Kapitel 4 - Joggen gehen

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Nach jenem Tag habe ich die Nummer der Seirin Spieler bekommen und haben uns noch ein paar Mal getroffen. Heute habe ich vor mir etwas über die Wunder Generation herauszusuchen. Ich schelte meinen Laptop ein, gehe auf Google und gebe den Begriff ein. Ich gehe auf die Bilder und öffne ein Bild des Teams. *Der kommt mir bekannt vor, aber woher?*, denke ich mir als ich einen lilahaarigen Jungen sehe. Ich streife eine Strähne meines Haares aus dem Gesicht. *Natürlich das ist der vom Flughafen. Jetzt macht es etwas Sinn.*, denke ich mir einleuchtend. Ich suche einen der Spieler als Daiki Aomine zu identifizieren doch ich kann niemanden finden. Ich will gerade direkt nach ihm suchen da steht meine Mutter in der Tür. Ich schaue zu ihr und setze meine Kopfhörer ab. „Sorry, hab Musik gehört.", entschuldige ich mich. „Ich habe dich zum Mittagessen gerufen.", meint sie und ich nicke ihr zu. „Ist gut ich komme gleich. Ich fahre nur schnell den Laptop herunter.", entgegne ich ihr. Sie nickt und geht wieder. Ich mache jenes, drehe meine Kopfhörer ab und lege sie auf mein Bett. Ich gehe hinunter und esse zu Mittag.

Am letzten Ferientag

Ich liege mit meinen Kopfhörern auf dem Bett. Ich höre die Musik. *Es ist bereits 18 Uhr und ich habe immer noch zu viel Energie.*, denk ich mir. Ich setze mich auf. „Ich sollte noch eine Runde Joggen gehen. Das hat bis jetzt immer geholfen.", meine ich laut. Ich gehe zu dem Gelender vor meinem Zimmer und rufe meiner Mutter. „Mama, ich gehe noch eine Runde Joggen." „Ist ok sei aber um 19 Uhr wieder da.", erlaubt sie mir. „Ist gut.", antworte ich ihr und gehe wieder in mein Zimmer. Ich ziehe mir meine kurze Jogginghose und ein kurzes Shirt an. Ich gehe hinunter und ziehe mir meine Laufschuhe an. „Bis 7.", verabschiede ich mich und gehe aus der Tür. Ich laufe meine bereits gewohnte Strecke, daher ich jeden Tag in der Früh und manchmal, sowie heute 2-mal laufen gehe. Ich habe meine Kopfhörer aufgesetzt und höre meine alltägliche Laufmusik. Ich bin in Gedanken an meine Schule versunken. *Morgen ist mein 1. Tag, hoffentlich ohne-*, mein Gedankengang wird unterbrochen. Ich bin in jemanden hineingelaufen und auf den Boden gefallen. Ich nehme meine Kopfhörer ab. „Sorry.", meine ich nur ohne die Person anzusehen. Diese streckt mir die Hand entgegen um mir aufzuhelfen. „Ist ja nichts passiert. Alles noch dran?", meint die Person und ich schaue nun in dessen Gesicht. Ich erkenne ihn sofort. *Daiki Aomine?*, denk ich mir überrascht. „Eh... ja anscheinend.", entgegne ich ihm. *Ich hab ihn mir leicht anders vorgestellt, arroganter.*, denk ich mir verwirrt. „Von wo bist du? Du siehst nicht unbedingt asiatisch aus.", fragt mich das Ass. *Ist das so offensichtlich, dass mich jeder dasselbe fragt?*, denke ich mir genervt. Ich seufze kurz. „Bin ich auch nicht. Ich komme aus Österreich und bin neu hergezogen.", erkläre ich ihm. „Ich sehe, dass du auch gerade laufen bist. In welche Richtung musst du?", fragt er mich. „Gerade und dann durch den Park.", meine ich. „Ich habe heute dieselbe Route lass uns zusammenlaufen.", meint er freundlich und ich nicke ihm zu. wir laufen nun schweigend ein paar Meter nebeneinander her. „warum bist eigentlich hier?", fragt mich Aomine nun. „Ich sagte ja bereits, dass ich aus Österreich komme und ich bin dort unterfordert. Ich bin hergezogen, weil ich hier in der Schule hoffentlich eine Herausforderung habe.", erkläre ich ihm. „Aha also bist du eine Art Streber?", fragt er mich nun. „Naja Streber würde ich mich jetzt nicht betiteln eher natürliches Genie. Ich muss nicht unbedingt dem Unterricht verfolgen und verstehe schon das ganze Thema.", erkläre ich ihm. „Aha, auf welche Schule gehst du leicht jetzt?", fragt er mich. „Auf die Tōō Akademie. Meine Eltern meinen das sie eine der schwersten Oberschulen sein soll.", erzähle ich ihm. „Stimmt auch.", erwidert er mir schnell. „Wieso? Gehst du leicht auf die Tōō Akademie?", hacke ich nach. *Ich weiß ja die Antwort schon aber er nicht.*, denke ich mir. „Ja und ich habe jetzt nicht unbedingt die besten Noten. Außer natürlich Sport da bin ich der Beste aus unserer Klasse.", meint er. „Wieso?", frage ich ihn. „Weil ich einen Sport ausübe bei dem ich viel Ausdauer, Kraft und so brauche.", meint er. „Verstehe, aber andere Frage. Nachdem ich morgen den Stoff habe, soll ich dir Nachhilfe geben? Ich schätze ich verstehe ihn wieder auf Anhieb trotz fehlender Zeit.", meine ich leicht arrogant zu ihm. „Wäre nett. Weißt du schon in welchen Klub du gehst?", fragt er mich. *Natürlich Basketball aber das sage ich ihm noch nicht jetzt. Ich will dann sein überraschtes Gesicht sehen.*, denk ich mir hinterhältig. „Weiß ich noch nicht. Ich schaue mir morgen mal an, was ihr für Angebote habt. Nachher entscheide ich mich.", sage ich schnell. „Ich muss jetzt hier nach links.", meine ich zu ihm nachdem wir wieder an der Straße meines Zuhauses ankommen. „Ich muss noch gerade, wir sehen uns dann morgen in der Schule.", verabschiedet er sich. „Ja, bis morgen.", verabschiede ich mich und biege in die Straße ein. Ich laufe das kurze Stück nach Hause und gehe nachher duschen.

Frisch geduscht liege ich in meinem Bett. Ich habe erneut meine Kopfhörer auf und schaue zu der, auf dem Kasten, hängende Uniform. *Morgen treffe ich wieder auf ihn. Er scheint gar nicht so arrogant wie ich gedacht habe. Außer er ist deshalb so nett, weil er meine Hilfe braucht.*, denke ich mir mit einem Grinsen. Ich stehe auf und gehe zu dem Fenster. Ich öffne es und lehne mich hinaus. Knapp 5 Minuten später kommt meine Mutter ins Zimmer und tupft auf meine Schulter. Ich nehme die Kopfhörer ab. „Essen ist fertig.", meint sie und geht wieder. Ich schmeiße meine Kopfhörer auf das Bett und folge ihr. Unten angekommen setze ich mich zum Tisch und wir fangen an zu essen. „Du Mama, ich denke ich bin jetzt schon zufrieden.", meine ich zu ihr. „Wieso mein Schatz?", fragt sie mich verwirrt. „Ich habe jemanden getroffen der au auf die Tōō geht. Er meint das es stimmt, die Schule ist laut ihm wirklich so schwer. Apropos wir sollen uns in einen Klub eintragen. Ich werde Basketball nehmen, wenn euch das nichts ausmacht.", meine ich zu ihnen. „Nein mein Schatz. Solange du gut in der Schule bist darfst du in deiner Freizeit machen was du willst.", entgegnet sie mir glücklich.

Eine neue Herausforderung? (Aominexoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt