Mehrere Monate, fast mehrere Jahre waren mittlerweile vergangen. Während Makoto jeden Tag gelernt hatte um dein Schwimmlehrer zu werden, hatte Haruka fast täglich trainiert und seinem besten Freund beim lernen geholfen. Dies hatte er immer wieder Kohana mit geteilt als diese nach ihrem Wohlergehen nachgefragt hatte und lächelte ständig ihr Handy an.
Diese Nachrichten hatte sie immer weiter an Rin gegeben welcher wieder nach Australien gegangen war um bei seinem altem Trainer zu Traineren. Dabei gehörte er durch das Stipendium zu dem australischen Schwimmteam und hatte schon einige kleine Siege geholt.
Kohana hatte ihn dabei immer wieder beobachten können. Er war nicht mehr der Junge, welcher er bei seiner ersten Niederlage gewesen war. Seine Freunde für Wettkämpfe stiegen immer mehr an. Vor allem als er mit seinen Teamkameraden die Staffeln schwimmen konnte. Es war zwar nicht so wie mit Haruka aber Rin hatte sich daran gewöhnt mit mehreren Menschen zu schwimmen.
Die Unterstützung von Kohana war ebenfalls Ausschlag gebend. Da sie sich dazu entschieden hatte ebenfalls nach Australien zu gehen, hatte sie so die Möglichkeit die Sprache besser zu lernen und mehrere Kulturen kennen zu lernen. Ausserdem konnte Kohana die Landschaft geniessen welche sie dank der gemeinsamen Wohnung mit Rin sehen konnte.
Sie fühlte sich wie Haruka schon oft gesagt hatte frei und wollte dieses Gefühl den Menschen geben, welche sich nicht dazu bereit fühlen würde. So hatte Kohana einen Weg eingeschlafen, welcher fast untypisch für sie war.
Ihr Studium war äusserst anstrengend, jedoch hatte sie den Plan den Menschen zu Helfen, welche sie benötigten. Psychologie war vielfältig und spannend in ihren Augen. Dabei konnte sie mehrere Ängste nehmen, ihnen bei ihren Problemen Helfen und ihnen ihre Freiheit geben, wenn die Therapien ein Erfolg gewesen waren.
Es war etwas, was sie vielleicht auch gegen ihre Angst hätte tun können und es einfach nicht gewollt hatte. Schon alleine deswegen hatte sie diesen Weg eingeschlagen da es sicherlich vielen Menschen genauso erging wie ihr.
"Du schafft das schon.", lächelte Kohana als Rin sie fest in die Arme genommen hatte und gleich ein Wettkampf haben würde. Dieser legte wie immer seine Lippen auf ihre und hatte es so zur Gewohnheit genommen, seinen Geist zu beruhigen.
Kohana hatte eine solch beruhigende Wirkung auf ihn, sodass er all seine Nervosität los geworden war. So hatte er sie darum gebeten wenn es Zeitlich reichen würde immer vor dem Wettkampf bei ihm zu sein.
Etwas war in der Oberschule ganz anders gewesen war als sie Rin in ruhe gelassen hatte. Aber dieses Mal war es ebenfalls anders. Seine Nervosität war nicht das Einzige war er gefühlt hatte. Nein, sein Rivale würde ebenfalls an diesem Wettkampf teil nehmen, weswegen sein Kampfgeist angestiegen war.
"Ich werde gegen ihn gewinnen.", grinste Rin und spürte gleich einen Kuss auf seinen Lippen. "Wird nicht gleich übermütig mein Lieber.", lächelte Kohana und löste sich vor dem jungen Mann.
"Viel Glück und Spass.", sagte die Rosehaarige auch schon, ehe sie sich langsam auf den Weg zu den Tribünen machte.
Angekommen blickte sie auf die Teilnehmer und lehnte sich leicht grinsend auf die Stange da sie sowieso nicht sitzen konnte wenn die Beiden da unten waren. "Mal sehen wer dieses Mal gewinnt.."
"Ich werde nicht verlieren, hörst du.", sprach Rin als er seine Schwimmbrille angezogen hatte. "Dass werden wir gleich sehen.", erwiderte der junge Mann neben ihm darauf und ging langsam in die Position.
"Ich kann doch vor meiner Frau nicht gegen dich verlieren.", lachte Rin heiter und begab sich ebenfalls in Position. "Kohana wird dich schon nicht auslachen.", meinte sein Nebenmann welcher seinen Blick auf das Wasser gerichtet hatte.
Grinsend nickte Rin und hörte gleich den Startschuss, ehe er gleichzeitig mit dem jungen Mann absprang. "Dann zeig mir wie gut du geworden bist, Haruka!", rief Rin, ehe er ins Wasser tauchte.
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Die Angst vor Wasser Rin FF
FanfictionKohana, Tochter von Fischern lebte schon immer nahe am Wasser. Doch schwimmen konnte sie nie wirklich gut, weswegen das Land ihr da am liebsten war. Und dennoch begleitete sie ihre Eltern immer auf das weite Meer hinaus und lernte auch da einen Mann...