Capítulo 8

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Während ich meine Klamotten wieder richtete, stand Darío nur da und beobachte mich

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Während ich meine Klamotten wieder richtete, stand Darío nur da und beobachte mich. Dazu gesagt war er umgezogen, nur das Hemd, welches ich kaputt gemacht hatte trug er nicht, doch dass machte mir nichts aus.

,,Wie soll ich jetzt hier raus, Min?",,Garnicht. Vielleicht bleibst du einfach für immer hier, mein Sex Sklave oder so.", grinste ich und lief zu ihm, während ich meine Bluse zu knöpfte.

Wieder kamen die schlechten Gedanken hoch. Er würde bei ihr sein. Sie so lieben wie er Jasmin liebt. Wie er mich liebt und doch schmerzte der Gedanke.

,,Hey, positive denken.", grinste er und zog mich an sich.,,Schöne scheiße?", fragte ich sarkastisch nach und lehnte meinen Kopf gegen seine Brust.,,Was soll ich denn machen, ich-", ohne seinen Satz zuende zu sprechen stoppte er.

Verwirrt sah ich ihn an, wusste nicht was er von mir wollte.,,Mercedes lässt mich nicht an sie. Ich könnte also so tun, als wenn ich denke, dass das was sie denkt was da ist, nicht mehr funktioniert.", erklärte er und auch wenn es sich kompliziert anhörte, denke ich das ich es verstanden hatte.

Das was da ist. Sie denkt ich und er sind noch verheiratet, und genau das hinterfragte ich. Waren wir noch verheiratet?

,,Was ist das den, Río?", fragte ich ihn und sah ihm in die Augen. Stumm sah er mich an, bevor er was aus seiner Hosentasche zog.

Mein Ring...

,,Wenn du es noch willst, sind wir immer noch verheiratet. Wir haben uns nie geschieden.", erklärte er und hielt mir den Ring hin. Geschockt sah ich von dem Ring zu Darío und dann wieder zum Ring.

Ich dachte er hätte ihn Mercedes gegeben oder so.,,Sie wollten ihn nicht.", murmelte er, als hätte er meine Gedanken gelesen.,,Wenn du ihn auch nicht-",,Schnauze! Natürlich will ich ihn!", zischte ich und hielt ihm meine Hand hin.

,,Durch Höhen und Tiefen. Das habe ich dir damals versprochen und du mir, also stehen wir das durch. Verstanden?", fragte er, worauf ich mit den Kopf nickte.

Er und ich. Durch Höhen und Tiefen.

Kurz sah ich zur Uhr und sah das es Zeit war für Darío zu gehen.,,Ich komme in zwei Wochen wieder und bleibe solange wie du willst.", erklärte er, Strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und legte seine Lippen sanft auf meine.

Mit Liebe küsste er mich. Ließ mich noch einmal so fühlen wie ich es liebte.

,,Ich wünschte du könntest für immer bei mir bleiben, mon Cher.", flüsterte ich als wir uns voneinander lösten und sah ihn mir kurz noch einmal genau an. Ein leichter Dreitagebart, die kleine Narbe die sich durch seine rechte dichte Augenbraue zog, seine wunderschöne reine gold braune haut und diese wunderschöne blauen Augen mit den dunklen dichten Wimpern, die sich jede Frau nur wünschte.

,,Bald, dass verspreche ich dir.", raunte er mir zu, bevor er leicht von mir trat und ich merkte, dass ich ihn noch bis zur Tür begleiten musste. Stumm verließen wir mein Büro und liefen zur Haustür.

Mi Torpe - Find mich in Paris Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt