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Z A R A

Geschockt sah sie uns an. Schnell entfernte ich mich von Áres und schluckte. »Heilige Mutter Theresa! Ihr habt gefickt« stieß sie geschockt aus und lachte. Wieso lacht sie?

Verwirrt sah ich Áres an ,der nur mit den schultern zuckte »Ich hatte schon angst das ihr euch umbringt ,aber wenn das so ist kann ich dich bald Schwägerin nennen!« lachte sie. Ein bösen blick bekam sie von mir weshalb sie verstummte. »Ich werde deinen Bruder sicherlich nicht heiraten!« erklärte ich unf verschränkte meine Arme.

Hinter mir kam Áres und flüsterte mir »Doch das wirst du« ins Ohr. Seine Erektion spürte ich am Rücken. Er schling seine arme um mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ádea nickte »Ich geh dann mal wieder zu Madeline« »Warte!« nervös sah ich sie an »Bist du sauer auf mich?« fragte ich sie und biss mir auf die Unterlippe.

Ihren Kopf schüttelte sie hastig »Niemals! Niemals bin ich sauer auf dich oder meinen Bruder ,wenn ihr glücklich seit bin ich auch glücklich ,aber wenn mein Bruder dir das Herz brechen sollte...wird es unschön also hoffen wir mal das er es nicht tut. Für seine Gesundheit«

»Keine sorge Hermana, werde ich nicht« versicherte Áres. Ich hoffte es auch. Sie nickte beruhigt. Bevor sie dann ging machte sie ein Luftkuss und schloss die Tür. Ich atmete erleichtert aus »Ich dachte sie bringt mich um« flüsterte ich Áres schüttelte seinen Kopf »Sie ist wie meine Mutter. Sie kann nicht sauer auf jemand sein außer bei mir« ich lachte denn er hatte recht ,wenn Ádea auf ihn sauer ist ignoriert sie ihn Monate lang.

Meinen Hals fing er an zu küssen und saugen. »Áres« stöhnte ich als er an eine empfindliche stelle hinter dem Ohr saugte. Ich bin zwar wund jedoch ist die Lust stärker als der Schmerz.

Ich drehte mich um schling meine Arme um sein Nacken und küsste ihn lustvoll. Langsam glitten seine Hände vom meiner Taille zu meinem Arsch mit dem er mich hoch hob. Meine beine schling ich um seine Hüfte und ging mit mir zu seinem Bett. Vorsichtig legte er mich drauf ohne unsere Lippen zu trennen. Ich bin bodenlos feucht und meine pochende Mitte macht es nicht einfacher. Das t-Shirt was ich von ihm anhabe zog er aus sowie alles andere bis wir beide schließlich nackt sind. »Bitte Áres...« flehte ich und sah in seine blau Brauen Augen die sich vor lust verdunkelt haben. »Was möchtest du ,mi diavolo?« fragte er unwissend »Bitte...kein Vorspiel. Ich will dich direkt« und er ging meiner Bitte nach. Gnadenlos stieß er in mich ein und ließ mich nicht an seine Länge gewöhnen. Denn schrei muss das ganze Haus -wiedermal- gehört haben.

-

Erschöpft lege ich auf Áres Brust. Mit meinen Nägeln fuhr ich die rote Tinte nach. Er hat mein name sagar in meine Lieblingsfarbe gestochen. Mann kann dieses Mann nur lieben ,oder?

Zufriedene Geräusche machte ich während seine Hand meine Kopfhaut massiert.
Die letzten Stunden konnten wir unsere Finger nicht voneinander lassen. Die anderen tun mir schon leid.

»Mi diavolo?« mein Kopf hob ich und sah in seine Augen. Er drückte mich noch näher und atmete tief ein »Es tut mir leid« verwirrt sah ich ihn an »Das was ich vor zwei Jahren zu dir sagte...« er nahm ein ein tiefen Atemzug »Es war nicht so gemeint. Diese Worte waren gelogen« erklärte er und sah mich reuevoll an.

»Aber wieso hast du sie gesagt?« wollte ich wissen »Ich hatte Angst« »Angst? Vor was?« er seufzte »Das ich mich in dich verliebe« sagte er und ich verstand irgendwie nichts. Ein Stirnkuss gab er mir »Aber dafür war es schon zu Spät« ich biss mir auf die Unterlippe.

»Denn ich war seitdem ich dich das erste mal sah in dich verliebt« lächelte er mich an und mein Herz fing an zu rasen »Ich wollte immer nur dich. Keine andere. Du bist die Frau die ich liebe« erklärte er. Meine Lippen drückte ich auf seine. Ohne nachzudenken. Es hatte nichts sexuelles. Es war ein Kuss der liebe.

»Ich liebe dich ,Zara Genóva«

Ich lächelte.

»Ich liebe dich auch ,Áres Hernández«

Er lächelte.

Wir lächelten.

Den restlichen Tag verbracht wir hauptsächlich im Bett und kuschelten. Am Abend bestellten wir uns Pizza ,da ich ein Film gucken wollte. Den anderen gab er Bescheid das wir nicht mit ihnen essen.

Als wir die Pizza fertig aßen ,legten wir uns hin. Er legt auf meine Brust ,seine Arme um mich geschlungen und macht zufriedene Töne ,da ich seine Kopfhaut kraule. Ich hab mich für den film die Titanic entschieden ,doch er schlief nach nicht mal der Hälfte des Filmes ein. Schlafmütze.

Ich bin nicht mal ansatzweise müde. Denn mein Kopf denkt nach. Viel nach.

Wir sind zusammen. Er hat mir seine Liebe gestanden. Ich ebenfalls. Er macht mich seid langem wieder glücklich. Ich hab keine Albträume mehr. Doch ich frage mich ob ich ihm das was passierte vor dreizehn Jahren sagen soll. Mit jemanden darüber sprechen wie mein Therapeut früher immer sagte. Aber das Vertrauen ist das Problem. Ich kann niemandem trauen. Meine Vertrauensprobleme sind riesig.

Kann ich ihn vertrauen? Schaffe ich das darunter mit ihm zu reden? Bin ich stark genug? Würde er mich anders sehen? Würde er mich sogar vielleicht hassen? Wird er mir die schuld geben?

So viele Gedanken. Gedanken die einen auffressen. Die einen kaputt machen. Dio mio, ich bin erbärmlich.

Da ich langsam auch müde wurde schloss ich meine Augen.

Su amór adicto Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt