Der Tag, an dem der Donner kam

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Ein Beben lässt die Menschen zittern
Ein Donnergroll wie bei Gewitter
Und der Himmel verdunkelt sich
Dunkelheit vertreibt das Tageslicht

Alle halten ihre Liebsten in den Armen
Keiner rechnet mit Mitleid oder Erbarmen
Die ersten Augen werden schon feucht
Und der große Donnervogel fleucht

Nichts wird mehr wie früher sein
Und die ersten Kinder weinen
Was die Zukunft bringt, das weiß man nicht
Todesangst in jedermanns Gesicht

Den Menschen ist jetzt Angst und Bange
Fliehen wie der Vogel vor der Schlange
Die Sirenen schlagen Alarm
Die Vögel fliehen in großem Schwarm
Am Tag, an dem der Donner kam

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