Capítulo 20

1.1K 39 25
                                    

Lächelnd sah ich dabei zu wie Àngel die Treppen des Flugzeuges runter rannte und ihrem Abuelo in die Arme sprang

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Lächelnd sah ich dabei zu wie Àngel die Treppen des Flugzeuges runter rannte und ihrem Abuelo in die Arme sprang. Noé hingegen war mal wieder das komplette Gegenteil seiner Schwester und lief seelenruhig die Stufen runter, bis er von seiner Abuela stand und sie umarmte.

Die Schlaftablette und ein Wirbelsturm.

Langsam lief ich dann auch runter, nur um dann wie eingefroren stehen zu bleiben.,,Domenico...", hauchte ich und sah ihm an das er lange nicht mehr ruhig geschlafen hat.

Auch wenn ich damit alle abhielt die Treppe runter gehen zu können, ich konnte mich einfach nicht bewegen. Bevor ich aber noch was sagen konnte drehte er sich einfach um und ging zu einem der Wagen.

,,Nimm es ihm nicht übel, Min. Er dachte damals er hätte beide seine Schwestern verloren.", erklärte Darío hinter mir und legte seine Hand auf meinen Rücken, bevor er mich weiter die Treppe runter führte.

Wir waren nie seine Blutsschwestern, aber waren trotzdem Geschwister zueinander.

Kurz sah ich zu ihm auf und dann noch in Maman's Richtung. Sie sah traurig zu mir und ich wusste das sie dies noch mehr mit nahm als mich. Sie hat ihn großgezogen wie ihren eigenen Sohn.

Einen mutterlosen Jungen der nur seinen Vater hatte. Geliebt wie ihren eigenen der bei seinen Vater, ihren Mann war.

Als ich mich wieder umdrehte stand Dora vor mir. Eine schwarze Hose mit einem weißen Top das zu ihrer Haut einen guten Kontrast hatte.,,Die flüchtige Mutter.", grinste sie, worauf ich mit den Augen rollte.

,,Meine Lieblings Schwägerin.", grinste ich und umarmte sie als ich vor ihr zum Stehen kam.,,Verlass ihn nochmal und du bist Tod." ,,Versuch mich zu töten und du stirbst entweder durch meine Leute, oder die meines Bruders.", zischte ich zurück, drohte ihr wie sie mir.

Dabei wussten wir beide das ich Darío nie wieder verlassen könnte.

,,So hab ich sowas nicht in Erinnerung, ein Wiedersehen nach fünf Jahren.", murmelte Gaetano neben mir und sah auf Dora herunter, die neben ihm wirklich klein wirkte.

Traurig, ich fühlte mich viel viel kleiner zwischen den beiden. Wie ein Zwerg bei Riesen.

Genervt lief ich an den beiden vorbei zu Darío der die Kinder gerade anschnallte.,,Bin ich echt so klein?", fragte ich ihn einfach und lehnte mich an das Auto.,,Sagen wir es mal so, wäre ich nicht so groß würde ich dich hinter der Tür nicht sehen.", grinste er über die Tür des hohen SUV zu mir runter, worauf ich die Tür gegen ihn schlug und mich genervt ins Auto setzte.

Ich bin nicht klein! Nur 1,65! Das ist noch groß genug!

Ich bin Italienerin zur Hälfte! Was erwarten die? Das ich so groß bin wie... wie keine Ahnung wer!

Meinen Kopf drehte ich automatisch weg als Darío die Tür offnete.,,Das war nicht sehr nett, mi Torpe.", grinste Darío und drehte mein Gesicht am Kinn zu sich.,,Was? Dein Spruch oder das mit der Tür?", fragte ich zickig.

Mi Torpe - Find mich in Paris Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt