Epilog

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L U C Í Á
17 Jahre später

Áres hernández 18.01.1984-26.03.2022

Aurora Hernández 26.03.2005-26.03.2023

Ich sah den grab an und weinte. Meine Tränen flossen. Ich konnte nicht aufhören zu weinen. Zu schluchzen. Es tat alle weh. Ich verlor mein Sohn. Ich verlor mein Enkelkind. Meine Augen taten vom weinen weh. Mein Atmen wurde immer zittriger.

Wieso ist das Schicksal so? Wieso will es uns so leiden sehen? Wieso lässt es die Menschen die wir lieben sterben?

Wir waren alle nicht mehr die selben. Zara's Tod brach etwas in meinem Sohn. Er verlor sich selbst. Und umso älter Aurora wurde umso mehr ging es ihr schlechter. Ihr Tod ihrer Mutter war von beiden den Tod. Ihre Depressionen wurde immer schlimmer. Nachdem Áres sich das Leben nahm war ihre Welt zerbrochen.

Es verging kein Tag wo ich nicht weinte oder in Leonardo's armen zusammenbrach. Wir waren immer ein Team. Er war immer da. Sowie ich. Aber in ihm brach etwas nachdem Tod von den beiden. In uns allen.

Zarah ,die Tochter von Ádea weint immer wenn ich sie sah und es brach mir das Herz. Meine Tochter war Stark. Sie tat das was mein Sohn von ihr verlangt hätte. Weitermachen so als gäbe es ihn nie.

Er war mein Sohn. Mein Engel. Ich kann ihn nicht vergessen und werde es auch nicht tun. Wieso sollte ich auch? Ich hatte meinen Sohn neun Monate im Bauch. Ihn Jahre lang großgezogen. Ihn beim erwachsen sein zugesehen. Gesehen wie er sich verliebte. Wie glücklich er war.

Aurora. Mein Sternchen. Sie war glücklich mit ihrem Vater. Er hat alles versucht. Sie hatte ihn ins Leben zurück gebracht. Was aber nicht lange hielt...

Ich hab es versucht. Ich hab alles getan damit es ihr besser geht nachdem sie ihren Vater Tod auffand. Nachdem sie schrie. Weinte ohne Ende. Nachdem ihre Welt gebrochen war.

Drei Abschiedsbriefe. Von Zara. Meinem Sohn. Und Aurora.

Jeder einzelne brach mich. Immer mehr.

,,Amóre!"

Leonardo's stimme drang in mich ein. Er hörte sich besorgt an. Ich reagierte gekonnt nicht und zog meine Beine näher an mich ran. Ich weinte bitterlich und hörte nicht auf. Ich wollte nicht aufhören.

,,Ámore pass auf!"

Ich stand sofort auf. Und spürte ein Ziehen im Bauch. Meine Hand legte ich darauf und sah rot. Mein Blut.

Zu Leonardo kam auf mich zu als ich mein Gleichgewicht verlor und fiel.

,,Ich liebe dich ,Leonardo!"

Doch als er mich in den Arm nahm floss plötzlich noch mehr Blut. Sein Blut.

,,Ich liebe dich ,amóre!"

Und ich wusste das es unser Ende war.

Sie hatten gewonnen.

Es gab für uns kein Happy End.

Für mein Sohn.

Für Zara.

Für Aurora.

Sie wollten uns alle Tod sehen und taten dies auch. Keiner überlebte. Es gab nur Blut. Nur Tränen. Kein Happy End. Für niemanden.

Familie Hernández 1984-2023

Das war unsere Geschichte. Die Geschichte der Familie Hernández.

Ende

Su amór adicto Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt