Kai Havertz x Julian Brandt

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Daaaaaa bin ich mal wieder mit einem neuen Oneshot. Diesmal für Jimine_Lover, ich hoffe es gefällt dir 🥰🥰

Viel Spaß beim lesen🙈🙈

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Pov Kai:

Hustend setzte ich mich in meinen Bett auf, mein Hals brannte wie Feuer und ich hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Die nach Corona Zeit machte mir ziemlich zu schaffen. Ständig war ich krank, mit leichteren oder heftigeren Erkältungen. "Ach fuck ey", fluchte ich, als ich bemerkte das die nächste Taschentuch Packung die neben meinem Bett lag leer war und auch in dem kleinen Fläschchen welches das Nasenspray in sich trug nichts mehr drinnen war. Grummelnd kämpfte ich mich aus den Decken hervor und schleppte mich aus der Tür in Richtung Küche. An der Treppe musste ich kurz inne halten um gegen das Schwindelgefühl anzukämpfen welches sich in mir breit machte. Mich am Geländer festhaltend wagte ich den Weg hinunter, Schritt für Schritt, Treppenstufe für Treppenstufe. Unten angekommen musste ich erstmal kräftig durchatmen, der Schleim der auf meinen Lungen zu liegen schien machte mir das Atmen schwer. Sobald ich wieder genug Luft in meinen Lungen hatte tappste ich zu meinem Medizinschrank, in welchem sich tatsächlich noch ein halbvolles Fläschchen Nasenspray befand. "Oh was ein glück", atmete ich erleichtert aus, wissend das ich gleich wieder atmen konnte. Seufzend lehnte ich mich gegen die Küchentheke und wartete bis das Nasenspray seine Wirkung zeigte. Auf der Couch entdeckte ich noch weitere Decken die ich glücklich einsammelte und um meinen Körper wickelte. Wärme umgab meinen leicht zitternden Körper. Herrliche Wärme.

Gähnend schlurfte ich zurück in die Küche um mkr einen neuen Tee zu machen. Ich brauchte jede Wärme die ich bekommen konnte und würde mir davor sogar den ekligen Tee runter würgen. Ein klingeln an meiner Tür unterbrach jedoch mein tun und ließ mich Aufsehen. Wer kam mich denn jetzt besuchen? Das Klingeln wurde von heftigem Klopfen untermalen, jemand hatte also keine Geduld... "Ich komm ja schon", krächzte ich hervor, zog die Decken enger um meinen Körper.

Am anderen Ende der Tür stand ein besorgt aussehender Julian, den ich seit Monaten nicht mehr gesehen hatte, mein Freund, den ich seit so langer Zeit nicht mehr in meinen Armen halten konnte. "Oh Kai..", begrüßte er mich, legte eine kühle Hand an meine verschwitzte Stirn. "Das erklärt warum du dich die letzten Tage nicht mehr gemeldet hast.. Ich hab mir solche Sorgen gemacht und wollte dich, jetzt wo ich verletzt bin, mal besuchen kommen", erklärte er, führte mich vorsichtig wieder zurück zur Couch auf welcher er mich absetzte. "Ruh dich aus, ich mach den Tee fertig", sagte er mit einem Blick auf das brodelnde Wasser im Wasserkocher. Nickend ließ ich mich in die Kissen der Couch sinken und döste ganz bald weg.

Als ich die Augen wieder aufschlug führte ich mich zum ersten Mal wieder richtig ausgeschlafen und ausgeruht. Die Erkältung war bei weitem nich nicht weg und doch fühlte ich mich ein ganzes Stückchen besser. "Guten Morgen Schlafmütze. Ich dachte schon ich hätte dich übernachten verloren", kam ein grinsender Julian in mein Blickfeld. "Hä?", fragte ich, rieb mir mit den Fingern den restlichen Schlaf aus den Augen. "Es ist 10:35, du hast so um die 18 Stunden geschlafen", grinste er. 18 Stunden? Wie hatte ich das geschafft? Das Nasenspray hatte endlich mal wieder lange gehalten. "Was möchtest du zum Frühstück? Spiegeleier oder Rührei?", fragte ein glücklich pfeiffender Julian, der durch meine Schränke stöberte und die Eier herausholte. "Urgh", grummelte ich, drehte mich weg von dem hellen Licht um gegen meine Kopfschmerzen anzugehen. "Bedauerlicherweise weiß ich leider nicht wie man Urgh-Eier zubereitet", lachte Julian, wedelte den Pfannenwender in meine Richtung um mir eine genauere Antwort zu entlocken. "Rührei bitte", gähnte ich, schloss gleich darauf wieder die Augen. "Nein nein nein, Kai. Ich weiß viel Schlaf ist gut bei einer Erkältung aber gestern hast du so tief geschlafen das ich dich nicht wecken konnte. Ans Essen musst du auch noch denken...", mahnte Julian, tippte mir mit dem Griff des Pfannenwenders gegen die Wange um mich wach zu halten. "Ist ja gut, du Nervensäge", verdrehte ich die Augen und setzte mich vorsichtig auf. "Hier, nett wie ich bin hab ich dir sogar schon einen Tee gemacht", sagte er zwinkernd, stellte die dampfenden Tasse vor meine Nase. "Du würdest ne gute Hausfrau machen", lachte ich, beobachtete Julian wie er zurück in die Küche tanzte. "Stehts zu Diensten mein Herr", lachte er, performte einen Knicks und fegte seine imaginären langen Haare von seinen Schultern. Lachend nippte ich an dem kochend heißen Tee. "Du bist n Spinner", grinste ich. "Dein Spinner", zwinkerte er mir zu, bevor er dich wieder dem Rührei in der Pfanne zuwand. "Ja, definitiv mein Spinner", hauchte ich verträumt grinsend.

"Et voila", präsentierte er mir sein Rührei, welches an einigen Stellen vielleicht etwas angebrannt war, doch es kam von Julian und ich hätte es nicht besser hinbekommen, das war mir bewusst. "Danke Juli", grinste ich. Wie sehr ich diesen Mann doch liebte. "Na komm iss auf und danach kuscheln wir ein bisschen", stubste er mich lächelnd an und drückte mir eine Gabel in die Hand.

Als wir beide aufgegessen haben brachte Julian unsere Teller zurück in die Küche und legte sich zu mkr auf die Couch. "Na komm schon her", lud er mich in seine Arme ein. Ohne zu zögern kuschelte ich mich an meinen Freund heran, vergrub mein Gesicht in seiner Halsgrube und genoss es von ihm gehalten zu werden. "Ich liebe dich", flüsterte er, bevor ich erneut ins Land der Träume glitt.

Die nächsten Tage verließ er nicht meine Seite. Er kochte für uns, brachte mir Medikamente, machte mir Tee und kuschelte mit mir. Mit jedem kommenden Morgen ging es mir immer besser und ich konnte immer mehr wieder selber machen. Ich kam endlich wieder die Treppen rauf und runter ohne völlig außer Atem zu sein. Es tat gut nicht mehr auf das Nasenspray angewiesen zu sein. "Hab ich dir heute schon gesagt das ich dich liebe?", fragte ich grinsend, meine Arme um Julians Körper. "So ungefähr 1000 mal", sagte er gähnend aber grinsend. Nach all den Jahren in den ich ihn kannte, hat er sich doch nicht geändert. Noch immer war er ein unglaublicher Morgenmuffel. "Ich liebe dich", grinste ich, küsste seinen Nacken und lehnte mich über seinen Rücken. "Komm, wir bleiben heute nochmal im Bett, ich will kuscheln", Murmelte ich in seinen Nacken und zog ihn mit mir mit.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem kräftigen niesen geweckt, gefolgt von einem gequälten Husten. "Na? Krank?", fragte ich lächelnd, reichte ihm ein packen Taschentücher welches noch an meinem Bett lag. "Halt den Mund, grummelte er, eher sich diesmal in mrine Arme fallen ließ.



Lang lang ists her, I know. Allerdings hab ich momentan eine ganz komische Phase in meinem Leben in der ich ne Menge Stress und demotivation zu gleich habe... also rechnet nicht damit das meine Updates in Zukunft regelmäßiger werden😅

Anyways, ich hoffe es hat euch gefallen 🤗🤗

Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 😇 also lasst gerne ein Vote und einen Kommentar da 🥰🥰

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