars mit der #gallavich Story, ich hoffe euch hat es gefallen, lasst gerne etwas Feedback da. Schaut gerne auf meinem Profil vorbei, da findet ihr mehr fanfictions :)

You,Me & our Daughter - Gallagher/ Milkovich Wahnsinn auf höchstem NiveauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt