ᴄᴏʀᴀᴢᴏɴ x ʀᴇᴀᴅᴇʀ

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❗️Vergewaltigung❗️

„Lass mich gehen"

„Fufufu, was wäre ich denn für ein Mensch, wenn ich dich nicht gehen lassen würde?"

„Ein Unmensch"

„Da fällt mir ein - es ist mir egal was du von mir denkst. Und als Unmensch wurde ich schon oft genug bezeichnet"

„Heißt das-?"

„Genau. Ich lass dich nicht gehen. Erstmal möchte ich meinen Spaß an dir haben"

„Deinen Spaß? Igitt!"

„Aber aber. Nicht so wie du denkst Dummerchen"

Die Fäden zogen sich enger um meine Handgelenke und meinen Hals.

Wie konnte ich nur in diese Situation gelangen? Er hatte mich, eine Marine Offizierin, entführt.

Ich spürte das Blut auf meiner Haut. Die Fäden schnitten immer tiefer und tiefer.

„Wenn du mir gehorchst, lasse ich dich leben. Deine Entscheidung!"

„I-ich gehorche"

„Braves Mädchen"

Wenn er mich überleben ließ, konnte ich mir wenigstens einen Plan überlegen, diesem Gefängnis zu entkommen, das eigentlich sein Palast war.
Die Fäden lösten sich von mir, ließen allerdings hässliche Abdrücke und Schnitte zurück.

„Ich werde dir einen Arzt schicken, der dich behandelt. So ein hübsches Ding sollte keine hässlichen Narben davon tragen"

„Das hättest du dir vorher überlegen sollen Doflamingo"

„Oho, ist hier jemand aufsässig? Fufufu - Du darfst nur antworten, wenn ich es dir erlaube. Hast du das verstanden?"

„ ... "

„Antworte!"

„J-ja ich hab's verstanden"

„Gut. Vergo wird dich zu deinem Zimmer geleiten. Versuche ja nicht, abzuhauen. Es wird dir nicht gelingen und du willst doch nicht dein wertvolles Leben aufs Spiel setzen, habe ich Recht?"

Ich nickte als Antwort und folgte dem Mann, der Vergo sein musste. Das Zimmer, welches mir zugeteilt wurde, war groß und schön eingerichtet. Ganz anders, als ich es erwartet hatte. Ich hatte mit einer Folterkammer oder einem dreckigen Kellerloch gerechnet, aber hier fühlte ich mich fast schon adelig. Welches Ziel verfolgte Doflamingo nur?

„Er hat leichte Aggressionsprobleme. Tut mir sehr leid"

„W-warte. Leichte Aggressionsprobleme? Er hätte mich fast umgebracht!"

„Ja, so ist der junge Meister nun einmal. Tut mir wirklich Leid, aber mehr kann ich dir nicht sagen. Ich hoffe nur, ihr versteht euch mit der Zeit besser. Immerhin ist dein Zimmer neben seinem. Es sollte dir eine Ehre sein"

„Danke für die Info"

„Gerne. Und nun entschuldige mich. Ich habe Wichtigeres zu tun"

Ich habe das Zimmer neben seinem? Dieser Mann wirft einem wirklich Rätsel auf. Und jetzt würde es noch schwieriger sein, zu entkommen.
Der Arzt kam früher als erwartet, schmierte irgendeine Salbe, die seltsam roch, auf meine Wunden und verband sie dann. Etwas spannenderes passierte bis zum Abend nicht. Dann hörte ich, wie sich die Tür des benachbarten Zimmers öffnete und wieder schloss. Jetzt war ich von dem Teufel höchstpersönlich nur noch durch eine Wand getrennt. Die Tür öffnete und schloss sich erneut, dann hörte ich ihn auf mein Zimmer zu kommen.
Ohne anzuklopfen, schwang er meine Zimmertür auf.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 27 ⏰

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