Bradley Bradshaw x Y/N Mitchell

Die letzten Tage vor der Mission

Am nächsten Morgen wachst du auf mit Phoenix an deiner Seite. Sie war die ganze Nacht bei dir, weil es dir so schlecht ging. Du entscheidest dich heute nicht ins Training zu gehen, da ihr sowieso noch 3 Tage Zeit habt. Phoenix versteht das und geht ohne dich zum Training. Du hast deinem Vater eine Nachricht geschrieben und er meinte, dass du dich ausruhen sollst.

Du warst gerade dabei dir Frühstück zu machen als du die Tür aufgehen hörst. "Ich dachte du bist beim Training Phoenix?", sagst du verwundert. "Warum bist du nicht beim Training?", du erstarrst kurz. Rooster? Was macht er denn hier? "Und was machst du hier?", fragst du während er sich an den Tisch setzt. "Dein Vater hat gesagt ich soll dich abholen." "Aber er hat gesagt ich soll mich ausruhen!" "Tja, wird wohl nichts." Er steht auf und kommt auf dich zu. "Tut mir leid wegen Gestern y/n." Er schaut dich an und nimmt dein Kinn in seine Hand, damit du ihn anschaust. "Ich war so wütend auf deinen Vater gestern, dass ich einfach nicht mehr konnte. Es macht mich verrückt, dass er mich schützen will wie sein eigenes Kind. Und das mit den Papieren macht mich einfach immernoch fertig." gibt er zu und lässt dein Kinn los und guckt auf den Boden.
"Ach Bradley... ich verstehe dich ja, aber in dieser Mission geht es um Leben und Tod und mein Vater hat es auch hart getroffen, dass sein Bester Freund gestorben ist. Deswegen ist er so beschützerisch über dich. Er will nicht, dass dir das gleiche passiert." Du hältst seine Arme fest und schaust ihn verständnisvoll an. "Es ist einfach so schwierig ihm zu vergeben. Er hat mein Leben um vier Jahre verzögert. Vier Jahre y/n." "Und jetzt bist du hier. Mit mir. Deine alte beste Freundin.", lächelst du leicht. Er schaut endlich zu dir und lächelt auch ein wenig. "Da hast du recht. Danke y/n." Er schaut dir in die Augen und auf die Lippen und du tust das selbe. Als er dir näher kommt umarmst du ihn einfach. Aus Angst, dass es alles zerstören könnte was wieder aufgebaut wurde zwischen euch. "Gerne Bradley." Ihr trennt euch voneinander wieder und schaut euch an. "So genug vom Training verpasst wir müssen los. Sonst darfst du nicht mitfliegen." Grinst er dich an. "Jaja, zerstör halt den schönen Moment." Lachst du. Er muss auch lachen und zeigt mit der Hand Richtung Türe. "Ladies first.", zwinkert er. "Bitches next.", sagst du und er verdreht seine Augen.

Im Auto ist es Still. Du tippst mit deinen Fingern am Auto Türgriff rum. Rooster schaut ab und zu zu dir rüber. Während du aus dem Fenster schaust und die Piste beobachtest fängt Rooster an zu reden. "Wie geht's dir eigentlich? Wegen Gestern..." du denkst an Gestern zurück und dir kommt sofort das Mädel in den Sinn. "Gut aber ich habe mir Sorgen um dich gemacht." Er sagt nichts dazu. "Hast du eigentlich einen Freund?" Du schaust direkt zu ihm rüber mit einem fragwürdigen Blick. Ist das hier connecting gerade? Oder interessiert es ihn nicht und er will einfach nur smalltalk machen? "Ich hatte einen aber er hat mich betrogen. Ist aber schon ein Jahr her. Ich hab momentan keinen Freund, nein. Und du? Läuft da was zwischen dir und der Barkeeperin?" "Oh wow wie kann man jemanden betrügen?" "Mhm..." "Bist du denn eifersüchtig?", fragt er grinsend betreffend auf meine Frage vorhin. "Nein warum sollte ich? War nur eine Frage." "Sie ist schon hübsch. Aber sie nervt total. Ich mag sie nicht." "Also nützt du die aus, wenns dir gerade nicht gut geht und du frustriert bist?" Ups, diese Frage ist ein bisschen zu schnell rausgerutscht. "Naja... eigentlich nicht nein. Sie war gestern einfach gerade da und ich fühle mich zu schlecht um ihr zu sagen, dass sie mich nervt." "Aha." Er schaut dich immernoch an und du spürst es aber schaust irgendwo anderst hin.

Als ihr angekommen seid starren euch alle verwirrt an. Ausser dein Vater. Er grinst. "Hi Leute." Sagst du und hoffst, dass dich niemand darauf anspricht, dass du und Rooster zusammen gekommen seid. Ihr setzt euch zu ihnen und hört zu. Die Blicke haben aufgehört und du bist froh wieder normal Atmen zu können ohne dass dich jemand beobachtet. "Okay Leute, heute unf die nächsten Tage werden wir die Route fliegen und müssen das Ziel erreichen. Wir haben 2 Minuten und 15 Sekunden Zeit. Es ist möglich aber wir müssen perfekt fliegen." "Es ist wichtig, dass ihr am Schluss der Route hoch zieht damit ihr über den Berg kommt. Es werden mehr als 9G auf euch drücken. Das ist wie, wenn ein Elefant auf eurer Brust sitzen würde. Ihr müsst also alles versuchen wach zu bleiben. Es ist dann noch nicht geschafft. Es werden oben Racketen losgeschossen, da die Radare uns entdecken werden. Das heisst ihr müsst bei Bewusstsein sein um schnelle Manöver machen zu können um diesen Racketen zu entkommen."