Fußball Oneshots (boyxboy) Band 2

Joshua Kimmich x Serge Gnabry

Guess who's back... Es hat länger gedauert als gehofft, wenn man bedenkt das ich den OS an Silvester angefangen habe, oops😅

Naja, dieser OS ist für laurieinfachso🥰

Warnung: Thematisierung von mpreg

Viel Spaß beim lesen🥰🙈

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Nervös drehte ich den Test um, welcher seit fast 20 Minuten auf dem Nachtschrank lag, weil ich mich nicht traute ihn umzudrehen. Ich wusste von dem Gendeffekt, der immer häufiger bei Männern entdeckt wurde und ich hatte seit Wochen Symptome die auf eine Schwangerdchaft hindeuteten. Ich wollte schon immer Kinder und jetzt, wo es den Gendeffekt gibt, war die Chance noch deutlich höher selber welche zu bekommen, doch war ich mir noch nicht ganz sicher was Serge dazu sagen würde. Wir hatten noch nicht über Kinder gesprochen und es kriselte momentan auch etwas zwischen uns, wir tänzelten Um einander herum, nirmsnd wollte das Problem zwischen uns ansprechen. Zwei Striche. Stellte ich fest als ich endlich auf den Test blickte. Positiv. Ich war tatsächlich Schwanger. "Fuck", flüsterte ich, ein breites grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Mein eigenes Baby.

Nur ein paar Minuten später öffnete sich die Haustür und Serge trat ein, er hatte den Einkauf übernommen, nachdem ich mich am Morgen erneut übergeben hatte. "Hey Joshi, alles okay? Geht's dir besser?", fragte er besorgt als er zu mir in Schlafzimmer trat. Freudestrahlend und ohne darüber nachzudenken streckte ich ihm den Schwangerschaftstest entgegen. "Du bist schwanger?", fragte er ungläubig, ein Lächeln breitete sich auch auf seinen Lippen aus. "Ja", quitschte ich, warf mich um seinen Hals und ließ mich von ihm durch die Luft wirbeln. Erst im Nachhinein viel mir auf, dass ich alle Zweifel verbannt hatte sobald ich den positiven Test gesehen hatte und nicht darüber nachgedacht hatte das Serge auch negativ reagieren könnte. Zum Glück ist mlr dies erst später aufgefallen, weil seine Reaktion nunmal eine komplett andere war. Er freute sich tierisch, sagte mir sofort das ich einen Arzttermin machen sollte, bei dem er definitiv mitkommen würde.

Und das tat er. Serge war beim Arzt fast aufgeregter als ich. Hielt die ganze Zeit über meine Hand und starrte fasziniert auf den Bildschirm als meine Schwangerschaft bestätigt wurde. Eines der ausgedruckten Bilder verschwanden sofort in seinem Portemonnaie, wo er sie immer bei sich trug. "Hab ich dir heute schon gesagt das ich dich liebe?", fragte er mich mindestens drei Mal am Tag und brachte mich damit immer wieder zum Lachen.

Scheinbar war ein Baby genau das was unsere Beziehung gebraucht hatte, denn es war komischerweise auf einmal alles viel einfacher. Wir redeten wieder miteinander, zeigten mehr liebe. Es war so als wäre das Feuer der Liebe neu entfacht worden, jetzt wo eine kleine Erbse in meinem Bauch saß.

Das einzige was mich beunruhigte, war die Veränderung meines Körpers. Plötzlich war ich nicht mehr schlank und sportlich, nein, ich nahm langsam aber sicher zu, mit jedem Monat wuchs mein Bauch etwas mehr, bis ich am Ende des ersten Trimesters eine kleine Wölbung an meinem Bauch erkennen konnte. Eine Wölbung, die ich durch Training nicht wegbekam und die mich unattraktiv und fett aussehen ließ. Vielelicht war das ganze doch eine dumme Entscheidung, Serge würde diesen Anblick bestimmt nicht weiter genießen können. "Oh Babyyyyyyy, wo bist du mein Schatz?", kam Serge just in dem Moment singend durch unsere Haustür herein. "Da bist du!", begrüßte er mich grinsend, sobald er durch die Schlafzimmertür trat. Mit einem Kuss begrüßte er mich, bevor er vor mir auf die Knie ging und seine Lippen an meinen Bauch setzte. "Hallo kleiner Mann, hast du deinen Papa vermisst?", flüsterte er grinsend, verteilte sanfte Küsse auf meiner Haut. "Woher willst du wissen, dass es ein Junge wird?", fragte ich grinsend, alle Zweifel die ich vor einigen Sekunden noch hatte verpufften ins Nichts. "Ich weiß es einfach", grinste er. "Du hast heute Abend noch nichts vor, oder?", fuhr er fort, während er sich vom Boden erhob. "Nein, ich hab Zeit", antwortete ich lächelnd. "Sehr schön, zieh dir nachher was schön warmes an, ich möchte dir etwas zeigen", sagte er lächeln, drückte mor einen Kuss auf die Stirn ehe er das Zimmer wieder verließ. "Ich hol dich um 17:30 Uhr ab", rief er, bevor er komplett aus dem Haus verschwand. Verwirrt starrte ich auf den Fleck wo Serge eben gerade noch stand und dann zur Uhr. Zwei Stunden hatte ich jetzt noch bis Serge mich abholen wollte. Zwei Stunden in der ich meine Langeweile totschlagen musste. Seufzend ließ ich mich aufs Bett fallen und öffnete Netflix um durch die Filme und Serien zu stöbern die mir vorgeschlagen worden.

Pünktlich um 17:30 Uhr stand ich dick eingepackt vor unserer Haustür und wartete auf Serge, welcher fünf Minuten später seinen Wagen vor unserem Haus stehen blieb, aus dem Wagen sprang, mich mit einem Kuss begrüßte und mir anschließend die Tür öffnete. Anschließend setzte er sich hinters Steuer und fuhr los, ohne eine meine Fragen nach einem Ort zu beantworten.

Die Fahrt war nur eine kurze und ich erkannte fast sofort wo er mit mir hinwollte. Grinsend stieg ich an unserem Ziel aus dem Wagen und sah zu dem großen Riesenrad, welches hier in München stand. Das Riesenrad Umadum. "Na komm" lächelte Serge und zog mich an der Hand mit sich mit, ohne jegliche Angst entdeckt zu werden.

Die kalte Märzluft blieb mir ins Gesicht während wir in der Schlange warteten. Unsere Mützen und Kapuzen, die als Schutz vor der Kälte dienten, halfen uns gleichzeitig auch unerkannt zu bleiben.

Als wir in die Gondel stiegen, ging die Sonne schon langsam unter und verpasste München diesen unglaublich schönen orangenen Farbton. Kaum bewegte sich die Gondel, fing Serge an zu reden. "Weiß du Joshi, ich war nie mit einem anderen Menschen so glücklich wie mit dir. Ich weiß wir hatten unsere schwere Phase, in der ich vielleicht auch nicht der beste Lebensgefährte für dich war, aber ich wusste immer, dass ich den Rest meines Lebens nur mit dir verbringen wollte, denn du bist der Mensch, der mich immer glücklich machen konnte, egal wie schlecht es mir ging und jetzt mit diesem Geschenk welches dein Körper uns geben kann, mit diesem Kind, unserem kleinen Wunder, möchte ich keine Sekunde mehr warten", sprach er, pausierte als wir unten ankamen und ein weiteres Mal hoch befördert wurden. Der Himmel wurde von roten, pinken und orangenen Farbtönen geschmückt und konnte das strahlen auf meinen Lippen trotzdem nicht übertreffen. "Joshua Kimmich, möchtest du mich Serge Gnabry heiraten und den Rest deines Lebens mit mir verbringen?", fragte er hoffnungsvoll, ging vor mir auf die Knie und präsentierte mir einen wunderschönen Ring. "Ja", hauchte ich sprachlos, meine Stimmung erstickt und heiser von den Tränen die sich in meinen Augen sammelten. "Ja ich will", verdeutlichte ich, nahm sein Gesicht in meine Hände und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Er platzierte den Ring an meinem Finger, setzte sich anschließend ganz nah zu mir und beobachtet mit mor zusammen wie die Sonne am Horizont verschwand und sich die Dunkelheit über München breit machte. Lächelnd und auf meinen Ring starrend, legte ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab, genoss die Nähe meines nun Verlobten und malte mir in meinem Kopf schon aus wie unsere gemeinsame Zukunft aussehen würde.

Ich hoffe es hat euch gefallen höhö 🙈🙈

Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 😇😇

Also lasst gerne ein Vote und einen Kommentar da🥰