Kai Havertz x Timo Werner

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Guess who's back, back again...
Hello hello helloooo, willkommen zurück, ich freue mich wenn du deinen Weg zurück zu meinem Buch gefunden hast, ist ja schließlich schon wieder ein Weilchen her, dass ich was geupdated habe. An dieser Stelle nochmal ein großes Sorryyyy, ich versuche mich wirklich zu bessern, aber die Ideen zur Geschichtenentwicklung fehlen gerade irgendwie 😅

Vorweg: ich gab absolut keine Ahnung von Drogen und ihrer Wirkung, nur das ihr Bescheid wisst😅✌🏼

Zudem: solltet ihr ein Problem mit Drogen haben, bitte bitte bitte sucht euch professionelle Hilfe um davon wegzukommen..

⚠️TW: Drogen und Alkoholkonsum, Halluzinationen ⚠️

Anyways, ich will nicht lange weiterschnacken, viel Spaß beim lesen🙈🙈🙈

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Pov Kai:

Mit hängenden Schultern trottete ich über den Platz. Schon wieder hatten wir verloren und der Fluch dieser Saison setzte sich weiter fort. Nach dieser perfekten ersten Zeit, die ich mit Chelsea erleben durfte, rutschten wir nun immer tiefer in eine Kriese hinein. Meine starken Leistungen, welche ich nich letztes Jahr abliefern konnten, waren fast wie verpufft. Doch nicht nur mir ging es so, viel zu viele meiner Mitspieler hatten mit einem Formtief zu kämpfen. Während ich allerdings noch zu den glücklichen gehörte die trotzdessen noch Spielpraxis bekamen, saß Timo, mein Freund, fast nur noch auf der Bank. Ich wusste nicht was der Trainer in mir sah, was Timo nicht zu haben schien, doch schien unser Trainer nicht so begeistert von ihm zu sein, was ich persönlich überhaupt nicht verstehen konnte.

Diese Phase brachte viele an ihre Grenzen. Die Fans zweifelte an uns, doch was noch schlimmer war, war der Zweifel den wir an uns selber hatten. Der Glaube an uns und an die Mannschaft ging mehr und mehr verloren und so verloren wir auch den Teamzauber den wir zu Beginn meines Wechsels noch hatten. Es gab keine ausgelassene Stimmung mehr in der Kabine, oder großes rumgescherze. Stattdessen war die Stimmung angespannt und wir waren schnell gereizt, Fingen an uns gegenseitig anzumeckern, auf wie neben dem Platz. Der Hate, den wir sowieso schon durchgehend bekamen, nahm zu und zog uns noch weiter runter. Es entwickelte sich in einen Kteislauf der uns immer weiter runterzog.

Auch das Spiel heute war mal wieder ein Spiegelbild unseres neuen Alltags. Die Leichtigkeit und das Selbstvertrauen Entscheidungen zu treffen fehlten. Niemand wollte derjenige sein der Fehler machte, sodass wir aufhören uns gegenseitig zu helfen. Bei jedem Gegentor schoben wir die Schulf auf andere und bei jedem Fehler wurde gemeckert. Es war wie als hätte man in der Sommerpause einen Schalter umgedreht, der die ganze Mannschaft aus dem Gleichgewicht gebracht hatte.

Sobald ich in dir Kabine trat, herrschte nur noch drückende Stimmung. Giftige Blicke wurden untereinander ausgetauscht, während einzelne Gruppen sich darüber unterhielten wer woran schuld war. Ein Team waren wir schon lange nicht mehr, niemand stand für den anderen ein, jeder versuchte nur noch seine eigene Haut zu retten und jemand anderen stattdessen hinunterzuziehen.

Stumm setzte ich mich auf meinen Platz gegenüber von Timo, welcher bereits frisch geduscht an seinem Handy saß. Schon wieder hatte der Trainer ihm keine einzige Minute gegeben, in der er hätte zeigen können warum er so wichtig für das Team war. Im Hintergrubd hörte ich den ersten Streit unter meinen Kollegen, welche sich gerade über das erste Gegentor unterhielten, beide Seiten gaben sich gegenseitig die Schuld, ohne einzusehen, dass es einfach ein kollektiver Ausfall von uns allen war. Als ich dann hörte wie der nächste Streit anfing, platzte mit endgültig der Kragen. "Haltet doch einfach mal die Schnauze!", schrie ich frustriert, warf meine Trinkflasche zu Boden. "Seht ihr es nicht? Wie erbärmlich das hier eigentlich alles ist? Wir sind Erwachsene Männer und geben uns so wie kleine pubertierende Jungs. Diese Phase hier ist nicht die Schuld eines einzelnen, sondern die Schuld von uns allen. Und statt uns gegenseitig aufzubauen und Mut zu machen, schieben wir wie die größten Feiglinge die Schuld auf alle anderen.. Das ist was wir sind. Feiglinge. Feiglinge die aufgehört haben ein Team zu sein. Wir waren, während wir Erfolg hatten, eine Familie. Eine FAMILIE!! Und jetzt? Jetzt sind wir nichtmal mehr ein Team. Den Teams halten wenigstens zusammen, selbst wenn sie sich gegenseitig nicht mögen. Das ist schließlich was ein Team ausmacht und was ein Team stark macht. Stattdessen bilden wir Gruppen und lästern übereinander wie Kinder", redete ich mich in Rage. Die Kabine war mittlerweile wieder Muchsmäuschen still. "Wenn ihr nix dagegen habt, ich fahr jetzt nachhause. Ich hab kein bock mehr darauf mir diese scheiße hier zu geben", verabschiedete ich mich, während ich meine Sachen in meine Tasche stopfte und fertig angezogen aus der Kabine stampfte. Timo folgte mir nur wenige Sekunden später.

Fußball Oneshots (boyxboy) Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt