Sommer in Gropiusstadt Zwischen Sonne und Beton

Gropiuspassagen

Poah scheiße Sorry an alle die gewartet haben der Teil hat sich in meinen Entwürfen gespeichert! Danke an jeden einzuleben der mich Supporte!!!❤️ aber jz zur story
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„Diggah Julius wir werden beobachtet" flüstere ich Julius zu, versuche aber dabei unauffällig zu bleiben. Wir drehen noch eins zwei Runden durch den Laden aber keine Chance der Typ beobachtet uns immernoch. Verständlich 5 Jugendliche auf einen Haufen und man sieht uns an das wir innerlich zittern. Julius schaut sich die bauchtasche genau an „Boah Leute guckt doch Ma das ist der Hammer Denise wird Augen machen wenn ich mit so einer Tasche rum laufe" gibt er von sich.
„Dikka die putas laufen vor die weg wenn die die sehen" sagt Sanchez und lacht.
„Die Tasche ist teuer, bitte fast die nicht an! Die könnt ihr euch eh nicht leisten!" kakt uns der man, der uns beobachtet hat, dumm von der Seite an. „Woher wollen sie das wissen maybe haben wir ja noch ein bisschen Geld zusammen gekratzt!" fauche ich ihn an. Ich hasse das wenn man direkt urteilen muss und grade wenn es um Geld geht, wir kommen zwar aus armen Verhältnissen aber muss man uns das immer so unter die Nase reiben? Klar er hat recht das wir uns das nd leisten können aber trzd seine dummen Kommentare kann er sich in den arsch schieben!!
„Werd mal nicht frech junge Dame! Sonst fliegt ihr hier gleich alle man raus!" schreit er mich an.
„Sie sind ein verwöhnter schnösel und zusätzlich ein arschloch!" Schreie ich ihn zurück an.
Ich gebe Julius ein Zeichen das er die Tasche nehmen soll und rennen soll.
Also greift er nach der Tasche und rennt mit uns den langen Flur der Passagen hinterher. Der man folgt uns noch ein Stück gibt es dann aber auf. Es juckt absolut keinen das wir klauen offensichtlich hat es jeder gemerkt und einige gucken auch aber keiner tut etwas da das hier Tagesordnung ist und keiner stress will. Wir fangen an zu lachen, über dieses arschloch von schnösel in dem Laden.
„PACK DIE TASCHE WEG DIE KÖNNT IHR EUCH EH NICHT LEISTEN!" äfft Lukas den Mann nach. Wir lachen.
„Lass Ma eine rauchen ich habe echt schmacht" sagt Gino. Wir stellen uns draußen vor den Eingang, Julius gibt eine Runde kippen aus scheinbar hat er neue von seinem Bruder geklaut...
Ich ziehe den letzten Zug der Kippe kräftig ein und behalte den Rauch so lange in meiner Lunge wie möglich. „Wie spät ist es? Ich habe schon echt Knast." fragt Gino „Viertel 6" sagt Sanchez. Ich hasse Ost deutsch dafür kann man nicht einfach viertel VOR 6 sagen oder 17.45 Uhr ich finde das zu kompliziert. Aber man gewöhnt sich dranne. „Um dein Knast zu stillen können wir zu mir! Mein Vater ist nd da und wir haben nur TK Pizza" sagt Lukas. Wir steigen in die U-Bahn die ist nicht so voll wie vorhin was mich nicht wirklich wundert die meisten sind im lipschizbad oder in den Passagen noch unterwegs. Vom Johannisthaler bis zu lipschizallee ist es eh nur eine Station...
Lukas holt aus dem Tiefkühlfach eine 3er Packung Pizza Margarita, die billigen, dafür schmecken die aber echt gut. Gefühlt jeder ist sie hier da keiner dich was anderes groß leisten kann, schnell, günstig und einfach.
„3 Stück reichen doch oder?" fragt Lukas.
„Klar Loco, muss nur was haben als Grundlage zum kiffen du weißt" Sanchez zwinkert Lukas zu...
*Dring Dring* die Eieruhr gibt ein Zeichen das die Pizza fertig ist. „Lass die mit hoch nehmen" schlage ich vor. Gino schneidet die Pizza sieht sehr professionell aus, da merkt man das er Italiener ist, bei mir bleibt immer der Käse am Messer kleben, wie ich das hasse.
Wir steigen mit der Pizza indem Fahrstuhl und drücken den Knopf nach oben, rauf aufs Dach von da hat man die beste Aussicht über ganz gropiusstadt und dessen Häusermeer.
Ich hasse Fahrstuhl fahren besonderes mit den hier die sind schon so alt und schäbig.
es rumpelt und ruckelt plötzlich bleibt der Fahrstuhl stehen. „Wir können niemals oben sein, wir sind erst 2 Stöcke gefahren oder so" sagt Lukas. Lukas hat recht normalerweise brauch man kurz bis man oben ist da der Fahrstuhl in seinem Alter immer langsamer wird. Ich schaue auf die Anzeige des Fahrstuhls, es wurde mit Farbe rüber gesprüht mit viel konzentration erkenne ich eine 12, „wir scheinen fest zu stecken.." sage ich mit zittriger Stimme und deute dabei auf die Anzeige. „Der ist noch nie stecken geblieben, bestimmt fährt der gleich weiter der Brauch nur kurz" sagt Sanchez „einfach ruhig bleiben und nd in Panik verfallen"
Aufeinmal rückelt es an der Tür.. wir 5 starren dahin ....