"Now we know... @RossR5 isn't only ugly and untalented in singing, dancing and acting. Also in driving he is a total fool! He almost murdered a girl! I think he should go to jail and lose his license. We would be a bit safer, he'd lose his job and noone would have to see his so called acting and hear his so called singing again. He would be locked away, R5 would be way better then and his Siblings would recive the spotlight they deserve!
If you are my opinion repost this and trend #rosstojail. We can do this!"
Ich muss schlucken. Der arme Ross! Das hat er nicht verdient. Ich finde, dass er ein toller Sänger, Schauspieler und Tänzer ist. Und für den Unfall konnte er ja nichts also warum sollte er dafür ins Gefängnis? Warum denkt sich jemand so einen Mist aus? Und warum gibt es wirklich Reposts und fiese Kommentare? Ich verstehe es einfach nicht... Warum macht mich das eigentlich so fertig? Er kennt doch bestimmt Hate. Aber das ist was anderes. Das ist viel schlimmer. Die wollen, dass er ins Gefängnis geht! Wegen ... mir. Das macht mir am meisten zu schaffen. Wenn er wirklich noch schlimme Konsequenzen, was zum Beispiel seine Karriere angeht, bekommt ist das meine Schuld. Wenn ich nicht wäre, dann hätte er die ganzen Probleme jetzt nicht.
Ich schalte mein Handy aus und versuche mich abzulenken. Das wird schon alles wieder. Ich versuche mein Buch zu lesen. Es geht um ein Mädchen, dass immer davon geträumt hat berühmt zu werden. Doch als sie es dann geschafft hat merkt, dass das ganze ziemlich große Schattenseiten hat. Das erinnert mich an Ross. Fühlt er sich auch manchmal so hin und her gerissen, wie die Hauptfigur in meinem Buch?
Ich lege das Buch weg und schalte den Fernseher ein. Gerade läuft der Schluss von Maleficent. Obwohl ich diesen Film mindestes 5 mal gesehen habe finde ich ihn immer noch beeindruckend. Viel zu schnell ist der Film zu Ende. Und als nächstes kommt: "Austin & Ally" Eigentlich meine Lieblings Serie aber jetzt gerade passt es mir gar nicht. Ich kann einen Seufzer nicht unterdrücken.
Ich nehme mein Handy wieder und schreibe Luk eine Nachricht, in der ich ihn frage, wann er kommt. "Immer noch übermorgen" kommt seine Antwort. Ach ja... "Ist was passiert? Ich kann sonst auch eher kommen."
"Nein keine Sorge. Du musst nicht eher kommen."
Übermorgen... Übermorgen... Der Arzt hat letzte Woche irgendwas gesagt... Übermorgen... ist meine Op!!!
"Aber übermorgen geht nicht..." Will Ich ihm das mit der Op erzählen? Warum nicht? Wir sind doch Freunde und dass ich operiert werde, weiß er doch eh. Nur den Termin nicht. Andererseits... Dann macht er sich nur sorgen und das will ich nicht. Aber wird er traurig sein, wenn er es von jemand anderen erfährt?
"Dann komme ich morgen!"
Oh wie cool! Ich freue mich Mega ihn zu sehen! Ich schließe meine Augen und sehe sein Gesicht vor mir. Seine blonden weichen Haare, seine hellen grün-blauen Augen, sein freundliches Lächeln, sein... Ein Klopfen reißt mich in die Wirklichkeit zurück. "Hallo. Zimmerservice.", die Praktikantin schiebt einen Wagen mit etwas zu essen vor sich her. Bevor die Visite anfängt müssen wir dich noch etwas aufpäppeln. Schließlich musst du gesünder aussehen als gestern." Sie zwinkert mir zu. Ich muss lachen. Sie guckt mich schräg an. "Du siehst gut aus. Deine Wangen sind so rot. Hast du etwa an wen bestimmtes gedacht?", fragt sie grinsend. "Ähh. Nee...", antworte ich und hoffe, dass mein Gesicht nicht wirklich rot wird. Sie guckt ungläubig. "Neija geht mich ja auch nichts an" sagt sie fröhlich. Und fügt noch "Guten Appetit, ich komme nachher nochmal wieder" hinzu. "Bis dahin gehe ich eben Marathonlaufen", rufe ich ihr zwinkernd zu. "Unterstehe dich!", ruft sie lachend zurück. Dann ist sie auch schon aus der Tür und ich bin allein. Was gibt's denn heute schönes? Nudeln mit einer undefinierbaren Sauce und Fleisch.
Nachdem ich aufgegessen habe, räume ich meine Sachen vom Nachttisch und warte. Ich gucke mir das Laub an, dass draußen vorbei fliegt. Anscheinend ist es windig. Wie warm es wohl ist?
Ich möchte so gerne nach draußen. Ob ich einfach mal fragen soll, ob jemand das Fenster aufmachen kann? Neija Visite fängt ja bald an. Etwa 5 Minuten später kommt die Praktikantin wieder ins Zimmer und fragt, ob es mit geschmeckt hat. Schnell nicke ich. Sie will schon wieder gehen. "Warte... Wie heißt du eigentlich?"
"Vanessa aber du kannst mich ruhig Vanny nennen"
" Alles klar... Könntest du bitte mein Fenster aufmachen? Ich hätte so gerne frische Luft. " "Klar", lächelt Vanny und geht zu meinen Fenstern. Ich muss die Augen zukneifen, als sie die Vorhänge schwungvoll weiter aufzieht und die Sonne mir ungehindert ins Gesicht scheinen kann. "Danke", sage ich und freue mich tierisch, als die erste lauwarme Spätsommerbiese mich erreicht. Ich liege einfach nur da und genieße die Luft. Vanny ist mittlerweile gegangen.
Etwa eine Viertelstunde später klopft es wieder. Nach meinem "Herein" , öffnet sich die Tür und meine Mutter kommt ins Zimmer. Ich freue mich total sie zu sehen. "Hi. Wie geht's dir süße?", fragt sie in diesem Besorgte-Mutter-Tonfall. "Gut", strahle ich ihr entgegen." Schön ", sie grinst. "Was gibt's zu Hause so Neues?", frage ich. "Wollen wir uns nicht unten im Kiosk eine Cola und ein Eis holen und so lange überlege ich?", fragt sie zurück. Ich nicke. Cola und Eis? Ich bin dabei! "Wir müssen nur eben die Visi.." Weiter komme ich nicht, weil es klopft und die Tür aufgeht. Ein Arzt eine Krankenschwester und Vanny stehen in meinem Zimmer. Der Arzt stellt mit ein paar Fragen und legt einen Bogen auf meinen Nachttisch. Informaterial für die Op morgen. Dann schüttelt er mir die Hand und geht mit seinen Anhängseln wieder aus dem Zimmer.
Mama und ich gehen langsam Richtung Fahrstuhl. Obwohl der Weg echt nicht weit ist bin ich Mega fertig. Zum Glück kommt der Fahrstuhl schnell und keine 10 Minuten später sitzen wir schon um einen kleinen Tisch und Mama erzählt mir alles, was zu Hause so passiert ist.
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Hey Leute
Danke fürs Lesen
Das was sie da auf Twitter liest ist nicht meine Meinung (habt ihr euch wahrscheinlich schon gedacht ) und es ist mit echt schwer gefallen das zu schreiben.
