Benjamin Pavard x Lucas Hernández

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Für Bromances123

TW: Entführung, Vergewaltigung (nur angedeutet, nicht graphisch)

Viel Spaß beim lesen🙈🙈

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Benommen öffnete ich die Augen, mein Schädel dröhnte wie verrückt, mein Schläfen lichten und ich hatte das Gefühl das mein Kopf jeden Moment platzen würde. Ich hatte keine Ahnung wo ich war, nur das Dunkelheit und Kälte mich umgab. Der Boden auf dem ich lag war hart und unbequem. Langsam versuchte ich mich aufzurichten, meine Knochen schmerzten, machten die Bewegungen unangenehm. Ich hatte keine Ahnung wo ich war oder wie ich hier hergekommen war, wer mich hergerichtet hatte oder warum. Konzentriert versuchte ich mich an den letzten Abend zu erinnern, um so herauszufinden was passiert war.

Wir waren mit ein paar Jungs draußen und haben gefeiert, wobei ordentlich Alkohol geflossen war, ich wusste nicht warum ich so einen Filmriss hatte, so hatte ich mich doch ziemlich zurück genommen und auf Alkohol verzichtet. Nachdem die Clubbesitzer uns rausgeworfen hatten, weil diese gegen halb sechs zu machen wollten, waren wir noch eine Weile auf den Straßen unterwegs. In der kalten Winterzeit war es auf den Straßen noch stockdunkel, sodass wir über Stock und Stein stolperten. Ich erinnerte mich das wir Jamal als erstes zuhause abgeliefert hatten, wollten ihn als Küken sicher zuhause wissen. So lieferten wir nacheinander alle anderen ab, befanden uns immer in einer Gruppe, bis es nur noch Benji und ich waren. Benji hatte einiges an Alkohol getrunken, klebte die ganze Zeit über an meiner Seite, war kaum in der Lage gerade zu gehen. Selbst wenn er nicht so betrunken gewesen wäre hätte ich ihn nachhause gebracht, könnte ihn niemals im Dunkeln alleine durch die Gassen Münchens laufen lassen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Auch wenn es für mich ein ziemlicher Umweg war, hab ich den jüngeren vor seiner Tür abgesetzt und hab mich anschließend auf den Weg zu meiner eigenen Wohnung gemacht. Es begann bereits zu dämmern und der kalte Wind brachte mich zum zittern, ich konnte es kaum erwarten endlich nachhause zu kommen, beschleunigte meine Schritte und zog meine Jacke enger um meinen Körper. Ich erinnerte mich, das ich Schritte hinter mir wahrnahm, die näher kamen. Ich hatte mir nichts großes dabei gedacht, bis sich ein feuchter Lappen über meinen Mund gelegt hatte und sich ein starker Arm um meinen Körper schlang, mich festhielt. Ab dem Moment war alles schwarz.

Wo ich so darüber nachdachte, fiel mir auf das mir Jacke und Schuhe abgenommen wurden. Ich hatte nichts um mich gegen die Kälte in diesem Raum zu schützen. Ich quetschte mich in die hinterste Ecke zog die Beine an und legte meine Arme um meinen Körper, um mich möglichst klein zu machen und mich möglichst gut gegen die Kälte zu schützen. Die Ungewissheit über meinen Standort jagte mir Angst ein. Was wollte dieser Mensch von mir? Hatte ich irgendwas getan um ihn zu verärgern?

Das Knarren einer Tür riss mich einige Zeit später aus dem Schlaf, mein Zeitgefühl hatte ich schon längst verloren, ohne ein Fenster im Raum war es mir nichtmal möglich zu sehen ob es Tag oder Nacht war. Ein großer, kräftig gebauter Mann trat ein, sein Gesicht war im Dunkeln verborgen. Langsam kam er auf mich zu, hockte sich vor mich. Mein Atem blieb mir im Hals stecken als ich erkannte wer er war. Vor mir stand mein aggressiver Ex, der eigentlich im Gefängnis sein sollte. "Hi, Luci. Hast du mich vermisst?", fragte er, seine Stimmenlage gefiel mir nicht. "Ich hab so lange darauf gewartet das ich dich alleine antreffe", flüsterte er, kam mir noch ein Stückchen näher. "Ich hab dir gesagt das du es bereuen wirst zur Polizei gegangen zu sein", grinste er, packte mich am Oberarm und zog mich aus der Ecke heraus, ins Zentrum des Raumes. "Du hast mir mein Leben zerstört, du Schlampe", knurrte er, zog mich an den Haaren auf die Knie und verpasste mir eine kräftige Ohrfeige. "Du und dein beschissener bester Freund werdet dafür bezahlen", schrie er, verpasste mir den nächsten Schlag. "Nein! Mach mit mir was du willst, aber halt Benji daraus", flehte ich, wollte nicht das meinem Freund etwas passierte. "Alles was ich will?", fragte er überrascht, ich bereute meine Worte sofort, doch konnte jetzt keinen Rückzieher machen ich würde da durch kommen, egal was kam. Für Benji. "Na dann zieh dich aus, Bitch", befahl er in einem scharfen Ton, sein siegessicheres grinsen hörte ich aus seiner Stimme heraus. Schluckend zog ich mir mein Shirt über den Kopf, ergab mich meinem Schicksal

Fußball Oneshots (boyxboy) Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt