ᵏᵃᵖⁱᵗᵉˡ ⁴

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TW!! ⚠️ GEWALT

„Hey jj?" flüsterte ich nachdem wir eine ganze Stunde still nebeneinander am Steg saßen. „Hm?" „denkst du Dein Vater und mein Vater kommen bald wieder mit der Phantom?" fragte ich und bemerkte ein kleines stechen im Magen. Immer wenn ich an mein dad denke zieht sich alles in mir zusammen. „besser währe es, wenn sie nie wieder kommen würden." gab er kalt von sich. „Ich vermisse es wie es früher war. Bevor der Alkohol und Drogen sucht." meinte ich woraufhin jj nickte. JJ hatte es schlimmer gehabt seit Vater war schon so, seit dem jj ein Baby war. Ich wohnte zu der Zeit in der Nachbarschaft mit meiner Mom und meinem dad. Ich habe jj immer heimlich essen durch sein Fenster gebracht. Er durfte sogar manchmal das Haus nicht verlassen. „bist du nicht langsam müde, cupcake?" fragte mich jj. Ich schaute zu ihm und nickte. „Ja etwas, und du? Blondie?" grinste ich. Er hat mich schon lange nicht mehr so genannt. „ja, ich auch der Tag war anstrengend. Und morgen können wir uns ja überlegen für was wir das Geld ausgeben was im Safe war!" sagte jj mit strahlenden Augen.

Ich legte mich ins Gästezimmer und jj hat es sich auf dem Sofa bequem gemacht. Ich wollte schlafen doch es ging einfach nicht. Mein Kopf füllte sich mit Gedanken und Flashbacks. Irgendwann jedoch konnte ich mich zusammenreißen, und einschlafen.

... er riss mich an meinem Arm zu Boden, hielt eine geladene Pistole gegen meinen Kopf. Ich konnte mich nicht bewegen ich war wie gelähmt. Ich wollte schreien doch es kam nichts. Ich wollte weinen doch keine Träne kam raus. Ich wollte einfach das die Zeit schnell umgeht doch auch das ging nicht, den die Zeit war wie eingefroren. Sekunden wurden zu Minuten. Minuten wurden zu Stunden, bis er von mir abließ nur um Sekunden später meine Katze abzuschießen...

Panisch riss ich meine Augen auf. Es war ein Traum. Ich wünschte das das damals auch nur ein Traum wahr. Doch leider, die pure Realität. Und die pure Hölle, Die heist Daniel, mein Vater. An dem Tag nahm er alles was er kriegen konnte. Drogen, Alkohol und alle anderen möglichen Drogen die er auftreiben konnte. Ich vermisse meine Katze, sie hieß coco und ich habe sie vor dem ertrinken gerettet. Ich war komplett erstarrt und hatte anscheinend auch geschrieen als ich vom Schlaf aufsprang. Den jj stand vor der Tür und fragte ob er rein darf. „Ja komm rein jj." sagte ich und schaute zur Tür. Jj kam leise rein. „Flo, gehts dir gut? du hast geschrien." fragte mich jj. „Ich habe nur schlecht geträumt das ist alles." versuchte ich jj zu erklären. „Willst du mir davon Erzählen?" fragte er neugierig aber trotzdem vorsichtig. „Also... es geht um Daniel, mein dad. Du weist ja noch wo er coco erschoss...
An dem Tag hat er die Pistole vorher an meinen Kopf gehalten." brach ich schnell hervor. „jj..? Kommst du klar?" Fragte ich nachdem er mich nur schweigend ansah. „ja äh, Moment er hat was?!" Schrie jj fast. „es ist in Ordnung ich will nur nicht alleine sein." flüsterte ich. Jj nickte und wollte auch gerade ein Kissen und eine Decke aus dem Schrank holen bis ich ihn unterbrach. „Jj?" „ja?" „kannst du bitte bei mir schlafen?" fragte ich. „also ich brauche schon noch Kissen und Decke. Der Boden allein sieht sehr unbequem aus." schmunzelte jj. So ein idiot. „Jj, ich meine hier im Bett." „ohh achsooo, richtig. Dan Steig ich mal ein." sagte jj. Einsteigen? Oh jj naja immerhin bin ich jetzt nicht alleine und ich fühle mich in seiner Gegenwart wirklich wohl. Jj legte sich neben mich und ich gab ihm ein Stück Decke und ein Kissen. Ich spürte seinen Atem an meinem Nacken was in mir gänsehaut auslöste. Ich drehte mich zu jj um, um genau in seine blauen Augen zu sehen. „Jj?." flüsterte ich, doch er antwortete nicht. Er zog mich nur näher an sich sodass ich auf seiner Brust lag und er auf seinen Rücken. Seine Hand nahm auf meiner Schulter Platz und er malte kleine Kreisbewegungen mit seinem Finger auf meiner Schulter. So verharrten wir bis wir einschliefen.

Am Morgen steht nicht wirklich was an da es regnet. Jj und ich beschlossen "heim" zu gehen. Da ich undbedingt neue Klamotten brauche, Und jj seinen Vorrat an Joints auffrischen will. Wobei ich da auch nicht nein sagen würde. Jetzt wohnen JJ und ich beinahe zusammen. Mein arschloch an Vater wohnt mit mir in einer Strand Hütte mit 3 Zimmern. Wohnzimmer Schlafzimmer und mein Zimmer. Direkt neben unserer Strand Hütte wohnen jj's Vater Luke und jj. Unser altes Haus war etwas größer aber das stört mich nicht ich bin eh nicht oft daheim.

„jj? Hörst du das?" Flüsterte ich. „ja, entweder jemand ist eingebrochen, oder unsere lieben Eltern sind wieder da. Ich hoffe auf das erste." scherzte jj. Wobei ich gar nicht in Scherz Modus bin. „Okay, Augen zu und durch." nuschelte ich eher in mich selber statt zu jj, jedoch hat er es gehört also ist es jetzt auch egal. „Wir treffen uns in 10 Minuten wieder hier draußen." sagte jj worauf ich zustimmend Nickte. Ich schaute ein letztes Mal zu jj der mir nur zuzwinkerte und selbst in dem Haus verschwindet. Ich überlegte noch einmal kurz entschloss mich aber dazu, reinzugehen. So leise wie möglich versuche ich die Tür zu öffnen die noch nicht einmal seit dem wir hier leben geölt wurde. Ein lautes quetschen lies die Tür von sich gleiten. „hallo?! Florence? Bist du es? KOMM HER!" Schrei mein Erzeuger. „Ja?" fragte ich mit zitternde Stimme. Mein Herz bebt vor Angst, ich muss einfach das tun was er verlangt. Was das sein wird weis aber niemand.

Genau genommen...
Doch ich..
ich weis was er tut...

𝐀𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞

𝐃𝐚𝐬 𝐤𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥  𝐛𝐞𝐢𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭𝐞𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐤𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐠𝐚𝐧𝐠𝐞𝐧𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐅𝐥𝐨𝐫𝐞𝐧𝐜𝐞, 𝐢𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞 𝐞𝐬 𝐡𝐚𝐭 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧. 𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮̈𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐮̈𝐛𝐞𝐫 𝐟𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧 <𝟑

𝐄𝐧𝐝𝐥𝐞𝐬𝐬𝐥𝐲 𝐢𝐧 𝐥𝐨𝐯𝐞 // 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt