Kapitel 1

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„Tschau Anora wir sehen uns Übermorgen."verabschiedete ich mich kichernd von meiner Freundin nach einem erfolgreichen und witzigen Treffen mit ihr.Doch als ich grade die Haustür aufschließen wollte wurde sie schon von der anderen Seite geöffnet.Doch etwa nicht von meiner Mutter so wie ich es erwartet hatte sondern von einem Fremden Mann der mich bemitleidend ansah.Da er kein Wort aus sich raus bekam ergriff ich zuerst das Wort „Was machen sie hier in meinem Haus ?""Aleyja Díaz richtig ?" sprach er ohne auf meine Frage einzugehen.

Ich war geschockt das er meinen vollen Namen kannte also antwortete ich ihm mit einem stumpfen „Ja.""Ich habe ihnen leider schlechte Nachrichten mitzuteilen."seufzte der Fremde und Trat einen Schritt zurück damit ich in mein Haus hinein treten konnte.Dies taht ich dann natürlich auch und als ich dann zusammen mit dem Fremden Mann im Flur stand schaute er mir tief in meine Grünen Augen und sprach meine schlimmste Befürchtung aus."Frau Díaz ihre Mutter ist Heute leider in einem Autounfall verstorben."

In diesem Moment spürte ich nur die pure leere in mir aufkommen.Als hätte man mir grade alles genommen was ich hatte.Ich hatte nichtmal mehr die Kraft um zu weinen.Es war wie Tausend Messerstiche auf einmal.Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl von trauer.Da ich es nicht schaffte auch nur ein Wort aus mir heraus zu bekommen ergriff der mir jetzt nicht mehr so Fremde Mann das Wort „Das volle Sorgerecht wurde übrigens auf deinen Vater übertragen."

Als wäre es nicht schon schlimm genug das meine Mutter heute verstorben war musste ich mir auch noch anhören das ich zu meinem Vater nach Spanien ziehen sollte.Ich habe mich noch nie meinem Leben so gedemütigt gefühlt wie in diesem Moment.Das konnte nicht wahr sein.Mein Einspruch gegen diese grausame Nachricht war einfach nur ein leises „Nein.""Doch.So wurde es nunmal entschlossen."Mir entwich nur ein leises „Mhm"da ich nicht in dem Zustand war noch etwas weiteres dazu zu sagen.Der Schmerz war einfach zu groß.

„Aleyja du wirst noch Morgen um 5:00 Uhr in der Früh den Flug nach Barcelona nehmen der von uns gebucht worden ist und wenn du dann in Barcelona angekommen bist holt dich dein Vater auch schon vom Flughafen ab.Das Ticket gebe ich dir jetzt dann packst du flott deine Koffer und lässt dich dann zum Frankfurter Flughafen fahren mit dem Taxi.Das Geld fürs Taxi kriegst du natürlich auch von mir.""Ja...danke"seufzte ich und nahm das Flugticket mit dem zusätzlichen Geld an das der Fremde der sich nichtmal richtig bei mir vorgestellt hatte mir hinhielt.

Ich schaute dem Fremden hinterher wie er ohne sich zu verabschieden aus meinem Haus ging.Und erst jetzt realisierte ich was grade alles passiert war.Ich fing bitterlich an zu weinen und fragen schossen mir durch den Kopf wie „Was war mit der Beerdigung von meiner Mutter?""Wie sollte ich mit meinem Vater klarkommen mit dem ich die ersten 8  Jahre auch gleichzeitig schlimmsten 8 Jahre meines Lebens verbracht hatte ?."Die Fragen und das weinen nahmen kein Ende.Doch dann erinnerte ich mich daran das ich ja noch meinen Koffer packen musste da es schon 19:30 Uhr war.

Nachdem ich dann mühsam meine ganzen Sachen in ganze 2 Koffer packte rief ich dann um 23:00 Uhr auch schon das Taxi an.Ich hatte meine ganzen Ersparnisse mitgenommen falls ich noch etwas Geld brauchen würde.Mir viel auf das ich nichtmal die Zeit dafür hatte meine Freunde zu verabschieden.Nichtmal meine beste Freundin Anora.Ich machte mir Sorgen was wohl meine Freunde von mir halten würden wenn sie wüssten das ich sie einfach so ohne ein Wort zu sagen verließ.Dies war nämlich ganz untypisch für eine lebensfreudige Person wie mich.Doch mir blieb keine andere Wahl.

Ein Klingeln holte mich aus meinen Gedanken.Das musste wohl das Taxi sein dachte ich mir also nahm ich meine Koffer plus meine Tasche und stieg in das Taxi hinein.Das Taxi fuhr also los und dann um 1:30 Uhr kamen wir endlich am Flughafen an.Ich ging also die ganzen Checks ab usw. das übliche was man halb so am Flughafen macht und als ich mich dann endlich um 3:30 Uhr setzten konnte um zu warten bis mein Flug starten würde  dachte ich noch einwenig über den Tag nach.

Natürlich fing ich wieder an zu weinen."Was ein Mist aber auch" flüsterte ich und verlor mich auch schon wieder in meinen Gedanken. Endlich...mein Flug würde gleich starten.Ich stieg also verheult von meinem Platz auf und ging ins Flugzeug hinein.Kurz bevor der Flug dann startete schickte ich Anora noch ein Foto von mir was ich kurz vor meiner Abfahrt mit dem Taxi gemacht hatte.

Darunter schrieb ich natürlich noch einen langen Text an sie indem ich ihr die ganze jetzige Situation erklärte und ihr sagte das ich sie liebte egal was sei

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Darunter schrieb ich natürlich noch einen langen Text an sie indem ich ihr die ganze jetzige Situation erklärte und ihr sagte das ich sie liebte egal was sei.Mir war klar das dies nicht die beste Weise war sich von seiner Besten Freundin zu verabschieden doch ich wusste mir nicht anders zu helfen.Der Flug startete.Ich nahm also einen tiefen Atemzug in der Hoffnung das dieser mich beruhigen würde und dies taht er tatsächlich auch einwenig .Ich war zwar noch traurig doch trotzdem war ich auch gespannt was mich in meiner Heimat Spanien noch alles so erwarten würde...

Amor verdadero ? (Pedri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt