Kapitel 8

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Nachdem ich Aleyja ins Bett gebracht hatte ging ich ins Wohnzimmer und legte mich auf die Couch um zu schlafen.Doch ich konnte nicht...warum konnte ich denn jetzt nicht schlafen ? Ich wusste es nicht.Tief in meinen Gedanken verloren erschreckte mich plötzlich der Klingelton eines Handy's.Doch der Klingelton hörte sich nicht nach meinem Handy an,das hieß also das es nur noch Aleyjas Handy sein konnte.Da der Klingelton nicht aufhörte zu klingeln und der Ton mich auf Dauer dermaßen nervte machte ich mich auf die Suche nach Aleyjas Handy.

Lange musste ich nicht suchen denn als ich die Tür meines Schlafzimmers öffnete indem Aleyja schlief sah ich ihr Handy auch schon auf meinem Nachttisch liegen.Ich war verwundert da ihr Handy immer noch klingelte,denn welche Person ruft einen um 2 Uhr Nachts ununterbrochen an ?Nun hatte ich zwar das Handy gefunden doch was jetzt ? Ich konnte doch nicht einfach auflegen.Ich überlegte ununterbrochen was ich nun tuen sollte denn eigentlich war ich schon kurz davor gewesen ihr Handy Klingelnd aus meinem Schlafzimmer Fenster zu werfen.

„Stell es einfach auf stumm."hörte ich eine Sanfte verschlafene Stimme sagen."Seit wann bist du denn wach ? "entgegnete ich Aleyja plötzlich doch keine Antwort.Sie war wohl wieder eingeschlafen.Ich stellte also ihr Handy auf stumm und starrte Aleyja einfach nur an...wie konnte ein Mensch beim schlafen so unschuldig und süß aussehen ? Die Frage konnte ich mir nicht beantworten denn alles was mit liebe und Interesse zutuen hatte musste ich verdrängen.
Ich ging also wieder auf die Couch und legte mich diesmal wirklich schlafen.

Aleyjas pov :

Ich wachte zitternd auf und als ich auf die Uhr schaute sah ich das es erst 3:00 Uhr Morgens war.Mir war so unglaublich kalt und als wäre das nicht schon schlimm genug hatte ich auch noch 22 verpasste Anrufe von meinem Vater.Da ich in dieser Kälte nicht schlafen konnte ging ich nach unten ins Wohnzimmer wo Pedri schlief und schaute mich nach einer erneuten Decke um.Warte mal...?Eigentlich sollte ich doch auf der Couch liegen ich war doch eingeschlafen.

Hat er mich etwa in sein Bett getragen ? Der Gedanke ließ mich ganz warm werden für einen Moment doch ich durfte mich nicht ablenken lassen.Ich musste immer noch nach einer weiteren Decke suchen.Als ich grade verzweifelt weg gehen wollte hörte ich eine sanfte Stimme sagen „Was machst du hier ?""Ähm...ich suche nur eine weitere Decke mir ist einwenig kalt geworden."antwortet ich ihm."Mhm die habe ich auch nicht.Komm mit nach oben ich hab eine Lösung."

Ich folgte ihm also mit nach oben in sein Schlafzimmer und er teilte mir mit das ich mich in sein Bett legen sollte.Natürlich tat ich dies daraufhin auch und plötzlich spürte ich wie Pedri sich neben mich lag und sich an mich kuschelte.Daraufhin deckte er uns mit der einzigsten Decke in diesem Haus zu.Mein Herz Schlug noch nie so doll wie in diesem Moment.Was war das bloß ? Ich wusste es nicht aber ich fühlte mich geborgen in seinen Armen.Auch wenn jeder normale Mensch ihn noch für einen Fremden halten würde.

Als ich den nächsten morgen aufwachte und mich umsah schaute ich in das schlafende Gesicht von Pedri.Er sah so friedlich aus.Vielleicht lag das daran das er nicht einer seiner provozierenden Witze bringen konnte.Ich versuchte leise aufzustehen um aufs Klo zu gehen doch mein Plan Funktionierte nicht.Pedri wach auf."Warum verlässt du mich ? Stinke ich ?"fragte er mich verschlafen.Ich kicherte nur und teilte ihm mit das ich nur ins Bad müsste.

Nachdem ich dann im Bad fertig war und die Treppen nach unten in die Küche ging sah ich das Pedri den kompletten Tisch gedeckt hatte."Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag,lass uns Frühstücken."sprach er immer noch verschlafen und ich saß mich zu ihm.Die stille war einwenig unangenehm doch ich versuchte dies so gut es ging zu ignorieren.Pedri unterbrach unser schweigen mit den Worten „Das wegen gestern...wenn ich verschlafen bin oder übermüdet dann bin ich immer so Komisch anhänglich also tut mir leid falls dir das zu viel war."

„Ach alles Gut mir war Direkt viel wärmer."sagte ich mit einem sanften Lächeln auf dem Gesicht und die stille war Direkt nicht mehr so unangenehm wie sie davor war.Wir aßen also auf,deckten den Tisch ab und ich teilte Pedri daraufhin mit das ich jetzt nach Hause gehen würde da mein Vater sich schon Sorgen um mich machte.Natürlich war das mit den Sorgen machen mehr oder weniger eine Lüge doch ich wollte Pedri echt nicht an meinen Familien Problemen Teil haben lassen.Pedri bestand darauf das er mich nach Hause fährt also ließ ich nach und er fuhr mich in seinem Auto nach Hause mit der Adresse die mein Vater mir dann endlich geschrieben hatte.

Amor verdadero ? (Pedri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt