Anders als erwartet

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POV. Jungkook

"Aha, an wen dann?", fragte ich nach, obwohl ich es mir eigentlich hätte denken können.

"Ich... Ich war angetrunken.", wiederholte Jimin nur und hoffte wahrscheinlich, dass ich einfach aufgeben würde. Allerdings war das meine Chance, endlich von Jimin ein Blowjob zu bekommen.

"Wenn ich dir jetzt sagen würde, dass ich so wütend bin auf euch beide, dass nur ein Blowjob mich wieder glücklich machen würde, dan-"
"Dann würd ich mich in meinem Zimmer einschließen, Perversling.", ich schmunzelte und kannte den älteren anscheinend doch etwas zu gut.

Ich stand von meinem Bett auf und setzte mich provokant auf meinen Schreibtischstuhl.

"Und wenn ich ganz lieb danach frage?~", teaste ich den blondhaarigen weiter, bis er nicht mehr dagegen ankämpfen konnte und sich hinkniete.

Ich musste erneut schmunzeln und sah Jimin wartend an.

"Schüchtern?", fragte ich stichelnd und fuhr sanft über seine Lippen, mit meinem Daumen.

Jimin fokussierte sich sofort nur auf mich, es war süß mit anzusehen, wenn er so weg dämmerte.

Wahrscheinlich weil es ziemlich plötzlich kam, war der ältere etwas überfordert. Weswegen ich meine Hose öffnete und begann, direkt vor seinen Augen, mir einen runterzuholen.

Fast schon hypnotisiert folgte Jimin den Bewegungen meiner Hand und wurde mit jedem auf und ab unruhiger.

Bis er schließlich näher zu mir rutschte und meine Hand mit seiner ersetzte.

Ich fuhr dem blondhaarigen ein paar Strähnen aus dem Gesicht und war selbst leicht nervös.

Als Jimin seine Lippen um mein Glied schloss, musste ich mir eingestehen, dass es besser war, als ich es mir vorgestellt hatte.

Jimins Zunge, seine Lippen und seine Hand, welche sich immer noch auf und ab bewegte, brachten mich um!

"Fuck-", stöhnte ich rau, während ich mich in Jimins Haarschopf krallte.

Jimin wusste eindeutig, was er tut und vor allem konnte er das besser, als alles andere...

Ich spührte, dass ich bald kommen würde und wollte den älteren eigentlich davon abhalten, irgendwas schlucken zu müssen, vor allem weil ich nicht wusste, wie er sowas findet.

Allerdings brachte ich keinen graden Satz raus.

"Jim-hmm~", ich biß mir immer wieder auf meine Unterlippe, um meinen Höhepunkt so weit wie möglich nach hinten zu ziehen, aber irgendwann konnte ich nicht mehr.

Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und kam direkt in Jimins Mund.

Anders als erwartet, lehnte er das ganze nicht ab...
Im Gegenteil.

Er gab sich die größte Mühe, nichts, wirklich gar nichts, auf meinen teuren Stuhl zu kleckern. Nur leider brachte mich das um! Schließlich hatte er immer noch mein Glied in seinem Mund und zweimal hintereinander hatte ich noch nie geschafft.

Ich war so hypersensibel, dass meine Beine leicht anfingen zu zittern und ich Jimin wirklich fast schon wütend ansehen musste, damit er stoppte.

Der blondhaarige grinste frech und lehnte sich dann plötzlich zu meinen Lippen.

Davor hatte ich immer angst...

Allerdings konnte ich Jimin jetzt auch nicht abweisen.

Als Jimin mich küsste, wollte ich anfänglich nicht erwidern, als er sich aber plötzlich auf mich setzte und sein Gewicht auf meinem Glied platzierte, musste ich aufstöhnen.
Natürlich nutzte er das sofort, um mit seiner Zunge in meinen Mund zu kommen.

Ab da ignorierte ich eigentlich den Geschmack. Zu gut war das Gefühl von Jimin auf mir und das Gefühl zu wissen, dass er mich zuerst küsste.

You're mine // jikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt