Das musste ja kommen.

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-nächster Morgen-

Nachdem ich aufgewacht war ging ich in die Küche um mir was zu essen zu machen.

Ich entdeckte einen Zettel auf dem Küchentisch:
Hallo Weitkamp,
Ich bin schon nach hause. Ich brauch Zeit für mich allein. Ich hoffe du verstehst das.

Ich liebe dich, Lukas.

Hatte er das jetzt wirklich geschrieben? Hat er da wirklich 'Ich liebe dich' hingeschrieben. Ich sah noch mal nach. Es stand wirklich da. Ich hatte es mir also nicht eingebildet.

Nun ja.

Ich ging weiter um zu frühstücken.

Als ich fertig war ging ich raus um zu meiner Mutter zu fahren und Malte abzuholen.

Als ich bei ihr ankam. Erwartete sie mich schon vor der Tür, mit Malte auf dem Arm.

Ich ging ihnen lächelnd entgegen und sie setzte Malte ab damit er auf mich zu laufen konnte.

Ich hob ihn hoch wirbelte ihn etwas umher und drückte ihn dann an mich.

Ich ging zu meiner Mutter und umarmte sie.

"Danke" flüsterte ich ihr zu.

"Bitte, hast du wieder gekifft?" fragte sie während der Umarmung

Wir mussten grinsen. Sie wusste ja das ich Drogen nehme.

Ich glaube sie hat damit auch kein allzu großes Problem. Natürlich freut sie sich nicht darüber aber sie hat sich damit abgefunden.

Aufeinmal erschien mein kleiner Bruder hinter uns.

"TIMI!" schrie er und umarmte mich.

"Na Kleiner!" sagte ich und grinste ihn an.

"Komm mal mit!" sagte er und zog mich hinter sich her. Malte war schon wieder auf dem Boden.

Ich schaute kurz zu ihm runter und meine Mutter nahm ihn hoch um ihn mit ins Haus zu nehmen.

Ich folgte meinem Bruder hoch in sein Zimmer und er zeigte mir ein paar Beats die er gebastelt hatte.

Ich baute etwas um und mischte ab bis meine Mutter uns zum Essen rief.
Wie in alten Zeiten. Ich musste grinsen.

Als wir gegessen hatten redeten wir noch ein bisschen.

"Und was machen die Frauen, Tim?" fragte mein Vater. War klar das er das fragt.

"Ach, naja nicht wirklich viel." sagte ich und täuschte ein Lächeln vor.

LukasxTimi | pausiert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt