Digimon Frontier 2

Kapitel 4

Kapitel 4

Als Datamon dort mit den Mädchen und Lopmon angekommen ist, sieht er sich nochmal um. Er sieht sie an: "Hier rein! Schnell!" Einer nach dem anderen geht rein. Datamon geht als Letztes hinein und sieht sich nochmal um, bevor er die Tür schließt. "Setzt euch. Fühlt euch wie zu Hause.": sagt Datamon. Lopmon springt auf eine viereckige Kiste und setzt sich. Zoe sieht zu den beiden Digimon. "Ich mache mir Sorgen." Alle schauen zu ihr hin. "Um Takuya und die anderen. Datamon geht auf sie zu und legt eine Hand auf ihre Schulter. "Zoe! Denen geht es gut. Du weißt doch, wie dickköpfig sie sind." Zoe nickt und sagt weiterhin besorgt: "Wir wissen nicht einmal, ob wir alle wieder hier sind." Lopmon schaut zu Zoe. "Was meinst du?" "Wir haben noch nichts von den anderen gehört. Koji und Koichi." Lopmon sieht zu ihnen. Datamon grinst: "Denen geht es auch gut. Sie wissen immerhin, wie man hier zurechtkommt." Zoe nickt: "Wenn sie überhaupt hier sind."

"Aber mal was anderes. Ich denke, jedoch sollten wir es uns nicht ganz so bequem machen.": Kommt es von Datamon. "Eure Anwesenheit beunruhigt sie. Wenn ihr hier seit bedeutet, dies nie etwas Gutes." Zoe sieht nach dem Datamon fertig war zu Boden. Das Mädchen schaut kurz zu Zoe und dann wieder zur Tür. Lopmon sieht zu ihr. "Was ist deine Meinung zur momentanen Situation." Sie lässt ihren Blick auf die Tür gerichtet. "Es ist, wie es ist. Da würde meine Meinung auch nichts änder." Lopmon steht auf und geht zu ihr: "das nicht, aber lieber alles durchsprechen, als dann unvorbereitet eingreifen." Sie schielt kurz zu den brauen Digimon hin und dann wieder zur Tür. "Du willst es wissen?" Lopmon nickt nur wild auf die Frage.

"Also für mich sieht es nicht so aus, dass sie sich nicht freuen oder nichts davon wissen. Eher, sie haben Angst. Nicht vor uns, sondern vor dem Feind, von dem sie gehört haben. Dieser hat wahrscheinlich bereits Verbündete, welche diese Angst bei den Digimon verbreiten. Eventuelle sind da draußen bereits, welche, die nach uns suchen und auch schon wissen, wo sie uns finden können." Lopmon sieht sie an. "Woher sollten sie das wissen?" Den Blick weiter auf die Tür gerichtet sagt sie: "Weil uns jemand verraten hat." Auf einmal hört man nur ein poltern, welches von Zoe kommt. Diese ist aufgestanden und der Stuhl ist nach hinten gefallen.

"Sowas würden sie nie tun! Wie kannst du es wagen, so etwas zu sagen! So über unsere Freunde zu reden." Lopmon und Datamon schauen zu Zoe. "Zoe beruhige dich.": versucht Datamon ihr zuzureden. "Was macht dich da so sicher? Du hast hiervon doch keinen blassen Schimmer": ballt Zoe ihre Hände zu Fäusten. "Das könnte ich dich auch fragen." Das Mädchen sieht sie jetzt an. Zoe sieht sie an mit leicht geweiteten Augen an. "Sie möchte ihre Familie und Freunde beschützen. Es ist egal, wie groß das Vertrauen gegenüber euch ist, sowie die freundschaftliche Bindung." Zoe ist eine Weile still. Sie weiß nicht, was sie auf das Gesagte antworten soll.

Lopmon schaut zwischen den beiden Hin und Her. "Ich muss an die frische Luft.": kommt es von dem Mädchen und sie geht nach draußen. Dort setzt sie sich zwischen die Häuser, wo sie nicht leicht zu sehen ist. Alle schauen ihr nach. "Wir sollten das Thema erst einmal ruhen lassen und eher nachdenken, wie wir weiter vorgehen." Datamon nickt: "Lopmon hat recht. Diese Diskussion hilft uns im Moment auch nicht weiter." Zoe nickt und sitzt sich wieder hin und schaut auf ihre Hände.

Nach einer Weile war die Sonne schon fast untergegangen und es waren schon die Sterne zu sehen. Sie hat die Augen geschlossen und genoss gerade die Ruhe, als sie ein Geräusch hört. "Hey." Es war Lopmon, welches herausgekommen ist, um nach ihr zu sehen. Sie öffnet die Augen und schaut hoch zu den Sternen. "Es tut mir leid, wegen Zoe. Sie sieht einfach nur das Gute in allen. Sie möchte sich auch entschuldigen, dass sie dich so angemacht hat. Das Mädchen sagt nichts und schaut weiter nach oben. "Datamon möchte uns woanders verstecken. Hier ist es vielleicht nicht mehr sicher. Kommst du?"