Eine neue Herausforderung? (Aominexoc)

Kapitel 7 - Training

Daiki Aomine's Sicht

Ich lasse meinen Blick über das Brett schweifen. *Natürlich hat sie sich schon entschieden. Mädchen Basketballklub? Erklärt zumindest warum sie nicht wirklich überrascht war nachdem sie vom Direktorat herauskam. Aber was hat sie mit Satsuki zu tun? Beziehungsweise was heckt sie aus?*, denk ich mir immer noch verwirrt. Ich schiebe Katrin in Richtung unserer Klasse. „Ich denk ich kann alleine gehen.", meint sie nun. „Ja sicher, sorry.", meine ich und weiche ein Stück zurück. Sie schaut mich etwas verwirrt an. „Ist was?", fragt sie mich nun. „Nein, was soll denn sein?", antworte ich ihr verlegen. „Warum hast du es mir nicht erzählt?", fragt sie mich. „Was meinst du?", frage ich sie immer noch verwirrt. „Wie es um dich steht. Selbst die Direktorin bittet mich um Hilfe. Also wieso?", fragt sie mich direkt. „Ich weiß es nicht. Vielleicht weil ich es nicht wichtig fand. Vielleicht weil ich dachte das es egal ist wenn du mir hilfst. Außerdem mal angenommen ich hätte es dir gestern schon erzählt, hättest du mir dann geholfen?", entgegne ich ihr verlegen. Sie seufzt. „Sicher. Ich habe dich erstens bis jetzt im Unterricht beobachtet und zweitens habe ich es der Direktorin auch schon gesagt. Ich schätze es liegt ganz einfach an der Erklärung. Schau, auf meiner alten Schule hat an sich jeder den Stoff verstanden, nur die Lehrer haben ihn zu kompliziert erklärt.", erklärt sie mir. „Allerdings denke ich nicht das du einer von denen bist die den Stoff zwar verstehen aber die Erklärung daran schuld ist, sondern das du ein Spezial Fall bist." „Was meinst du mit Spezial Fall?", frage ich sie. „Ich meine damit das ich meine „Schüler" in Kategorien einordne und du bist einer meiner Spezial Fälle. Das heißt, dass ich denke das du zwar ein Gehirn besitzt aber du zu faul bist es einzusetzen. Abgesehen davon, wenn ich das richtig gesehen habe sind wir in einer Uni Klasse. Wenn du nicht studieren willst, warum tust du dir diese Klasse dann an?", erklärt sie mir. Ich halte kurz inne. „Erstens das hättest du auch netter sagen können und zweitens, weil ich eigentlich ein Sportstudium machen will, und dazu muss ich in dieser Klasse sitzen.", erkläre ich ihr. Sie geht nun näher an mich heran. „Für den Fall, dass du es nicht wusstest, wenn man studieren will braucht man gute Noten. Alleine in Sport gut zu sein reicht da nicht.", meint sie mir nun ernst. Nach dieser Ansprache geht sie wieder Richtung Klasse und ich ihr stumm hinterher.

Nach dem Unterricht

Satsuki hat mich gebeten heute zum Training zu erscheinen, weil sie ein Trainingsspiel organisiert hat. „Aomine du hier? Wie kommen wir zu der Ehre?", fragt mich überrascht unser Kapitän. Satsuki hat mich darum gebeten heute zu erscheinen. Sie hat eine Ankündigung zu machen.", erkläre ich mein Erscheinen. „Eine Ankündigung?", meint er. Nachdem ich mich umgezogen habe gehen wir in die Sporthalle. Ich erblicke sofort das Mädchenteam. „Was sucht sie denn hier?", spreche ich meinen Gedanken laut aus. Mein Team schaut mich verwirrt an, doch bevor irgendwer etwas sagen kann ruft uns unser Trainer zu sich. Wir stellen uns wie gewohnt auf und Satsuki richtet das Wort an beide Teams. „In 2 Wochen habt ihr ein Trainingsspiel gegeneinander." „WAS?", fragen alle überrascht. Alle außer Katrin die grinst nur. *Jetzt verstehe ich. Das habe n sie in der Klasse sich zugeflüstert.*, denk ich mir grinsend. „Zusätzlich bekommt das Mädchenteam Zuwachs.", meint nun die Trainerin der Mädchen. „Stellst du dich bitte selber vor.", meint sie zu Katrin. Sie stellt sich neben Satsuki. „Hallo, ich bin Katrin. Dieses Trainingsspiel war meine Idee, auf ein faires Spiel.", meint sie mit dem Blick auf mich gerichtet. *Wieso schaut sie jetzt mich an? Und wieso hat sie dieses Trainingsspiel angesetzt?*, frage ich mich gedanklich. Sie geht wieder auf ihren vorherigen Platz. „Jungs, wir gehen in die andere Sporthalle.", sagt uns der Trainer und wir gehen. Ich wende nochmal den Blick zu Katrin, doch die grinst nur.

Nach dem Training

Ich bin bereits umgezogen und warte vor der Halle auf Katrin, doch sie kommt nicht. *Was macht sie solange?*, denk ich mir und mache mir auch den Weg zu der Halle. Ich öffne diese und sehe wie sie gerade einen 3er machen will, aber nicht normal von der Linie, sondern von der Mittellinie? *Der geht daneben.*, denk ich mir dich er geht nicht daneben. „Jetzt komm schon her Aomine, ich habe dich schon bemerkt.", meint sie nun mit dem Blick auf mir liegend. „Wieso?", frage ich sie nun. „Wieso was? Das ich Basketball spiele und es nicht erwähnt habe oder das Trainingsspiel?", fragt sie mich gelangweilt. „Beides.", meine ich nun. „Das Trainingsspiel verrate ich dir zum Teil, warum ich dir nicht gesagt habe dar ich spiele allerdings nicht. Ich will etwas testen und du wirst in 2 Wochen selbst merken was. Außer du kneifst natürlich dann würde das ganze keinen Sinn machen.", meint sie arrogant zu mir. „Willst du dich mir anlegen?", frage ich sie wütend. „Um ehrlich zu sein ja, aber noch nicht jetzt. Zuerst gehen wir nach Hause und lernen ein bisschen. Wie findest du die Idee?", meint sie nun zuckersüß. *Was geht in der vor? Und warum war sie gerade Todernst und jetzt so nett wie keine Ahnung was?*, denk ich mir überrascht. „Können wir. Aber zuerst geh dich umziehen. Ich räum den Ball weg.", meine ich kalt zu ihr. „Ok.", entgegnet sie mir und läuft zum Halleneingang. Ich seufze. *Scheiße. Wer ist sie? Warum kann sie so einen Wurf? Und was will sie bitteschön testen?*, denk ich mir.

Katrin's Sicht

„Ich bin fertig.", meine ich zu Aomine. „Können wir jetzt endlich nach Hause?", fragt er mich sichtlich genervt. „Ja.", antworte ich ihm knapp. *Ich glaube, ich habe ihm genug Denk-* Eine starke Hand unterbricht meinen Gedankengang und schaue auf jene Hand. „Pass auf.", meint Aomine und ich schaue in die Umgebung. *Eine rote Ampel? Und Autos vor mir. Hat er mir gerade mein Leben gerettet?*, denk ich mir überrascht. „Pass doch auf. Wenn du schon so große Töne spuckst dann musst du jene auch zeigen. Also bleib in der Realität. Nachdenken kannst du Zuhause noch genug.", meint er ernst zu mir. „Eh... soll ich jetzt danke sagen?", frage ich ihn meinen Gedanken. „Besser aufpassen würde reichen.", meint er kalt.