Erst war es ein lautes Geräusch was jedem im Raum zusammen zucken ließ.
Dann ein heulen was jedem das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Ich klammerte mich ängstlich an Clayton, dieser grinste aber nur, anscheinend wusste er was gleich passieren würde.
"Sind sie etwas schon da, ist es etwa schon so weit?" Fragte einer der anwesenden ängstlich.
Clayton kicherte.
"Geh raus!" Befahl ihm Kilian und klang dabei vielleicht etwas zu streng. Sein blick ging auf meinen Arm, der sich beinah an Claytons klammerte. Aber ich hatte ziemlichen schiss.
Aber konnte man mir das verübeln?
Soweit ich das alles verstanden hatte waren da draußen die gefährlichsten Wölfe der Welt und wenn ich den Worten von Ckayton glauben schenkte sah ich aus wie ihr ermordete Bruder.
Es war klar, dass das Glück in diesem Fall nicht auf meiner Seite war, wenn es überhaupt mal auf meiner Seite gewesen war.
Ich wollte mich von Clayton lösen, damit dieser hinaus zu seinen Brüdern gehen konnte, doch er packte mich, worauf ich definitiv NICHT vorbereitet war und zog mich grob zu Eingangstür der Hütte.
Erschrocken liefen die anderen hinter uns her, doch bevor uns irgendwer aufhalten konnte, hatte Clayton bereits die Tür geöffnet und mich hinaus geschubst. Keiner würde sich unter solchen Umständen hinaus in die Nacht trauen.
Verzweifelt rüttelte ich wie eine bekloppte an der Tür, doch Clayton war schlau gewesen und hatte sie, nach dem er mich hinaus befördert hatte, abgeschlossen.
"Lass mich rein Clayton" Schrie ich panisch und sah dabei immer wieder über meine Schultern, aus Angst irgendein Wolf würde kurz davor sein mich anzuspringen und mich mit Freuden zerfetzten.
Das war definitiv nicht mein Tag!
absolut nicht!
Ich hatte Angst, mir war arschkalt und ich steckte in einer wirklich beschissenen Situation.
"ICH BRING DICH UM WENN ICH HIER LEBEND WIEDER RAUS KOMME!" Schrie ich während ich immer noch damit beschäftigt war gegen die Tür zu hämmern. Hätte mich irgendwer dabei gesehen, hätte diese bestimmt gedacht ich wäre eine Geisteskranke und kurz davor jemanden eiskalt umzubringen. Naja und das was ich schrie deute nicht gerade zur Hilfe zu meiner Verteidigung hin.
Plötzlich klingelte mein Handy und ich ließ von der Tür ab.
Jap ich war sehr schnell abzulenken.
Ich sah gar nicht auf die Nummer, sondern nahm einfach ab, zu wütend war ich über die jetzige Situation.
"Warum verwandelst du dich nicht?" Erklang die verzerrte Stimme von Clayton, wobei ich selbst übers Telefon hörte das er bei seinen Worten ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht hatte.
Meine Antwort war darauf nur das ich ihm übertriebener maßen ins Telefon atmete.
Aber er schien die Andeutung komischerweise verstanden zu haben zumindest antwortete er nun wesentlich geschockter.
"Du kannst dich noch nicht kontrolliert verwandeln? Joe verdammt, das ist das erste was man einem neuen Wolf beibringt!" Die Tatsache, dass ich mich erst mit 17 verwandelt hatte schien er völlig auszublenden zu haben oder es war ihm einfach egal.
"Sie war bis vorgestern ja auch nicht in meinem Rudel, ich konnte ihr nur beibringen wie sie ihre Krallen ausfährt"
Während sich die beiden darüber streiten was richtig und was falsch war versuchte ich noch einmal den Trick den mir Joe vor der Gruft beigebracht hatte und wie erwartet klappte es.
DU LIEST GERADE
Who is your Wolf?
WerewolfBand 1. - Who is your Wolf? Band 2. - Who is your Love? Band 3. - Who is your Enemy? Loreley wusste bisher nicht das Werwölfe existieren, bis sie sich an ihrem 17. Geburtstag selbst verwandelt.... Joe und Kilian sind Alpha verschiedener Rudel und au...