Natasha lächelte, als Luna auf dem Boden spielte, aber sie konnte die Anspannung in den Zügen ihres Gesichts nicht verbergen. Sie wusste, dass Luna immer noch von den Ereignissen des Tages belastet war, und sie wollte nichts mehr, als sie sicher und glücklich zu sehen.
Plötzlich spürte sie eine zaghafte Berührung an ihrem Bein, und als sie hinunterschaute, sah sie Luna, die mit großen Augen zu ihr aufblickte. "Ich zu dir", murmelte sie leise, ihre Stimme voller Verunsicherung.
Natasha lächelte sanft und griff unter Lunas Arme um sie auf ihren Schoß zu setzen. "Komm her, Schatz", flüsterte sie liebevoll und hob Luna auf das Sofa. Sie legte sich neben sie und zog sie sanft an sich. Luna kuschelte sich an sie, und Natasha spürte, wie sich ihre Sorgen langsam zu lösen begannen. Luna versuchte zwar krampfhaft nicht müde zu wirken aber Nat merkte schnell das es Luna schwer fiel die Augen offen zu halten.
"Möchtest du vielleicht einen Mittagsschlaf machen?", fragte Natasha leise, während sie Lunas Haar streichelte. Luna zögerte einen Moment, bevor sie antwortete: "Ich Angst." Natasha seufzte leise und drückte Luna fester an sich. "Das verstehe ich, Liebes", sagte sie sanft. "Aber ich bin hier bei dir. Dann passen wir aufeinander auf und ich bin da, um dich zu beschützen, falls du Albträume bekommst."
Luna nickte langsam, und ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Ja", flüsterte sie, bevor sie sich enger an Natasha kuschelte.
- Timeskip 2 Stunden -
PoV Natasha
Ich musste wohl ebenfals eingeschlafen sein, denn ich wachte auf als mir jemand ruppig an die Schulter klopfte. "Yelena was ist denn los?" fragte ich verwirrt.
Als ich mich umdrehte, um zu sehen, wer mich geweckt hatte, sah ich Yelena mit einem amüsierten Lächeln im Gesicht. "Na, du Schlafmütze, es ist schon spät. Ich dachte, vielleicht sollten wir langsam über das Abendessen nachdenken", sagte sie mit einem Hauch von Neckerei in ihrer Stimme.
Ich gähnte und rieb mir die Augen. "Schon so spät? Danke, dass du mich geweckt hast", erwiderte ich und richtete mich langsam auf dem Sofa auf. Luna schlief noch friedlich an meiner Seite, und ich strich ihr sanft über das Haar, um sie nicht zu wecken.
Yelena schaute liebevoll auf Luna hinunter. "Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schläft", bemerkte sie leise.
Ich lächelte zustimmend und stand vorsichtig auf, um Luna nicht zu stören. "Ja, das tut sie wirklich", sagte ich leise. "Ich denke, ich werde das Abendessen machen. Möchtest du mir helfen?"
Yelena nickte und stand ebenfalls auf. Gemeinsam verließen wir das Wohnzimmer und machten uns auf den Weg in die Küche, um das Abendessen zuzubereiten. Luna schlief weiterhin friedlich auf dem Sofa.
Wir fingen an Nudeln zu kochen und eine Soße zuzubereiten. Da es schon gegen 6 Uhr war kamen auch schon die ersten um zu helfen. Innerhalb einer halben Stunde war das essen fertig und der tisch gedeckt. "Yelena holst du kurz die anderen und ich hole Luna." fragte ich. sie nickte und ich ging wieder ins wohnzimmer Luna schlief immer noch auf dem Sofa, obwohl sie sich etwas unwohl umherwällst.
Ich ging leise auf sie zu und beugte mich über sie, um sie sanft zu wecken. "Luna, es ist Zeit zum Essen", flüsterte ich leise und strich ihr über die Stirn. Luna öffnete langsam die Augen und sah mich mit einem verschlafenen Blick an.
"Essen?", murmelte sie leise, während sie sich langsam aufrichtete. "Ja und du kannst ein paar Nudeln haben wenn du deine Milch getrunken hast", sagte ich sanft und lächelte. Luna lächelte müde zurück und rieb sich die Augen. Gemeinsam standen wir auf und gingen zum Esstisch, wo Yelena und die anderen bereits warteten.
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Mini Widow
FanfictionSteve hat ein kleines Mädchen im Hydra gefunden. Es spricht nicht mit ihm und scheint eher Angst vor ihm zu haben. Jedoch wirkt sie bei Natasha Romanoff entspannt. Ob es die Kleine schaffte ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen ?