Part 8

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POV Mickey:
Ich war Ian wirklich dankbar, dass er meine Schwester kontaktiert hat. Auch wenn ich fast jeden Tag mit ihr telefonierte (davon wusste Ian aber nichts), vermisste ich sie trotzdem ziemlich und ich genoss es wirklich sehr, dass sie da war. Mandy unterstütze uns mit Feli wirklich gut und Ian konnte sich mal etwas ausruhen, denn er hatte sich die letzte Woche fast ausschließlich alleine um Mav gekümmert und ist zusätzlich noch arbeiten gegangen, während ich krank im Bett lag und nichts gemacht hatte.
Ich saß lange mit Mandy im Wohnzimmer und unterhielt mich mit ihr während wir mit Felicity spielten und Ian oben war, um sich etwas von der Woche zu erholen. „ Mickey du solltest vielleicht mal nach Ian schauen, der er ist jetzt schon ziemlich lange oben, schon seit ich hier bin. Ich mache in der zeit etwas zu essen und behalte ein Auge auf die Kleine." Ich nickte und stand auf um nach oben ins Schlafzimmer zu gehen. Dort sah ich Ian in unserem Bett liegen mit der Decke über dem Kopf. Ich ging näher ran und setzte mich neben ihn, dabei hob ich die Decke ein Stück nach oben um zu schauen ob er schlief, denn normalerweise zog er die Decke dabei nicht über den Kopf. Wie erwartet schlief er nicht, sondern lag einfach so da und starrte vor sich hin.
Ich zog ihm die Decke vom Kopf, damit er etwas anderes sah als die andere Seite der Decke. "Hey Ian schau mich bitte mal an." Er sah auf und schaute mich emotionslos an. „ Hast du in den letzten Tagen deine Tabletten genommen?" Ian Schüttelte den Kopf und sah mich wieder an. „Hab ich durch den ganzen Stress vergessen", sagte er und zuckte mit den Schultern. Ich lächelte ihn leicht an und stand wieder auf. „ Okay, hast du Hunger?" er nickte wieder. „Gut dann versuch aufzustehen und komm runter, Mandy hat essen gemacht und ich weiß du liebst Mandys essen, also los", grinste ich und machte mich langsam wieder auf den Weg nach unten. „Mickey?" Ich drehte mich wieder um und sah Ian an. „Kann Mandy noch ein paar Tage bleiben? Nur solange bis ich diese Phase hier überwunden habe." „Ich frag sie, ja? Und jetzt komm runter, Essen ist fertig." Ian stand etwas gequält auf und wir gingen zusammen nach unten. Ich war erstaunt, das diese bipolare Phase von Ian wirklich sehr leicht zu sein schien, denn vorher hatte nicht einmal ich ihn aus dem Bett bekommen und jetzt kam er ohne Wiederworte mit.

Die nächsten Tage waren wirklich sehr ruhig, Feli schlief viel, Ian hatte seine bipolare Phase überwunden und Mandy war wieder nach Hause gefahren nachdem sie uns die letzten Tage wirklich viel unterstützt hat. Ich ging Abends wieder zum Arbeiten in Alibi und Ian fuhr tagsüber im Krankenwagen durch die South Side. Feli entwickelte sich auch weiterhin prächtig und wir liebten sie jeden Tag mehr, weil sie uns jeden Tag Freude bereitete.

You,Me & our Daughter - Gallagher/ Milkovich Wahnsinn auf höchstem NiveauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt