"Hurensohn!!" hört Anja nur noch von Hendrik. Ivan und Valentin drehen sich rasch zu diesem Geräusch um. "H-Hendrik? Was machst du hier?" sagt Ivan überrascht. "Was denkst du eigentlich was du hier gerade mit meinem Laptop tust?" Hendrik packt seinen Laptop und reißt diesen aus Ivans Armen. "Ey, ich verschwinde" mit diesen Worten war Valentin schneller weg als sonst. "Du verfickter Hurensohn, es reicht mir mit dir und deiner scheiß Art" bevor Hendrik aber weiterreden konnte unterbricht ihn Ivan. "Ey halt mal dein Maul und komm mal mit" Ivan packt Hendrik am Arm und zerrt ihn in eine Ecke, Anja läuft rasch mit. "Ich habe Schulden und ich muss irgendwie Geld auftreiben, den Typen kenne ich von 'nem Kumpel und wollt mir diesen Mist abkaufen für 'nen guten Preis...". Hendrik war nur noch genervt. "Mir doch scheiß egal?! Hoffentlich verreckst du!" mit diesen Worten verschwand Hendrik mit Anja.
Hendrik überlegt die ganze Zeit welche Schulden Ivan wohl haben könnte und ob er sich entschuldigen sollte, er ist ja noch sein Bruder. Anja sagt in der ganzen Zeit kein Wort was Hendrik wirklich nervös macht. "War ich zu impulsiv?" spricht auf einmal Hendrik. "Nein, das ist ja dein Laptop und Ivan war auch nie wirklich nett zu dir, er hat es doch nicht anders verdient?"
"aber...", "was aber Hendrik? Das war doch mal zur Abwechslung gut das du mal gesagt hast! Deiner Mutter kannst du ja auch davon erzählen, oder?" "Ja, wollte ich so wieso. Mir reicht es einfach mit ihm." Nach diesem kurzen Gespräch kehrt wieder Stille ein und das die ganze Zeit bis sich Anja von Hendrik verabschiedet.
Zuhause angekommen fing Hendriks Mutter schon an zu rufen.
Hendrik war ziemlich schnell in der Küche und bevor er überhaupt was sagen konnte fing seine Mutter schon an zu schreien. "Was habe ich gehört? Was willst du verkaufen?". Aus Hendrik kam nur ein "hä?". "Ivan hat mir alles erzählt und ich glaube es einfach nicht, da kauft man seinem Sohn einen Laptop weil er sich unbedingt einen wünscht und schon will er ihn verkaufen!!!" "Das stimmt doch gar nicht, wieso glaubst du ihm?", "Hendrik! Hör auf zu lügen und verschwinde vor meinen Augen!".
"A-abe...", "HENDRIK!". Hendrik verschwindet schnell aus der Küche und war voller Wut, er kam vor Ivans Tür vorbei und bleibt stehen. Hendrik lauscht ob er da ist und das war er. Er öffnet die Tür schnell und stürzte sich auf Ivan, er schlägt ihm in's Gesicht und zieht an seinen Haaren. "Du Missgeburt verpiss dich" schreit Ivan während er versucht Hendrik von sich wegzunehmen."Mama, Hilfe!" schreit Ivan durch's Haus. Hendriks Mutter war ziemlich schnell oben und packt Hendrik an seinen Haaren. "Lass mich du Schlampe" sagt Hendrik zu seiner Mutter. "Wie bitte?", "Ich weiß das du Papa betrügst du verlogene Hure und mir reicht es mit deinem beschissenen Verhalten! Tue nicht immer so als würdest du mich lieben, ich werde das alles was du getan hast nie vergessen! Und das mit dem Laptop war Ivan, er hat anscheinend bei irgendjemand Schulden und ich konnte meinen Laptop gerade noch so von dem Hurensohn retten!" mit diesen Worten war auch Hendrik weg und nicht aus dem Zimmer, sondern er ging ganz!
"Ivan räum dein Zimmer auf, es gibt gleich Essen" ruhig und etwas verunsichert sagt sie dies zu Ivan. Sie läuft die Treppen runter und schließt die offene Tür. Sie ging in die Küche und ignoriert das Hendrik gegangen ist. In ihr spielen Gefühle verrückt. Angst, Trauer, Hass, Verzweiflung und Schuldgefühle.
Hendrik rennt tränen überströmt durch das Tor und auf die Straße hinaus. "Scheiß Welt" schreit er vor sich hin. Er ist verwirrt und voller Wut. Er läuft durch die Straßen und passt auf die Passanten gar nicht auf. Er überrempelt eine alte Frau und ein paar andere Menschen.
Doch plötzlich hört Hendrik was, sein Handy klingelt.
_________________________________________________________________________________Ich bitte um Verständnis das dieses Kapitel nicht so toll geworden ist.
Mit freundlichen Grüßen
xbatuu :)
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Über den Horizont
Novela JuvenilManchmal ist das Leben nicht so wie man es sich gerne wünscht und das bekommt Hendrik jeden Tag zu spüren.