Teil 2 | Meeting

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POV Nat
Ich wachte auf als ich etwas an meinen Füßen spürte. Ich schreckte hoch und schaute neben mich. Keine Luna. Ich schaute neben das Bett und fand Luna am Fußende weinend und mit einer Schürfwunde am Kopf. „Hey was ist passiert Süße ?" fragte ich sie, während ich mich vor sie setzte und sie in meine Arme zog. „I-Ich runter von Bett und dann mit Kopf auf Boden" antwortete sie mir zwischen Tränen. „Alles ist gut, aber wenn du das nächste Mal aufwachst weckst du mich okay ?" sie nickte und fing an weniger zu weinen. Ich stand auf und ging mit ihr ins Badezimmer. Dort klebte ich ihr ein Pflaster auf die Stirn und machen mich selber fertig. Ich hatte sie dabei auf den Arm und sie kicherte fasziniert in Richtung Spiegel. „Ja da sind wir !" sagte ich uns zeigte auf den Spiegel.

Danach gingen wir runter zum Frühstück. Da es erst halb sieben war, waren wir alleine. Ich setzte sie auf die Kücheteke und fing an für mich ein Müsli und für Luna eine Flasche fertig zu machen. Als ich fertig war nahm ich sie hoch und ging mit dem Essen und einem Handtuch ins Esszimmer. Dort setzte ich Luna auf meinen Schoß und und gab ihr dir Flasche. Sie griff die Flasche und trank. Ich war verwundert das sie es hin bekam, außer ein Tropfen, die auf das Handtuch tropfen. „Alles gut trink weiter" sagte ich und strich ihr über den Rücken. Ich beobachtete sie, während ich selbst frühstückte. Nach einer Zeit war sie fertig, aber ich war in die Zeitung vertieft und merkte es erst als sie mir eine Erdbeere aus meinem Müsli nahm und probierte. „Hey!" sagte ich spielend entsetzt und fing an sie zu kitzeln. Sie fing an zu lachen und sich auf mit zu räkeln. „Stooopp!" rief sie lachend und ich hörte auf.

In dem Moment kam Yelena herein. „Morgen ihr beiden!" sagte sie noch etwas verschlafen und machte sich einen Kaffee. „Hallo Yel!" rief Luna ihr zu und streckte die Arme nach ihr aus. Yelena nahm sie vorsichtig von meinem Schoß und stupste sie sanft  auf die Nase. Luna fing an zu kichern und kuschelte sich an Yelena. „Wollen wir vielleicht ins Wohnzimmer und einen Film schauen ?" fragte ich und Yelena nickte. Luna schien etwas abweisend auf Yelenas Arm aber ich ignorierte es erstmal. Im Wohnzimmer angekommen setzten wir uns hin und Yelena stand auf um einen Film zu suchen. Luna kletterte von Sofa und stellte sich an der Sofakante festhaltend fest. Sie lief ein paar Schritte bevor sie hinfiel. Es schien sie aber nicht zu stören, da sie sich wieder hin stellte und es erneut versuchte. „Soll ich dir helfen Süße ?" fragte ich sie und kniete mich vor sie. Sie schüttelte zu meinem Erstaunen aber mit dem Kopf, weshalb ich in paar Meter noch hinten ging. „Sorry Leute aber Kate hat geschrieben sie braucht meine Hilfe !" sagte Yelena und ging aus dem Raum. Kurz danach kam Steve ins Wohnzimmer. Erst schaute er Luna abwertend an und dann zu mir. Ich stand auf. „In zwei Stunden ist ein Meeting. Alle sind da!" sagte Steve. „Okay dann gebe ich Luna in der Zeit zu Yelena" sagte ich, aber er schüttelte denn Kopf. „Das geht nicht. Alle sind da !" „Wie lang soll das Meeting denn gehen ?" fragte ich nun leicht verärgert. „Denke drei bis vier Stunden" sagte er schadenfroh. „Und wie zur Hölle soll ich das Anstellen mit einem nicht Mal zwei Jahre alten Kind !?" rief ich jetzt wütend. „Keine Ahnung! Setzt das scheiß Mädchen einfach auf die straße ist doch eh nutzlos!" schrie er mich an. Ich schaute ihn fassungslos an und dann schlug ich ihm mit der Faust ins Gesicht. Er stolperte nach hinten und hielt sich dir Nase. „Ich hab Recht !" rief er mir noch zu als er aus durch die Tür verschwand. „Steve aua ?" fragte mich nun plötzlich Luna. Ich gab ganz vergessen dass sie auch noch da war. „Nein ihm geht es gut Süße" sagte amüsiert ich zu ihr und hob sie hoch. „Ich laufen" sagte sie und wollte von mir runter. Ich ließ sie runter und bückte mich um ihr beim aufstehen zu helfen. Als sie stand hielt meine Hand fest und und fing langsam los. Als wir in meinem Zimmer angekommen sind sah ich einen Karton auf meinem Bett. Ich ließ Luna los und sie trottete weiter durch mein Zimmer, während ich den Karton öffnete. Auf einem Zettel stand: Ich habe ein paar Klamotten und andere Sachen von Clints Söhnen gesucht die Luna passen könnten. LG Pepper
Ich schaute ein wenig durch den Karton. Es waren Klamotten und Schuhe außerdem ein Kuscheltier. Gerade als ich den Kuscheltier Pinguin in der Hand hielt merkte ich, dass Luna neben mir stand und nach den Pinguin greifen wollte. Ich kniete mich vor sie und hielt ihr den Pinguin hin. Sie griff nach ihm, stolperte dabei jedoch. Ich fing sie aber zum Glück auf. Trotzdem erschrack sie sich und fing an zu weinen. „Hey alles ist gut. Dir passiert nichts" sagte ich ruhig während ich sie auf meinen Schoß zog. Nach einer Weile hat sie sich wieder beruhigt und ich konnte sie auf mein Bett setzten. „Wir gehen gleich in einen Park okay" sie nickte. Da es Winter suchte ihr eine Jacke und eine Mütze aus dem Karton und ein paar Schuhe da mit sie etwas Energie beim Laufen loswerden kann.

Ich weiß nicht wie ich sonst mit ihr ein vierstündiges Meeting überstehen soll. Ich sog ihr also die Sachen an und wechselte ihre Windel. Dann nahm ich sie an die Hand und ging mit ihr langsam Richtung Ausgang. Als wir aus dem Gebäude gingen schaute sich Luna mit leuchtenden Augen um. Jedoch blieb sie noch ein paar weiteren Metern stehen und versuchte sich an mir hoch zu ziehen. „Soll ich dich wieder tragen ?" fragte ich Luna und sie nickte. Also hob ich sie hoch und setzte sie auf meine Hüfte. Nach 10 Minuten waren wir bei einem Spielplatz mit angrenzendem Park. Dort setzte ich mich auf eine Bank und setzte Luna so dass sie mich anschaute. „Du kannst jetzt etwas spielen gehen. Aber nur dort wo du mich sehen kannst okay ?" sie nickte und krabbelte von mir runter. Kurz danach war sie auch schon im Sandkasten. Ich schaute ein wenig um, als sich eine Frau neben mich setzte. „Wollen sie ihrer Tochter denn gar nicht helfen ?" fragte diese mich. Ich schaute zu Luna die gerade die dabei war die Leiter hoch zu klettern um auf das Klettergerüst zu kommen. Sie schien zwar ein paar Probleme dabei zu haben, aber nicht so viele, dass ich Angst hatte, dass sie fallen würde „Ich wüsste nicht wieso." antwortete ich der Frau also ehrlich. Luna schaffte es ohne weitere Probleme nach oben und rutschte dann lächend die Rutsche runter. Die Frau ging wieder und nach einer Stunde kam Luna zu mir angelaufen. "Was ist los?" fragte ich sie. Sie ktetterte auf die Bank und kuschete sich an mich. "Du alleine " sagte sie und ich musste lächeln."Du kannst ruhig wieder spielen gehen Süße " Sagte ich und strich ihr sanft über den Rücken. Sie schüttelte mit dem Kopf und legte den Kopf auf meinen Schoß. Dann schaute ich auf meine Uhr. Wir hatten noch eine halbe Stunde. Also beschloss ich noch etwas mit ihr spazieren zu gehen. Als wir fast wieder beim Hauptquartier waren, nervte Luna schon, weil sie müde war. Ziel erreicht würd ich sagen!

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1253 Wörter

Mini WidowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt