❥𝗳𝗶𝘃𝗲 - 𝗯𝗲𝗻𝗷𝗮𝗺𝗶𝗻

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Heute stand der Deutsche Supercup in Leipzig an. Ich merkte wie sich langsam das Adrenalin in meinem Körper breit machte und meine Vorfreude stieg. Aufgeregt war ich nur bedingt, ich glaubte an das Team und war mir sicher, dass wir das gewinnen können, das haben wir die letzten Jahre schließlich auch.
Die Nacht war relativ gut und ich konnte auch ausnahmsweise mal durchschlafen. Generell konnte ich seit Washington wieder ein wenig besser schlafen und auch Panikattacke hatte ich seit dieser einen Nacht keine mehr.
Chloe und Lucas wusste als einzige von meinen Problem und auch früher waren sie schon für mich da. Auch wenn Chloe und ich nicht mehr zusammen sind, war ich mehr als froh das wir uns wieder verstehen und ich mit ihr über meine Probleme reden konnte.

Ich freute mich auf das Spiel und endlich wieder ein Pflichtspiel zu bestreiten. Von Nagelsmann wusste ich bereits seit dem Frühstück heute Morgen, das ich beginnen durfte und er mit meiner Leistung im Training sehr zufrieden war. Ich merkte wie sich in mir etwas entspannte und ich mich so auch richtig auf das Spiel freuen konnte.

Die Stimmung in der Mannschaft war sehr gut und alle freuten sich auf das Spiel. Endlich wieder mit Lucas zusammen in der Startelf zu stehen, machte das ganze natürlich noch besser.

Das Spiel begann super, wir gingen bereits in der 14. Minute durch Jamal in Führung und Sadio legte in der 31. Minute nach. Kimmich schoss eine Ecke und so schnell konnte ich gar nicht schauen, lag der Ball vor meinen Füßen und ich sah die Chance und schoss einfach. Der Ball ging ins Tor. Ich merkte wie sich eine unfassbare Freunde in mir ausbreitete und ich rannte einfach los. Lucas war mitgerannt und nahm mich erstmal fest in den Arm und freute sich mindestens genauso wie ich. Ich hatte wirklich ein Tor geschossen.
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Wir gewannen das Spiel mit einem 3:5 für uns und hatten den Supercup gewonnen. Die Freunde über mein Tor wurde leider von dem verursachten Elfmeter gelindert und auch wenn wir gewonnen hatten fühlte ich mich schuldig, weil es einfach so ein dummes, unnötiges Foul war.

Lucas kam breit grinsend mit geöffneten Armen auf mich zu und ich umarmte ihn nur zu gerne.

„wir haben gewonnen" sagte er euphorisch, mit einer Begeisterung die auch mich grinsen ließ.

„ich weiß" grinste ich nur zurück

„ich bin so stolz auf dich Benji" er drückte mich noch fester und hauchte mir einen Kuss auf meine Wange.

Würden um uns rum nicht so viele Menschen stehen, hätte ich echt Angst gehabt, dass uns jemand gesehen hat, aber ich bekam trotzdem ein Kribbeln im Bauch.
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Nachts lagen wir nebeneinander auf meinem Bett, unsere Schultern berührten sich und wir schwiegen uns an. Es keine unangenehme Still ganz im Gegenteil. Wir hatten die letzten Stunden so viel gesagt und geschrien, dass wir jetzt gerne mal die Still genossen. Unsere Medallien lagen auf dem Tisch und obwohl wir bereits drei davon hatten, war sie einfach wunderschön.

„Ich hab Hunger" kam es plötzlich von dem Älteren neben mir. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn ein wenig verwundert an, da wir erst vor 1,5 Stunden etwas gegessen hatten.

„Dein Ernst?" ein wenig musste ich schmunzeln, weil es eben so typisch Lucas war.

„Ja und wir gehen jetzt zusammen mit den anderen Currywurst essen" damit sprang er schon fast aus dem Bett .

„Wir?"

„Ja du kommst natürlich mit"

„Ich hab keinen Hunger und bin echt müde" versuchte ich aus der Aktion rauszukommen.

„Mir egal du kommst mit" damit zog er mich aus dem Bett und zwang mich praktisch mich auch anzuziehen.

„Ich wirklich keine Lust Lucas"

„Ach komm schon das wird lustig" Total lustig mitten in der Nacht etwas essen zu gehen...

Da ich gegen den Sturkopf eh keine Chance hatte gab ich mich schließlich geschlagen und ging mit. Komischerweise waren wir, obwohl es 2 Uhr nachts war, acht Leute. Ich hatte wirklich das Gefühl das ich im Stehen einschlafen konnte, aber es brachte auch nichts mich nochmal darüber zu beschweren.

So standen wir nun hier, mitten in der Nacht an einem Currywurst Foodtruck mitten in Leipzig und machten dem Ladenbesitzer vermutlich die größte Freude seines Lebens.

„Was willst du essen?" fragte Lucas mich.

„Ich will nichts"

„Na schön"

So stellte ich mich einfach neben Lucas, nachdem die anderen ihr Essen bekommen haben und versuchte nicht einzuschlafen. Irgendwann lehnte ich meinen Kopf dann einfach gegen seine Schulter

„Hey nicht einschlafen..." er tippte mich bisschen an.

„Ich schlafe nicht"

„Hmmh aber viel fehlt nicht"

„Du wolltest unbedingt, dass ich mitkommen"

Währenddessen nahm ich ihm seine Holzgabel aus der Hand, um ihn ein bisschen von seinem Essen zu klauen.

„Wie war das, du hast keinen Hunger"

„Hab ich auch nicht" und grinste ihn dabei an.

Ich weiß, dass er sich niemals darüber beschwert hätte, also musste er auch lachen. Lucas unterhielt sich weiterhin mit Sadio, während ich meinen Kopf wieder an seine Schulter legte. Irgendwann legte er seinen Arm um meine Schulter und zog mich noch fester zu sich.

„Wenn da nichts läuft weiß ich auch nicht"

POV das Kapitel war fertig, ich hab es nur vergessen es hochzuladen...
Anyways ich wünsche euch eine schöne Woche <3

𝐔𝐧𝐜𝐨𝐧𝐝𝐢𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥 || 𝐇𝐞𝐫𝐧𝐚𝐧𝐝𝐞𝐳 𝐱 𝐏𝐚𝐯𝐚𝐫𝐝 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt