Weiter konnten die beiden sich nicht mehr über mich witzig machen denn das Spiel fing an.Zum Glück.Wer weiß was die beiden so alles über mich gesagt hatten ? Naja jetzt sollte sich ja herausstellen ob die beiden überhaupt das Recht dazu hatten sich über mich witzig zu machen.Denn würden sich die beiden jetzt als schlechte Fußballer herausstellen hätte ich auch einen Grund mich über sie witzig zu machen.
Doch warum machte ich mir noch Gedanken darüber ? Ich würde mit den beiden Warscheinlich sowieso nie wieder ein Wort wechseln.Nach gefühlten 100 Jahren des langweilens begann dann auch schon endlich die Halbzeit.Das wurd mir alles zu langweilig hier.Doch ich musste durchhalten für meinen Vater."Papa holen wir uns etwas zu essen ?"fragte ich ihn und er stimmte mir zu.Nachdem wir uns dann ein paar Snacks holten wie Chips usw. kehrten wir wieder zurück auf unseren Platz.
Das Spiel ging weiter und bis jetzt stand es noch 0:0 doch auf einmal passte jemand dessen Namen ich natürlich nicht kannte den Ball zu Pedri und Pedri schoss ihn dann ins Tor.Alle stellten sich hin unmarten sich und fingen an zu Jubeln.Natürlich stand ich auch auf doch Jubeln fand ich meiner Meinung nach zu übertrieben.Auch wenn ich mich jetzt eigentlich freuen sollte tat ich es nicht.Denn kosmischer weise konnte ich es nicht.Ich spürtet nur Trauer.
Nicht weil sich herausgestellt hatte das Pedri doch kein schlechter Fußballer war sondern wegen des Tods meiner Mutter.Es fühlte sich an als würde ich erst jetzt realisieren das meine Mutter für immer verschwunden war und nichtmal auf ihrer Beerdigung war ich erschienen.Ich war so eine schlechte Tochter.Ich merkte wie ich einfach nur noch weg wollte aus der Situation also ging ich ohne ein Wort zu sagen aus dem Stadion hinaus.
Ich schrieb meinem Vater also eine WhatsApp so das er sich keine Sorgen um mich machen musste und ich beschloss mich an eine „ruhige" Stelle zu setzten. Ich dachte einwenig nach.Das hätte ich im Nachhinein lieber nicht tuhen sollen denn ich fing an zu weinen.Wie immer.Ich hatte so eine schwache Persönlichkeit.Allgemein bin ich eine schwache Person.Nichtmal meine Beste Freundin hatte mir auf meinen Text geantwortet das ich jetzt wieder bei meinem Vater in Spanien leben würde wow.
Wem war ich überhaupt noch wichtig? Würde ich überhaupt noch eine Bindung mit jemanden aufbauen wollen wenn es so weh tut falls diese Person mich verlassen sollte ? Nein ab heute warscheinlich nicht mehr.Das ganze nachdenken und weinen machte mich so müde das ich einschlief.Ich schlief und schlief bis ich spürte das jemand meine Schulter berührte.Als ich meine Augen aufmachte blickte ich nicht in die grünen Augen meines Vater wie ich es erwartet hatte sondern in Pedri's Braune Augen.
„Ist alles okay bei dir ? Du müsstest doch schon längst zuhause sein ?„Fragte Pedri mich mit einer sanften Stimme so wie ich sie noch nie von irgendjemand gehört hatte doch ich bekam kein richtiges Wort aus mir heraus da ich noch zu verwirrt von der Situation war."Du musst nichts sagen kann verstehen wenn du noch Müde bist."sagte er doch ich antworte ihm mit „Geht schon bin nur einwenig verwirrt eigentlich wollte ich nur kurz eine Pause machen von den ganzen Leuten hier um mich herum doch irgentwie bin ich eingeschlafen."log ich ihn einwenig an damit ich nicht ins Detail gehen musste.
„Ah verstehe." stimmte Pedri mir zu und ich fragte ihn „Wo sind denn deine ganzen Kollegen und die Leute die grade eben noch im Stadion waren?""Grade eben?Die Zuschauer sind schon alle mindestens seit 40 Minuten weg.Deswegen warst du also so lange weg.""Oh schon so lange her ?"antwortete ich ihm und schaute verzweifelt in den Himmel."Warte...was heißt hier deswegen warst du also so lange weg?Dir ist das also aufgefallen das ich weg war?"kicherte ich und er nickte nur als Bestätigung.
„Achja und meine Kollegen sind alle was trinken in der Bar von letztens."beantwortete Pedri mir meine vorherige frage und ich fragte ihn warum er nicht auch in der Bar sei,denn immerhin hatte er doch auch etwas zu feiern."Grade als ich mit meinen Kollegen aus dem Stadion gelaufen bin habe ich gesehen das du hier lagst also habe ich den anderen gesagt das sie vorgehen sollen damit ich gucken kann ob alles okay bei dir ist."
Teilte er mir erlich mit und ich bedankte mich bei ihm das er für mich da gewesen ist.„Wie kommst du überhaupt nach Hause ? Du siehst irgendwie nicht aus als hättest du einen Führerschein."lachte er und ich schmunzelte.
„Mein Vater und ich sind zusammen hier her gekommen Warscheinlich ist er ohne mich nach Hause gefahren weil er mich nicht finden konnte.Ich Ruf ihn kurz an damit er mich abholen kommt."sagte ich zu Pedri und er nickte mir zustimmend zu.Als mein Vater drang ging hörte man nur laute Musik im Hintergrund spielen und mein Vater bekam kein vernünftigen Ton mehr aus sich heraus.Toll.Er war Sturzbesoffen.Wie er früher auch immer war.Er hatte sich wohl doch nicht geändert so wie ich dachte.Doch um kein Drama zu machen sagte ich Pedri das mein Vater mich jetzt sofort abholen würde also gingen wir getrennte Wege.Nun stand ich 20 Minuten planlos am Parkplatz bis ich eine Stimme rufen hörte „Sag mal dein Vater kommt dich garnicht mehr abholen oder?"Oh nein ich dachte Pedri wäre schon längst weg gefahren was sollte ich jetzt machen ?
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Amor verdadero ? (Pedri)
FanfictionDie 17 Jährige Lebensfreudige Aleyja muss aufgrund des plötzlichen Todes ihrer Mutter zurück zu ihrem Vater nach Spanien ziehen.Sie hatte nie eine wirklich gute Bindung zu ihrem Vater doch das Schicksal schien es so zu wollen.Auf ihrer Suche zurück...