TutorYim - Donnerwetter (3)♥️♥️♥️🙈🙉🙊

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Nachdem Tutor davon gerannt war, meldete er sich telefonisch bei P'Aof für den Rest des Tages und den morgigen Tag krank.

Heute gab es sowieso nichts wichtiges mehr, was ihn unbedingt gebraucht hätte und nicht aufgeschoben hätte werden können.
Die Meetings am nächsten Tag gingen auch ohne ihn. Er würde seinen Terminplan dann eben per e - mail bekommen und von seinem Partner die wichtigsten Infos zu den gemeinsame Veranstaltungen erhalten, wie P 'Aof Tutor versicherte.

Als der Manager der Domundis Yim am nächsten Tag aber auch ziemlich fertig erlebte, mit dicken Ringen unter den Augen, schrecklich übermüdet und völlig zerknirscht, ahnte er schon, dass diese "Krankheit" wohl sehr viel weitere Kreise zog und es hier eher um etwas emotionales ging.

Er beschloss Tutor und Yim ihre Zeit zu geben, aber , sollte sich bis nach dem Wochenende nichts bessern, sie darauf anzusprechen was los war.

James konnte sich diesbezüglich allerdings nicht so sanft zurückhalten.

Heute war Freitag und Yim sollte sich eigentlich unendlich auf das Wochenede mit Tutor freuen. Stattdessen war der nicht aufgetaucht seit gestern und Yim völlig durch den Wind.

In der Mittagspause signalisierte James Net kurz, dass er jetzt mit Yim sprechen musste.
Net zwinkerte ihm zu und kümmerte sich völlig selbstverständlich darum für seinen wundrschönen Mann eine Lunchbox zu besorgen, die er dann später noch essen konnte. Auf ihn war einfach immer Verlass.
Auch so eine Eigenschaft, die James so sehr an Net liebte.

"Mitkommen, Yim!"
Gebot James dann in seinem divenhaften, bestimmenden Ton, dem sich kaum jemand entziehen konnte.

James griff Yim am Handgelenk, zog ihn in eins der leeren kleinen Verwaltungsbüros, das heute nicht mehr besetzt war und nahm kein Blatt vor den Mund.

"Also, schieß los....was läuft schief im Paradies? Wieso ist Tutor krank und wieso siehst du aus wie ein Kätzchen, dass in der Nacht, im Platzregen, draußen vergessen wurde und nicht ins Haus konnte?"

"Ich habe kaum geschlafen James, Tutor hat das Handy aus gemacht. Er redet nicht mit mir...wir hatten gestern einen....Nein.....ein Streit war es eigentlich nicht...eher ein Missverständnis und zuviel...ähm...etwas zuviel....etwas zuviel von....allem irgendwie."
Yim klang recht verzweifelt, hatte sich auf einen der Stühle vor dem Schreibtisch im Raum plumpsen lassen und den Kopf geräuschvoll, dumpf hallend auf den Tisch geknallt.

Seine Arme umfingen ihn jetzt kräftig verschränkt und perfektionierten damit Yims leidende Position.

"Was heißt zuviel? Das musst du schon genauer erklären....wollte er....ähm...mit dir..."
James vermutete in eine ganz bestimmte Richtung.

Yims Kopf schoss nach oben und zeigte eine kleine knallrote Stelle, mitten auf seiner Stirn.
Das hätte sogar irgendwie süß ausgesehen, wären nicht Yims verheulte Augen dazu gekommen.
"Nein!....Wollte er nicht! ...Oder vielleicht doch.....ich weiß es nicht....aber das ist eigentlich auch nicht das Problem."
Er schniefte kurz.

"Na was ist dann das Problem? Du musst schon konkreter werden." James hakte genau nach.

"Tutor muss gestern wohl gehört haben, wie ich mit Pride wegen dem Haus für's Wochenede telefoniert habe....zumindest Bruchstückweise.....er hat es völlig falsch verstanden vermute ich und wurde schrecklich eifersüchtig....dann ging es mit ihm durch...er ist wie ein verrückter über mich hergefallen, wollte, dass ich niewider einen anderen Typen anschaue...mich dazu bringen nur ihn zu wollen und das auf einem Flur wo jederzeit jemand hätte kommen können. Das war einfach zuviel....ich wollte nicht, dass uns jemand erwischt und...."

"Hat er dich zu sehr bedrängt dabei?" Wollte James sofort wissen.

"Nein nein....darum geht es auch garnicht...ich....Herrgott......ich würde alles mit ihm tun....ich liebe ihn.....auch wenn ich es noch nie...ähm......also....es war ja auch wirklich sehr aufregend was er mit mir.......aber...... eben nicht da wo wir standen und so völlig ohne nachzudenken. Ich habe ihn glaube ich etwas unsanft davon abgehalten weiter zu machen, aber nur, weil ich verhindern wollte gesehen zu werden und dringend mit ihm über Pride sprechen wollte....ihm erklären wer er ist....aber er ist danach völlig geschockt gewesen...hat sich so oft entschuldigt...dachte wohl ich hasse ihn jetzt und würde mich von ihm bedrängt und überfordert fühlen....aber so ist es garnicht!.....Er will aber einfach nicht mit mir darüber sprechen. Er hat sich völlig zurückgezogen und denkt wohl ich würde jetzt sicher alles beenden wollen.....Dieser sture Dummkopf hat mich nichtmal zu Wort kommen lassen...so kenne ich ihn garnicht."

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