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❀„Also wollen wir?" „ja"
Ich rannte auf ihn zu. Unsere Klingen klirrten bei jedem gemeinsamen Treffen. Muster vielen mir noch immer nicht auf. Seine Waffe bleibt vor meinem Gesicht stehen. „Sei konzentriert" meinte er und das Spiel ging von vorn los.
„Nochmal!" forderte ich auf. „Lass deine Lücken nicht so lange offen"
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„Nochmal!" „geh auf Abstand wenn du kurz eine Pause brauchst"
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„Nochmal!"
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„Nochmal!"
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„Nochmal!"
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Erschöpft kam ich zum stehen. „Ich kann nicht mehr." „Gestern hast du besser gekämpft" meinte Tartaglia. Ich sah zum Mond, „ich werde umgebracht wenn ich jetzt nach Hause komme" „dann schlagen wir ein Lager auf" schlug er vor.Nach kürzester Zeit fanden wir ein altes Fatui Lager mit noch einem recht gut erhaltenen Zelt. Tartaglia machte ein Feuer, währenddessen "polsterte" ich den Boden mit Rasen und klopfte die gigantische Stoffplane aus. Müde nahm ich neben dem Jungen, am Lagerfeuer, platz. Wir genossen die Stille in vollen Zügen.
„Warum traust du mir eigentlich?" fragte er
„Tat ich erst nicht" langsam lehnte meine Schulter gegen seine,„doch mittlerweile glaube ich daran, dass du mich nicht hintergehen würdest" ich schwieg kurz.
„Manchmal muss man seine Komfort Zone verlassen und etwas Riskantes Wagen" ich sah ihn nicht an.Niedergeschlagen starrte der Junge das Feuer an. „Wir sollten schlafen" er stand auf, löschte das Feuer und verschwand im Zelt. Ich tat es ihm gleich. Vorsichtig legte ich mein Schwert an die Seite und zog die schweren Teile meiner Kleidung aus.
Ich knuddelte mich unter den großen Stofffetzen. Ich sah zu wie er sein Oberteil auszog und sich ebenso hinlegte. „Vertraust du mir denn?" fragte ich „im richtigen Moment wird dein Vertrauen in mir stärker sein, auch wenn du es schon aufgegeben hast" er drehte den Rücken zu mir. Unbefriedigt von der Antwort kehrte ich seinem Rücken auch meinen zu. „Gute Nacht" sagte ich und erwartete keine Antwort. „gute Nacht"
Ich bekam kein Auge zu. Mann konnte alles hören, jeden Windstoß und das Rascheln von Blättern. Meine Augen öffneten sich etwas, es wurde schon hell. Erneut schloss ich sie wieder.
Die Person neben mir setzte sich in Bewegung. Ich konnte deutlich ein Klimpern raushören.
„Ich hätte es gerne in einem Match ausgemacht. Beim Kämpfen blühst du immer so auf, doch mir drückt die Zeit" flüsterte er „also lasse ich dich friedlich gehen."
Alle Alarmglocken läuteten, aber meine Angst war in diesem Moment zu groß um mich nur 1mm zu bewegen. Seine Finger schoben paar Haare aus meinem Nacken „vielleicht in einem anderen Leben.." etwas Kaltes scharfes setzte an meinem Nacken an. Körper beweg dich! Nichtmal meine Augen öffneten sich.
„Das kann doch nicht-" seine Finger strichen etwas auf meinen Nacken. „Scheisse-" fluchte er. Es wurde still.Langsam drehte ich mich um. Mein Herz rast. Er war weg. Erleichtert atmete ich aus „Gott-" flüsterte ich aufgeregt.
Mit Schuldgefühlen, bei den ich mich wundere warum ich sie überhaupt habe, kehrte ich zurück nach Liyue. Es war viel los, dafür das so wenig Menschen da waren. Die Unsicherheit plagte mich auf dem Weg. Soll ich nach Hause gehen? Oder doch vielleicht zu Yanfei? Oder Zhongli? Nein, ewig kann ich nicht davon rennen. Was wollte er mir denn noch nehmen?
Gerade als ich den Finalen weg nach Hause einschlagen wollte, fassten mich 4 Männer „Das ist y/n" sie trugen Uniformen der Millelithen. „Lasst mich los ihr Arschlöcher" dem einen Biss ich in die Hand.
„Dein Vater hat sich Sorgen gemacht" grob zogen sie mich zum Sitz der LSO und warfen mich dem Löwen zum fraß vor.Die Tür öffnete sich. Mein Vater stand auf und nahm mich in den Arm. Völlig unbegeistert pustete oh mit ein Haar aus dem Gesicht. „Ich hatte so große Angst um dich" „es war spät und ich wollte nicht in der Dunkelheit nach Hause laufen, also übernachtete ich bei einem Freund" log ich so halb.
„Wann hört es endlich auf"
„Was?" verwirrt sah ich ihn an „wann es endlich aufhört! Verdammt!" rasch faste er das Schwert und zog es heraus. „Woher hast du so ein Teures, Edles Schwert!?" er sah mich zornig an „Schweig nicht sondern sprich mit mir!" Der Wütende Mann packte und schüttelte mich „wann kommst du zur Vernunft und bist wieder mein Kind y/n!" schrie er und warf die Waffe zu Boden. „ich bin es satt! Warum bist du so aufbrausend, launisch und impulsiv! Y/n würde nie zu einer Waffe greifen!" Mein Geduldsfaden riss. „Ach ja, genau. Tut mir sehr leid nicht das perfekte Kind zu sein, welches Förmlich, herzensgut, einfühlsam und ohne Probleme leben kann! Kämpfen wollte ich schon immer! Aber, mein ach so lieber Vater meinte ja mir alles wegnehmen zu müssen! Zu meinem Schutz natürlich. Da lebt man einmal seine lang ersehnte Freiheit aus, da kommt gleich so ein Arsch um die Ecke und kettet dich an seinem System fest!. KEIN WUNDER DAS MAMA VON DIR WEG GING!"Das hauch dünne Eis brach und unterhalb einer Sekunde lernte meine Wange seine Faust kennen.
Geschockt wischte ich mir das Blut unter der Nase weg. „Fuck" entwischte mir ,„du bist ja ein noch größerer Kontrollfreak als ich dachte." Er stand nur regungslos da. Ich hob das Schwert auf.
„Ach du heilige scheisse." Er Griff nach mir und hielt mich auf. Seine Finger Umklammert an meinem Nacken.„Du hällst mich doch für eine Witzfigur!"
„was?"
„Diese Konstellation. Gott im Himmel könnte ich dich gerade umbringen." Mein Vater packte meine Haare und zog mich mit. „Lass mich los! Du handgreiflicher Wixser!" Der Mann schlug meinen Kopf gegen den Tisch, welchen er mit einem Arm auf Position hielt. Mein Schädel dröhnte. Mit seiner freien Hand, kramte er in einem Stapel von Akten. Er zog ein Blatt heraus. „Das ist es. Childe wir haben dich"❀
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Wenn ihr in der Familie große Probleme mit gewallt habt dann seht nicht weiter zu, sondern meldet euch bei der Polizei oder bei der Nummer gegen Kummer! (116111 oder 0800-1110333)(Dramatische Musik) jetzt kommt die Story in Schwung ;) die Friede Freude Eierkuchen Kapitel sind vorbei :3
Ich lese gerne eure Kommentare!
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Attachment -Childe x reader-
FanfictionDer Character y/n hat kein Geschlecht, so kann jeder diese Fanfiction frei genießen :3 - Manchmal bringt das Schicksal zwei völlig verschiedene Welten zusammen. Der Weg holprig und voller Tücken. Doch trotz der ganzen Mauern der Fatui und LSO, streb...