Capítulo 3

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Kurz betrachtete ich mich im Spiegel vor mir

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Kurz betrachtete ich mich im Spiegel vor mir. Ein Knie langes weißes Kleid legte sich wie eine zweite Haut um mich, den Ausschnitt hatte ich einwenig erweitert, indem ich den elastischen Stoff unter meine Schultern gedehnt hatte.

Das weiß gab einen perfekten Kontrast zu meiner Karamell braunen Haut. Dazu betonte das Kleid perfekt meine Kurven, die ich, genauso wie meinen Körper, zum lieben gelernt hatte.

Meine Haare waren zu einem Detailreichen hohen Zopf gebunden und ließ dadurch einen guten Blick auf das Hirschgeweih in meinen Nacken frei. Zwischen den Geweihästen befand sich eine Rose. Die beiden Tattoo's waren schlicht schwarz gehalten.

Trotz allem war es das Siegel der Mercier. Auf meinem linken Hüftknochen fand man einen Adler, das Siegel der D'Angelo.

Nachdem ich in meine weißen Highheels stieg und meine Tasche in der Hand hatte, lief ich runter ins Wohnzimmer, wo meine kleinen Wunder auf dem Sofa saßen.

,,So, Maman kommt erst später wieder, wartet also nicht auf mich.", erklärte ich und drückte beiden einen Kuss auf den Kopf.,,Nervt eure Nonno und Nonna nicht so sehr.", ergänzte ich noch und verabschiedete mich noch von meinen Eltern.

Danach verließ ich mit meinem fratello das Haus. Nikolai wurde kurzfristig krank und lag mit hohem Fieber im Bett. Und das im spät Sommer...

,,Fünf Jahre ist es nun her, dass du mich kennengelernt hast, zumindest ohne das du es vergessen hattest.", erklärte Tano und legte einen Arm um mich.

Es stimmt.

Und es war mit das beste in meinem Leben meinen großen Bruder getroffen zu haben.

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Hier und da unterhielt ich mich mit manchen Leuten. Die Gala war schon im vollen Gange und in einer halben Stunde würden sich alle Bosse in einem Raum, eine Etage über uns, sich treffen. Das wichtigste bereden das es gerade gab.

Schwierigkeiten bei Drogenlieferungen oder von Waffen.

Konflikte die man so regeln könnte und vieles mehr.

Aber für mich war dieses Aufeinandertreffen besonders. Ich musste meine Autorität klar stellen. Zwar war ich die Enkelin meiner Großmutter und Tochter von Juliano D'Angelo, aber trotz allem war ich in ihren Augen lediglich eine Frau.

Eine Frau in einer Männer Branche.

Mein Blick wanderte immer wieder durch die Menge, suchte nach dem dunkel braunen Lockenschopf. Ich wollte Mercedes gegenüber treten. Ihr klar machen, dass sie verschissen hatte.

Als ich merkte, dass ich ihn und meine Schwester nicht vorher finden würde, machte ich mich auf den Weg in denn großen Raum.

Im Gegensatz zu der M-Gala vor fünf Jahren, war diese für die gesamte Welt. Aus jedem Kontinent kamen die fünf größten Mafia's zusammen und diskutieren, reden und tranken zusammen. An diesem Abend war kompletter Waffen Stillstand.

Mi Torpe - Find mich in Paris Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt