Hendrik wandte sich von Ivan ab und lauft gerade durch das Erdgeschoss und hoch in sein Zimmer. Er wirft sich in sein Bett und blickt nach oben.
"Wieso muss meine Familie nur so scheiße sein?" sagt Hendrik lautlos vor sich hin. Er hörte auf einmal die Tür ruckeln. "Hey Schwuchtel" sagt Ivan mit einem lachen. "Halt' dein Maul" meint Hendrik blitzartig zu Ivan. Ivan hängt selbstischer ein "bleib mal ruhig, alter!", "Ich wollte nur sagen, dass ich jetzt gehe und wenn Mama fragt wo ich bin sagst du einfach das ich bei Alex bin".
"Alex" sagte Hendrik provozierend. "Was Alex? Ja bei ihm? was ist dein Problem Homo?".
Hendrik antwortet ruckartig : "Du weißt das Mama mir das Null abkaufen wird?" , "Hallo? wieso denn nicht?".
Hendrik verdreht sich nur die Augen. "Mama denkt, dass ich zum Haus fahre und mein Buch hole?". Ivan schaute genervt:" Musstest du das auch sagen? Dann geh einfach irgendwo hin und komm später wieder, opfer." mit diesen Worten mache sich Ivan aus dem Staub.
Hendrik der nur seinen Kopf schüttelt hört auf einmal eine Autotür. "Dieses Arschloch geht jetzt echt? sein ernst?".
Hendrik war eigentlich nicht überrascht, aber kann es trotzdem nicht fassen.
Es interessierte Hendrik aber weiter nicht was sein Bruder macht, da er ihm so oder so nichts mehr wirkliches bedeutet.
Hendrik wendet sich zu seinem Laptop und tippt in seinen Browser "gaymaletube.com" ein, ihm war gerade danach sich einen runterzuholen.
Immer in den unmöglichsten Situationen, verspürte Hendrik einen Drang dazu sich einen runterzuholen.
Einmal als er bei seinem Kumpel war und die beiden Fußball spielten, ist Hendrik auf einmal weg gegangen und meinte er müsste aufs Klo.
Das war Hendriks Angewohnheit.
Nach einer gewissen Zeit wandte sich Hendrik dieser Beschäftigung ab, da er "fertig" war. Er fangt mit den Hausaufgaben an die bis morgen fertig sein müssten.
Nach einer gefüllten Stunde, hört er unten die Tür aufgehen. "Mama und Papa sind da, toll".
Hendrik ist kein ziemlicher Fan von seinen Eltern.
Nach einer gewissen Zeit bemerkte seine Mutter, dass Hendrik oben ist.
Sie ging hoch und klopfte an seiner Tür. "Hendrik Schatz?" "Mama?" "Bist du schon da? Welches Buch war es den" "Ehm nur so ein Roman..".
Sie bemerkt das irgendwas nicht stimmt, doch ging nicht mehr drauf ein.
"Jasmin, wo warst du?" sagte Hendriks Vater.
"Ich war bei Hendrik, wollte nur schauen ob er da ist Johannes."
"Ach so und ist er?", "Ja" sagte Hendriks Mutter mit einem genervten Unterton.
Später kam Ivan und sein Vater fragte ihn wo er war. Ivan antwortete Stumm, dass er bei Alex war. Er dachte, dass Hendrik gefragt wurde wo er sei.
"Bei Alex? Was habe ich dir gesagt?" zischte seine Mutter.
Ivan ignorierte sie und ging zu Hendrik. Er öffnete aus dem nichts seine Tür und wirft den Schlüssel rein. "Danke" sagt Hendrik ironisch.
Hendrik hat in diesem Moment erstmal realisiert, dass seine Mutter nicht nach dem Schlüssel gefragt hat und er war ziemlich glücklich.
Er lauft runter und übergab den Schlüssel seiner Mutter, er meinte schnell dazu "Hier, hab den vergessen dir zu geben".
Jasmin war klar das Hendrik lügt, Ivan ebenfalls.
Es war spät und sie gingen langsam alle ins Bett.
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Hallo, dies ist etwas kurz und eher etwas wo man mehr Informationen raus lesen kann als, dass etwas großartiges passiert.
Ich hoffe das es euch trotzdem gefällt,
xbatuu :)
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Über den Horizont
Teen FictionManchmal ist das Leben nicht so wie man es sich gerne wünscht und das bekommt Hendrik jeden Tag zu spüren.