Maniax

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Am nächsten Tag ging ich ganz normal zur Schule. Heute war ein Football Spiel mit dem Team aus unserer Schule also würden selbstverständlich auch alle Cheerleader mitfahren. An dem Internat wo ich vorher war, war ich auch beim cheerleading und da das gut auf einer Collegebewerbung aussieht mache ich damit hier weiter. Ich war aufgeregt da ich es während der Zirkuszeit nicht machen konnte.
Wir stiegen also alle in den Bus und machten uns auf den Weg. Alle anderen sangen, doch ich schaute nur aus dem Fenster. Ich hatte nämlich eher wenig Motivation. An einer Kreuzung blieb der Bus stehen und ein roter großer Ölwagen versperre uns den Weg. Ich war verwirrt doch dann schaute ich nach wer da am Steuer saß. Jerome. Er stieg aus, mit ein paar anderen Männern und er hielt eine Waffe in der Hand was mich beunruhigte. War ich wirklich so dumm und hatte gedacht es würde bei Lila bleiben? Mit der Pistole klopfte Jerome gegen die Wagentür. Die anderen fingen an zu schreien doch ich starrte ihn nur an. Ich konnte mich nicht bewegen. Warum passiert das den auch immer mir? Die anderen Typen fingen an alle mit Handschellen an ihre Sitze zu ketten. Sie versuchten sich zu wären doch vergeblich. Dann ging Jerome auf mich zu und beugte sich nach vorne. „Hey Schönheit" flüsterte er und ging dann wieder in den Vorderbereich des Busses. „Damit ihr es alle wisst, das war eine sehr schwierige Entscheidung für uns." sagte er und lief weiter herum „Wir mussten uns zwischen euch und einer Senioren Bingo-Party entscheiden. Letztlich haben wir uns entschieden etwas junger ranzugehen." bei dem Satz hielt er seine Waffe an den Kopf eines der Mädchen. Schon wieder war ich eifersüchtig. Warum werde ich bei sowas bitte eifersüchtig? Dann lief er weiter. „Ein Sieg für die Jugend. Sorry." Fast alle weinten es war grausam aber auch irgendwie heiß. Dann redete Jerome weiter „Gebt mir ein O!" rief er doch keiner antwortete. Da schoss er an die Decke des Busses und er wiederholte sich „Ich sagte Gebt mir ein O." Die anderen wimmerten ein erzwungenes O. Er wollte nun ein J. Alle gehorchten. „Und Gebt mir ein E" fuhr er fort und alle riefen E. Zwar nicht sehr motiviert aber war ja auch ein Mörder der das gerade verlangte. „Und was heißt das? Oje!" sagte er dann und der Schlauch den er in der Hand hielt fing an Öl im ganzen Bus zu verteilen. Dann ging er raus. „Fast vergessen" sagte er dann motiviert und stieg erneut ein dann ging er zu mir und küsste mich leidenschaftlich. „Du solltest eher nicht verbrennen." flüsterte er und zog mich am Arm mit nach draußen. Er übergab mich dem großen starken Mann mit Glatze welcher mich mit einem sehr festen Griff festhielt. Der Rotschopf nahm ein Feuerzeug raus und fragte ironisch „Bereit? Ok!" dann versuchte er den Bus anzuzünden, doch es klappte nicht. Dann schaute er zu mir und sagte „Das ist mir jetzt echt peinlich" obwohl ich Angst hatte musste ich leicht kichern. Jerome ging wieder in den Bus doch diesmal um nach einem Feuerzeug zu fragen. Ein anderer Typ der sich anhörte als ob er komplett auf Droge war sagte dann „Ich hab eins. Hier." ich dachte gerade es wäre jetzt vorbei für die anderen Cheerleader doch dann fuhren Polizeiwagen auf den Platz. Jerome zügle seine Waffe „Bleibt wo ihr seid Männer. Sie können nicht auf den Bus schießen. Ich dem Moment dachte ich dann doch eher das wir alle sterben und versuchte mich loszureißen doch es klappte nicht. Ein paar Schüsse ertönten doch dann hörte man Jim rufen „Nicht schießen! Wir dürfen nicht schießen!" da wurde einer der Polizisten abgeschossen und alle gingen sich hinter ihren Autos zu verstecken. Dann befahl Jerome den anderen den Laster zu starten. Noch ein paar weitere Schüsse trafen die Autos doch zum Glück keine Menschen. Dann ging Jeromes Waffe die Kugeln aus. Er ließ sie fallen und gab einen weiteren Befehl. „Na dann. Feuer frei." Er zog mich am Arm in den roten Laster während der verrückte Drogen Typ versuchte den Bus anzuzünden. Dann ließ Jerome wieder das Öl laufen, hing sich an die Seite des Wagens, lachte und spritzte wild herum. Ich sah wie Jim den anderen Typen weg zerrte doch das Feuerzeug fiel auf den Boden und ein Feuer entflammte. Doch zum Glück konnte Jim den Bus rechtzeitig in Sicherheit fahren.

Wir hingegen fuhren zu einem großen Hochhaus.
Dort angekommen nahm Jerome mich wieder am Arm. Drinnen angekommen sah man erst wie groß es wirklich ist. Letztendlich zog er mich in ein Zimmer es war auch sehr groß. Fast alles war schwarz, dort war ein Bett, ein Schrank und noch relativ viele andere Sachen.
Dann machte Jerome mich auch endlich von den Handschellen ab. „Wo sind wir?" fragte ich verwirrt „Also hier? Das hier ist mein Zimmer." sagte er grinsend „Und hier wirst du auch erstmal wohnen." fügte er hinzu und nahm meine Hände in seine. „Ich muss gleich noch wo hin. Wir wollen viel Aufsehen in Gotham machen und für heute haben wir da noch einen Plan." „Wir? Wer ist wir?" fragte ich „Die Maniax" antwortete er mir. „und ich bin der Anführer unserer Gruppe. Naja Theo ist wahrscheinlich auch irgendwas in der Art aber ich bin auf jeden Fall der Anführer der Maniax" Jerome klang stolz und glücklich. Wenn er glücklich ist bin ich das auch. Ich lächelte und gab ihm dann einen Kuss.
Danach ging er ins Bad was direkt neben seinem Zimmer war. Er kam in Polizeiuniform wieder raus. Was war bloß dieser Plan? Ich ging auf ihn zu und richtete seine Krawatte. Na wie sehe ich aus?" fragte Jerome „Wundervoll" sagte ich lachend. Dann wurde ich wieder ernst „Du passt aber auf oder?" fragte ich er nickte nur.
Als er dann aus der Tür verschwand setzte ich mich aufs Bett. Ich wusste eigentlich nicht was ich hier gerade mache. Immer wenn er da ist vergesse ich das einfach. Ich vergesse das er gerne tötet. Das einzige was mich daran erinnert ist diese Lache. Diese Psycholache.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 31 ⏰

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